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Eberswalde

eberswalde

Im Nordosten des Landes Brandenburg liegt die Stadt Eberswalde. Der rund 40.000 Einwohner zählende Ort weckt bei vielen Reisenden vielleicht nicht gerade ein unmittelbares Interesse im Rahmen der Planungen für einen Urlaub in Deutschland, ist aber durchaus als Geheimtipp zu betrachten. Die Kreisstadt des Landkreises Barnim hat diesen Umstand vor allem ihrer exponierten, naturnahen Lage zu verdanken und ist damit ein wichtiger Faktor für den regionalen Tourismus. Die geologischen Beschaffenheiten des Stadtgebietes wurden geprägt durch ein in der jüngsten Eiszeit entstandenes Urstromtal. Bereits bei der Besiedlung mussten aufgrund des Grundwasserspiegels dadurch zahlreiche Gebäude im Innenstadtbereich auf Pfählen errichtet werden. Die Oder und das benachbarte Polen liegen nur einige Kilometer entfernt. An der städtischen Nordgrenze verläuft der Oder-Havel-Kanal und den Zentrumsbereich durchquert der Finowkanal, die älteste noch befahrbare, künstliche Wasserstraße Deutschlands. Prägend für die städtische Entwicklung waren die großen umliegenden Waldgebiete, von denen viele seit Hunderten von Jahren im Besitz der Gemeinde sind. Der Literat und Heimatforscher Rudolf Schmidt prägte aus diesem Grund gegen Ende des 19. Jahrhunderts den Begriff von der „Waldstadt“. Attraktiver Aktivurlaub mit vielen Freizeitangeboten Für einen Urlaub in Ostdeutschland weckt Eberswalde das Interesse bei einer breiten Klientel. Ganz gleich ob Erholungssuchende, Alleinreisende oder Familien mit Kindern, das touristische Angebot ist breit gefächert. Beliebte Ziele sind der Zoologische Garten mit seinen rund 1.500 Tieren oder ein Besuch im Museum Eberswalde, mit dem berühmten Exponat des „Eberswalder Goldfundes“ und vielen anderen kulturhistorischen Ausstellungsstücken. Ein weiteres Highlight ist der „Familiengarten“. Die fantasievolle Anlage lockt mit einer großzügig gestalteten Spiel- und Märchenwelt, Tretbootfahren und einem Rundblick vom Eberswalder Wahrzeichen, dem 58 Meter hohen Montagekran, auch „Eber“ genannt. Im Bereich der ehemaligen Landesgartenschau werden viele unterschiedliche Themengärten präsentiert. Für Schwimmvergnügen steht das Freizeitbad „baff“, welches auch Angebote aus dem Fitness- und Wellnessbereich bietet. Der großflächige Marktplatz mit dem Rathaus und der Maria-Magdalenen-Kirche ist wie geschaffen für einen Stadtbummel. Die umliegenden Landschaften des „märkischen Wuppertals“ sind beliebte Ausflugsziele. Wandern, Radfahren oder Erkundungstouren mit dem Boot sind die Favoriten bei den Reisenden. Westlich der Stadt verläuft das Naturschutzgebiet Finowtal-Pregnitzfließ und das Landschaftsschutzgebiet des Biesenthaler Beckens. Im Südosten schließt sich das Naturschutzgebiet der Hutelandschaft Altranft-Sonnenburg und die Märkische Schweiz an. Im Norden liegen die Schorfheide und der Werbelinsee. Booking.com

Frankfurt an der Oder

Frankfurt Oder

Frankfurt an der Oder Im östlichen Brandenburg wird ein Großteil des alltäglichen Lebensrhythmus vom Lauf der Oder bestimmt. Am Westufer des Grenzflusses zu Polen liegt die Kleist- und Universitätsstadt Frankfurt. Das Stadtgebiet bettet sich in eine naturnahe Wald, – Auen- und Seenlandschaft und ist ein beliebtes Reiseziel für den Urlaub in Ostdeutschland. Die Region bietet zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und das heute sehr gute europäische Nachbarschaftsverhältnis zu Polen lockt viele Besucher an, die den Oderstrom für eine Shoppingtour überqueren. Die ehemalige Hansestadt ist heute ein zentraler, modern geprägter Ort mit abwechslungsreicher Kulturgeschichte und eine vielseitige Anlaufstelle für den serviceorientierten Tourismus. Historische Sehenswürdigkeiten, Kunst und Kultur in Frankfurt an der Oder Einige Spuren und Bauwerke aus der historischen Vergangenheit gehören nach der wechselhaften Stadtgeschichte zu den wesentlichen Besuchermagneten und Sehenswürdigkeiten. Beispiele hierfür sind die mittelalterliche St.-Marien-Kirche mit den beeindruckenden Bleiglasfensterfeldern, die Friedenskirche, der älteste innerstädtische Steinbau oder das Rathaus in der meisterlichen Bauart der norddeutschen Backsteingotik. Die Friedensglocke erinnert an die neue Grenzziehung nach dem Zweiten Weltkrieg und an die damit verbundene Unterzeichnung des Görlitzer Abkommens. Die hölzerne Heilandskapelle wurde zur Zeit des Ersten Weltkriegs von kriegsgefangenen, russischen Soldaten errichtet. In der Oderstadt erwartet die Besucher ein reichhaltiges museales Angebot, darunter das Brandenburgische Landesmuseum für Moderne Kunst oder das Kleist-Museum, welches sich dem literarischen Schaffen und Lebens des wohl berühmtesten Sohnes der Stadt widmet. Frankfurt an der Oder bietet den Reisenden beim Urlaub in Deutschland einen anderen Blickwinkel. Die Kunst, Kultur- und Theaterszene scheint hier besonders aktiv. Es stellen sich viele Projekte, Veranstaltungen oder Szene-Events dar. Auch das Brandenburgische Staatsorchester hat hier seinen Sitz. Trotz aller städtischen Innovationen zeigen sich nahezu überall die landschaftlichen Naturschönheiten. Frankfurt an der Oder ist eine grüne Oase. Es gibt viele Parkanlagen und Freiflächen. Im Zentrum vom Holzmarkt können die Besucher auf die Oderinsel Ziegenwerder blicken und an zahlreichen Orten weiß das herrliche Uferpanorama zu überzeugen. Das Spektrum der Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt ist groß. Ein beliebter Ausflugsort auch unter den Einheimischen ist der Helenensee, einer der saubersten Seen in Deutschland. Hier an der „kleinen Ostsee“ dominieren alle Arten von Wassersport und es ist sogar eine Tauchstation vorhanden. Westlich der Stadt liegt der Wildpark Rosengarten, welcher besonders bei Kindern großen Anklang findet. Titelfoto: fritzundkatze / depositphotos.com Booking.com

Potsdam

potsdam

Potsdam – Die Hauptstadt des Landes Brandenburg liegt direkt an der Havel und ist Bestandteil des großen Berliner Ballungsraumes in dem gut 4,5 Millionen Menschen leben. Dennoch konnte sich Potsdam aufgrund seiner kulturhistorischen Bedeutung eine ganz persönliche Note bewahren. Dieses Vermächtnis im Zusammenspiel mit den Anforderungen an einen modernen Tourismus, hat die Stadt zu einem der absoluten Hotspots für einen Urlaub in Ostdeutschland gemacht. Potsdam – Einzigartige Bühne und Weltkulturerbe Die ehemalige Residenzstadt der preußischen Könige bietet aufgrund seiner architektonischen Besonderheiten eine international bekannte Bühne und gehört zum UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe. Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist lang. Über allen thront jedoch die Schlossanlage Sanssouci, welche der Besuchermagnet schlechthin ist. Das von König Ludwig dem Großen nach eigenen Vorgaben in Auftrag gegebene Bauwerk wurde im Stil des Rokoko errichtet und befindet sich im östlichen Teil der riesigen dazugehörigen Parkanlage. Unzählige berühmte Baumeister und Architekten, darunter Persius, Schinkel oder Knobelsdorff hinterließen ihre Spuren in Potsdam. Fast nirgendwo auf der Welt erzählen zusammengehörige Bauensemble eine bemerkenswertere Kultur- und Entwicklungsgeschichte. Neben den zahlreichen Schlössern, darunter auch der Barockbau des „Neuen Palais“, faszinieren die prächtigen Gärten und Parkanlagen. Mit einer Gesamtfläche von rund fünfhundert Hektar ist die UNESCO-Welterbestätte die größte dieser Art innerhalb der Bundesrepublik. Bei einer derartigen Fülle an Sehenswürdigkeiten sollten sich die Gäste bei einem Urlaub in Deutschland schon etwas Zeit nehmen. Außerdem hat Potsdam neben der imposanten Schlösserlandschaft noch etliches mehr zu bieten. Das Rathaus am Alten Markt bildet das historische Zentrum. Am Neuen Markt offenbart sich das Bild eines der besterhaltenen Plätze im Stile des Barock, der in ganz Europa seines gleichen sucht. Ein weiteres Highlight für Reisende ist der Besuch im Filmstudio Babelsberg, welches seit dem Jahr 2019 ebenfalls in die Liste der UNESCO aufgenommen wurde. Potsdam ist Hort etlicher Museen, Theater, Konzertbühnen und Bildungseinrichtungen. Nicht außer Acht zu lassen, ist die herrliche Naturlage der Landeshauptstadt, inmitten der idyllischen Havellandschaft. Ein erholsames Revier zum Baden, Wasserwandern und dem Verweilen an vielen magischen Plätzen. Booking.com

Brandenburg an der Havel

Brandenburg Johanneskirche

Brandenburg an der Havel Westlich von Berlin und Potsdam liegt die Stadt Brandenburg. Die kreisfreie Gemeinde an der Havel beheimatet etwa 72.000 Einwohner und gilt als eines der Oberzentren im gleichnamigen Bundesland. Die Stadt zwischen dem südlich gelegenen Naturschutzpark „Hoher Fläming“ und dem im Norden angrenzenden Landschaftsschutzgebiet des Westhavellandes ist ein beliebtes Ziel beim Urlaub in Ostdeutschland. Als Wiege der Mark und der damit einhergehenden Entwicklung zum Kurfürstentum, reicht die städtische Entstehungsgeschichte zurück in das 10. Jahrhundert. Überregionale Bekanntheit erlangte die Stadt vor allem durch ihre charakteristischen Backsteinbauten aus der gotischen Epoche und dem spätmittelalterlichen Befestigungskern. Brandenburg an der Havel – Ort der Sehnsucht und Traditionen Aufgrund ihrer wechselvollen, interessanten Geschichte kann sich die Stadt in jedem Fall sehen lassen und bietet ihren Besuchern zahlreiche Sehenswürdigkeiten und individuelle Angebote. Allein die sakralen Bauwerke sind beeindruckend. Der mächtige Dom ist das älteste erhaltene Bauwerk. Die Grundsteinlegung des den Aposteln Petrus und Paulus geweihten Kirchengebäudes erfolgte bereits im Jahr 1165. Andere wichtige Zeitzeugen sind die St. Katharinenkirche mit ihrer meisterlichen Backsteinoptik, die Pfarrkirche St. Gotthard in der Altstadt oder die Basilika St. Nikolai. Ein prächtiger Blickfang ist das nach der Jahrtausendwende liebevoll restaurierte St. Paulikloster. Nach der deutschen Wiedervereinigung verstanden es die Verantwortlichen, wichtige Infrastrukturen für den Tourismus zu erschließen und die kulturhistorischen Schätze in ein neues Licht zu rücken, womit die Region für den Urlaub in Deutschland deutlich an Bedeutung gewinnen konnte. Besonders offensichtlich wurden diese Bestrebungen bei den beliebten touristischen Führungen im Altstadtbereich. Die Erkundungen des imposanten Rathauses mit dem Roland, den Resten der mittelalterlichen Stadtmauern mit ihren beeindruckenden Tortürmen oder zahlreiche Veranstaltungen sind faszinierende Programmteile. Aber die Havelstadt versteht sich auch als moderner Hort für allerlei Freizeitaktivitäten, die auch bei Familien mit Kindern punkten. Neben Museen, der Erlebniswelt „Slawendorf“ und dem Schwimmspaß im Marienbad ist die Gegend vorzüglich geeignet für Wanderungen oder Radtouren. Die umliegenden Fluss- und Seenlandschaften, wie beispielsweise Breitling- , Plauer, oder Beetzsee schaffen ideale Bedingungen für alle Arten von Wassersport, Bootcharter und als Austragungsstätte traditioneller Regatten. Die Stadt an der Havel verfügt über einen hervorragenden Tourismusservice und zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten wie Hotels, ferienwohnungen und Camping aller Kategorien. Booking.com

Barnimer Land

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Sanfte Hügellandschaften bedeckt von 70.000 Hektar Mischwald und einem 6.000 Hektar Seenareal erstrecken sich nur 50 Kilometer vor den Toren der Metropole Berlin. Das ist das Barnimer Land. Zum Wandern und Radwandern locken die großen Landschaftsschutzgebiete. Das UNESCO geschützte Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und der Naturpark Barnim sind nur zwei der unberührten Naturschönheiten im 700 Kilometer Rad- und über 1.000 Kilometer langen Wanderwegenetz der Region. Zu Wasser erkunden die Besucher den Barnim auf mehr als 100 Kilometer langen Wasserwegen. Familien und aktive Wassersportler finden ihre Erholung in den Seebädern, beim Surfen, Tauchen oder Wasserski. Kulturbegeisterte Besucher beeindrucken die alten Feld- und Backsteinbauten, die markanten Kirchen, Klöster und Schlösser. Imposante Industriedenkmale bezeugen die spannende Geschichte der Gegend und bleiben selten unbeachtet. Finowkanal Zur naturnahen Erholung, zum Radfahren, Wandern und Wassersport laden Sie die Gastgeber des Barnimer Landes herzlich ein. Vergleichsweise kurz, aber idyllisch schön führt der Finowkanal 42 Kilometer durch das Barnimer Land – vom Langen Trödel bei Liebenwalde bis zur Alten Oder bei Hohensaaten. Zwei ingenieurtechnische Meisterleistungen, das alte Schiffshebewerk von 1934 und das im Bau befindliche neue lohnen dort das Anhalten. Naturpark Barnim Das 750 Quadratkilometer umfassende gemeinsame Großschutzgebiet von Brandenburg und Berlin, das noch im Stadtgebiet beginnt, ist voller Reize für Naturliebhaber. Auch der Westbarnim trägt mit großen Wäldern, klaren Seen, Mooren, Fließtälern und offenen Landschaften die typischen Merkmale eines eiszeitlich geprägten Höhenrückens. Mittendrin lockt das Wandlitzer Seengebiet zum Wassersport und Baden. Der klare, bis zu 19 Metern tiefe Liepnitzsee markiert hier die Wasserscheide zwischen Nordsee und Ostsee.   Quelle und mehr Infos: https://barnimerland.de

Dahme Seenland

dahme seenland

Das Dahme-Seenland ist eine beliebte Ferienregion in Brandenburg. Beginnend im Südosten Berlins, bei den Gemeinden Zeuthen, Wildau und Niederlehme bahnen sich der Fluss Dahme und mehr als siebzig Seen den Weg in Richtung Spreewald. Die wasserreiche Naturlandschaft in direkter Nachbarschaft zum Ballungszentrum der Bundeshauptstadt ist ein häufig aufgesuchtes Ausflugsziel und liefert etliche Argumente für einen Urlaub in Ostdeutschland. Mit rund 38.000 Einwohnern ist Königs Wusterhausen die größte und wesentlichste Stadt in der Region. Hier fließen Dahme und Nottekanal zusammen und in der Nähe des Bahnhofs können sich Reisende bei der Touristeninformation Dahme-Seenland zu allen wichtigen Begebenheiten beraten lassen. Viele Besucher beginnen an diesen Standort ihre Tour und schließen eine Besichtigung des Schlosses mit den angrenzenden Parkanlagen oder auch des Wasserturmes gleich mit ein. Das gesamte Gebiet wird bestimmt, von den wie an einer Perlenkette zusammengeschnürten Seenlandschaften sowie aus dem Mittelalter entsprungenen Dörfern und Gemeinden. Die daraus resultierenden Erlebnisse bei einem Urlaub in Deutschland sind ein Idealfall für den Tourismus in dieser Region. Aktives Urlaubsangebot auch für Familien Neben vielen attraktiven Kunst- und Kulturangeboten ist die Gegend optimal für den aktiven Familienurlaub. Wandern, Radfahren und ganz besonders alle Arten von Wassersport stehen auf dem Programm. Dennoch bleibt genügend Spielraum für Individualisten. Einige Reisende schätzen es mit dem gemieteten, führerscheinfreien Hausboot die Gewässer zu erkunden. Inmitten der idyllischen Landschaft stehen die verschiedensten Unterkünfte zur Verfügung. Je nach persönlicher Vorliebe oder Anspruch kümmern sich familiäre Pensionen, moderne Hotelanlagen, gemütliche Ferienwohnungen oder Campingplatzbetreiber um das Wohl der Gäste. Lebendig und für eine vielschichtige Klientel werden auch die zahlreichen Veranstaltungen, Konzerte, Open-Air-Festivals, Wochenmärkte und Feste gern angenommen. Dahme Seenland bietet Vielfalt Zwischen dem Zeuthener See und dem Spreewald ergeben sich nicht nur etliche interessante Einblicke, die gesamte Region wirkt auch wie ein großer Abenteuerspielplatz. Das über die brandenburgischen Grenzen hinaus bekannte „Tropical Island“ ist der größte Indoor-Wasserpark Europas, der neben jeder Menge Badespaß auch viel Erholungs- und Wellnessangebote bereit hält. Der Naturpark Dahme-Heideseen ist eines der favorisierten Ziele mit besonderem Charakter, Freilichtmuseum und Erlebniswelten. Eine wunderbare Vielfalt, die es zu entdecken gilt. Interessant gestalten sich auch die städtischen Führungen, wie beispielsweise in der beeindruckenden Altstadt von Mittenwalde. Mit einer guten Verkehrsanbindung über den Berliner Autobahnring oder die Autobahn A13, einem vielseitigen gastronomischen Angebot und einer kundenfreundlichen Servicestruktur, kann die Region zusätzlich punkten.

Lausitzer Seenland

Lausitzer Seenland

Riesige Wasserflächen glitzern in der Sonne, Familien starten zur Fahrradtour, Stand-Up-Paddler ziehen ihre Bahnen und Boote segeln auf dem See. Was heute im Lausitzer Seenland Realität ist, war vor wenigen Jahrzehnten noch ein unendlich fern erscheinender Traum. Aus den Mondlandschaften einstiger Braunkohletagebaue zwischen Berlin und Dresden hat sich ein attraktives Reiseziel entwickelt. Im Lausitzer Seenland wächst mit mehr als 20 gefluteten Seen und schiffbaren Kanälen die größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas heran. Die Landschaft des Lausitzer Seenlandes lässt sich über zahlreiche miteinander vernetzte und gut ausgebaute Radwege erkunden. Die Seerundwege sind breit, überwiegend flach und asphaltiert. Mit dem Rad bieten sich immer wieder einzigartige freie Blicke aufs Wasser. Auf der Seenland-Route, einem 191 Kilometer langen Fernradweg, sind alle Stadien der Flutung – vom stillgelegten Tagebau bis zum fertigen Seen mit Jachthafen und hellen Badestränden – zu sehen. Der Radweg durchzieht die Region von Nord nach Süd und wieder zurück. Auch vom Wasser aus lässt sich der Landschaftswandel beobachten. In den nächsten Jahren entstehen schiffbare Kanäle, welche zehn Seen miteinander verbinden werden. Schon heute können Freizeitkapitäne über den Koschener Kanal vom Senftenberger See zum Geierswalder See und über den Barbarakanal weiter zum Partwitzer See fahren. Darüber hinaus bietet das junge Reiseziel Wasserportlern zahlreiche Gelegenheiten zum Segeln, Motorboot fahren, Surfen, Jetski- und Wasserskifahren, Rudern oder Paddeln. Familien genießen den Strandurlaub an einem der Badeseen oder eine Tour mit dem Floß. 150 Jahre lang prägten der Bergbau und die Kohleproduktion das berufliche und gesellschaftliche Leben der Lausitz. In der Landschaft haben sie deutliche Spuren hinterlassen. Bergleute holten über zwei Milliarden Tonnen Braunkohle aus bis zu 60 Metern Tiefe. Riesige Tagebaurestlöcher blieben zurück. Mit der Flutung des Senftenberger Sees 1967 begann der Strukturwandel. Um diesen nachzuvollziehen, begeben sich Gäste am besten auf die Energie-Route der Lausitzer Industriekultur. An vielen Stationen erleben sie, wie Kohle in Energie verwandelt wird und wie Bergleute lebten und arbeiteten. Sie entdecken Orte, die bis vor einiger Zeit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich waren. Weitere Informationen unter www.lausitzerseenland.de Floßtour mit der Familie    Foto: Tourismusverband Lausitzer Seenland / Nada Quenzel”.   Mit dem Fahrrad entlang des Uferwegs    “Foto: Tourismusverband Lausitzer Seenland / Nada Quenzel”.  

Prignitz

prignitz

Im Nordwesten Brandenburgs zwischen Hamburg und Berlin erstreckt sich die Prignitz mit ihrem herben Charme. Die Region besteht vor allem aus landwirtschaftlich geprägtem Flachland, Wäldern und Heidelandschaft. Die wichtigsten Städte sind Wittenberge, Perleberg, Pritzwalk, Wittstock und Kyritz. Die dörfliche Idylle und die Ruhe der Region wecken die Freude an der Einfachheit des Landlebens. Nirgendwo anders in Europa fühlt sich der Storch so wohl wie in der Auenlandschaft der Elbe. Die Prignitz ist ein Paradies für Radfahrer: die Landschaft ist flach, die Radwege sind bestens ausgebaut und mit dem Knotenpunktsystem wird die Tourenplanung zum Kinderspiel. (Quelle: Reiseland Brandenburg, Tielfoto: Steffen Lehmann)   Die Wasserburg Plattenburg im gleichnamigen Ort. Auf Grund ihrer malerischen Lage in der wald- und wasserreichen Gegend war die Burg im Mittelalter der Sommersitz der Bischöfe des Bistums Havelberg.  (Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann)   Eben und idyllisch: Fahrradtour auf dem Elbdeich in der Prignitz. Foto TMB-Fotoarchiv / Steffen Lehmann   Pollo Museumseisenbahn Prignitz. Foto: Ronald Meissner. Mehr infos unter https://www.pollo.de

Fläming

Schlosspark Wiesenburg

Die Reiseregion Fläming ist weit über ihre Grenzen als Wandergebiet und durch die Fläming-Skate (einer ca. 230 km langen, asphaltierten Strecke für Skater und Radfahrer) bekannt. Der Fläming ist ein eiszeitlich gebildeter Höhenzug und gleichzeitig eine historisch gewachsene Kulturlandschaft im südwestlichen Brandenburg und östlichen Sachsen-Anhalt. Sie ist eine länder- und kreisübergreifende Reiseregion südlich von Berlin im Städtedreieck Berlin/Potsdam, Magdeburg und Leipzig. Das Gebiet ist eine der beliebtesten Urlaubsziele in Brandenburg. Mittelalterliche Feldsteinkirchen prägen das Bild vieler Dörfer. Ein Paradies für Wanderer die auf den ausgeschilderten Routen oder auch Themenwegen wie dem Burgen- und dem Internationalen Kunstwanderweg die Natur entdecken wollen. Auch das Museumsdorf in Glashütte ist einen Ausflug wert… Hier fertigen Kunsthandwerker in ihren kleinen Werkstätten, vielfältige und einzigartige Kunstobjekte aus Glas.   Der rund 300 Hektar große Blankensee gehört zu einer kleineren Seenkette, die durch das Flüsschen Nieplitz verbunden wird. Der unter Naturschutz stehende See ist von einem intakten, stellenweise mehrere hundert Meter breiten Schilfgürtel umgeben, der Wasservögeln Deckung und Brutplätze bietet und im Frühjahr und Herbst Tausende Nordischer Wildgänse und Kraniche zur Rast anlockt. Auf einem Naturlehrpfad gelangt man vom südlichen Dorfende zum Bohlensteg am Nordostufer des Blankensees. Der 200 Meter lange Bohlensteg wurde im Rahmen der Dorferneuerung barrierefrei angelegt, um Besuchern den freien Blick auf den See zu ermöglichen, der von anderer Seite her nicht zugänglich ist. Vom Steg aus sind Gänse, Enten und Rallen, Kormorane, Reiher, manchmal auch See- und Fischadler sowie der Eisvogel zu beobachten.

Ruppiner Seenland

Ruppiner Seenland

Das Ruppiner Land – im touristischen Kontext auch Ruppiner Seenland genannt – liegt im Norden Brandenburgs. Es erstreckt sich vom Nordrand Berlins bis zum Beginn der Mecklenburgischen Seenplatte. Rheinsberger, Fürstenberger, Kyritzer und Ruppiner Seenkette, dem Rhinluch und den Havelgewässern bilden den Wasserpark Ruppiner Seenland – das wasserreichste Gebiet Brandenburgs. Hier kommen Naturfreunde und Freizeitkapitäne auf den über 2.000 km langen Wasserwegen auf ihre kosten Urlandschaften, die mitten in Europa niemand erwarten würde, schilfgesäumte Ufer, Seerosenteiche und Sümpfe, abwechslungsreiche Moränengebiete, Heideland und urige Buchen- und Kiefernwälder. All das können Sie auf attraktiven Routen erkunden und kombinieren mit einem Kulturspaziergang durch die malerisch an den Ufern liegenden Städte und Dörfer, mit einer Wanderung oder mit einer Radtour. Der Ruppiner Wasserpark ist direkt verbunden mit Berlin, der Ostsee, der Elbe und der Oder. Von wo auch immer, Sie kommen aus allen Richtungen in das Ruppiner Wasserparadies. (Quelle: Touristinfo Ruppiner Seenland)   Hausboottour im Ruppiner Seenland, TMB-Fotoarchiv/Yorck Maecke     Titelfoto: Schloss Rheinsberg, TMB-Fotoarchiv/TV Ruppiner Seenland e.V./Judith Kerrmann