Slow Travel mit dem Hausboot

Hausboot ohne Führerschein

Ein Hausbooturlaub ist Wellness für die Seele und ohne Bootsführerschein machbar

Einen Gang zurückschalten, jeden Moment wahrnehmen und in aller Ruhe Neues entdecken. Immer mehr Menschen schätzen das langsame und bewusste Reisen. Mit dem Hausboot abseits der Touristenpfade zu reisen, ist der Inbegriff vom sogenannten Slow Travel. Denn wer mit maximal zwölf Stundenkilometern auf dem Wasser unterwegs ist, an üppig bewachsenen Ufern, bunten Feldern oder einladenden Dörfern vorbei schippert, kommt von ganz allein in den Entspannungsmodus. Getreu dem Motto „der Weg ist das Ziel“. Und da man weder Bootsführerschein noch Vorkenntnisse benötigt, lässt sich diese besondere Auszeit mit Familie oder Freunden auch ohne großen Aufwand planen.

Anhalten, wo es einem gefällt

Ob Radfahren, Sightseeing, Golfen oder Weinproben – in jedem Fahrtgebiet gibt es eine Fülle an Aktivitäten für einen erlebnisreichen Zwischenstopp. Wann und wo es einem gefällt, hält man einfach an. „Ein einsamer Anleger, der Sonnenaufgang über dem See, der gesellige Abend an Deck oder das erste Schleusenmanöver – es gibt viele Momente, die nicht austauschbar sind und einen Hausbooturlaub einzigartig machen“, sagt Katja Meinken-Wiedemann von Le Boat. Dieser Anbieter etwa betreibt Abfahrtsbasen in 17 Fahrtgebieten in Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Holland, Irland, England, Schottland und seit Kurzem auch auf dem Rideau Canal in Kanada. Unter www.leboat.de finden sich alle Informationen zu den Hausbootferien sowie Buchungsmöglichkeiten.

Urlaub in einer schwimmenden Ferienwohnung

Ein großer Vorteil dieser Art des Reisens ist, dass man sein komfortables Haus mit dabei hat. Denn ein Hausboot ist wie eine schwimmende Ferienwohnung. An Bord ist alles vorhanden, was man zum Leben braucht: eine komplette Küche, Geschirr und Küchenutensilien, getrennte Doppelkabinen, ein großer Salon, Badezimmer mit Warmwasserdusche und elektrischer Toilette sowie ein Sonnendeck mit Platz für die gesamte Crew. Die Boote sind einfach zu steuern und bieten Platz für zwei bis zwölf Personen. Obwohl der Raum auf einem Boot eingeschränkter ist, findet jedes Crewmitglied seinen persönlichen Rückzugsort. Ob als Kapitän hinter dem Steuer, mit dem Buch auf dem Sonnendeck oder träumend am Bug des Bootes. Einen Hafen muss man auch nicht unbedingt ansteuern: Wer unabhängig sein möchte, kann in vielen Fahrtgebieten einfach irgendwo am Fluss oder Kanalufer festmachen. Auf der Mecklenburgischen Seenplatte oder auf den Brandenburger Gewässern ist sogar das Ankern im See erlaubt, auch über Nacht. So wird das Naturerlebnis noch intensiver. (djd)

Angehalten wird dort, wo es gefällt und die Ferienunterkunft ist immer mit dabei. Foto: djd/Le Boat
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Die führerscheinfreien Hausboote steuert man selbst – Vorkenntnisse sind nicht nötig. Foto: djd/Le Boat/Caro Strasnik
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