Seenland Oder-Spree

Seenland Oder-Spree

Das Oder-Spree-Seengebiet liegt in Brandenburg und bildet zusammen mit Märkisch Oderland die touristische Reiseregion Seenland Oder-Spree. Das Oder-Spree-Seengebiet erstreckt sich südöstlich der Bundeshauptstadt Berlin bis vor die Oderniederung. Die bezaubernde Region mit ihren unzähligen Badeseen und unendlichen Kilometern Fließgewässer biete ihren Gästen Aktivitäten auf dem Wasser. Entdecken Sie die Flüsse Dahme, Spree und Oder mit dem Hausboot, Ausflugsschiffen oder ganz in Ruhe mit dem Kanu. Auf dem Scharmützelsee kan man Wasserski fahren oder einen gemütlichen Tag am Ufer einer der Badestellen verbringen. Das Seenland Oder-Spree verfügt zudem über ein weit verzweigtes Radwegenetz und ist durch den ADFC als RadReiseRegion zertifiziert. Weitere Highlights sind die Kur- und Erholungsorte sowie die vielen Denkmäler, Schlösser und Parks, Kirchen, Heimatstuben und Museen der Reiseregion. (Quelle: Tourismusnetzwerk Brandenburg)   Titelfoto: Seenland Oder-Spree Florian Läufer

Havelland

Semliner-See

Das Havelland mit den Havelseen erstreckt sich westlich von Berlin. Es schließt den gleichnamigen Landkreis mit ein sowie die Stadt Brandenburg an der Havel, den Norden des Landkreises Potsdam-Mittelmark sowie Teile des Landkreises Oberhavel. Auch die Landeshauptstadt Potsdam wird zum Havelland gerechnet. Schlösser mit stilvollen Gärten, Kirchen und Klöster, Seen und Flüsse erwarten die Urlauber und Besucher dieser einzigartigen Region. Trotz der Nähe zu Berlin, findet man hier Natur und Ruhe. Genießen Sie den Tag am Seebad Caputh https://www.seebad-caputh.de oder erleben Sie die Landschaft vom Wasser aus mit dem Hausboot oder einem Kanu. Das Havelland mit dem Rad entdecken: Durch das südliche Havelland (Potsdam, Schwielowsee) führt der Europaradweg R1 (Küstrin–Berlin–Dessau–Goslar–Münster) und die Deutschland-Route D11 (Ostsee–Oberbayern). Außerdem kann man von Berlin aus auf dem Havel-Radweg ins Havelland fahren. Der Panoramaweg führt Sie entlang von Obstwiesen und Feldern. Kleine Hofläden entlang des Weges, verkaufen selbstgemachte Marmeladen, Obstbrände und vieles mehr.   Tielbild: Semliner See, TV Havelland e.V.

Uckermark

Uckermark

Die Uckermark in Brandenburg – Rund 80 Kilometer von Berlin entfernt liegt im Nordosten des Landes Brandenburg das stille Naturparadies der Uckermark. Die sogenannte „Toskana des Nordens“ ist beim Urlaub in Deutschland ein ideales Rückzugsgebiet für Reisende die viel Ruhe und Entspannung suchen. Die recht spärlich besiedelte Gegend fasziniert mit großflächigen Wäldern, Seen und Hügellandschaften. Fast zwei Drittel der gesamten Region sind ausgewiesene Naturschutzgebiete, die sich ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben. Ein Land wie vor unserer Zeit In der Uckermark scheinen die Uhren zum Teil stehen geblieben zu sein. Eine Region voller Beschaulichkeit und Ruhe, die aber gerade deswegen vieles zu bieten hat. So ist es nicht verwunderlich, dass auch viele kreative Köpfe und Künstler die Ruhe und Abgeschiedenheit der authentischen Gegend bevorzugen. Ein Glücksfall auch für den Tourismus, denn neben den vielen Kunstateliers haben sich einige Manufakturen der frischen, regionalen Herstellung von Lebensmitteln wie Käse, Honig, Marmelade oder anderen Spezialitäten verschrieben. Nachhaltigkeit und die Besinnung auf das Wesentliche sind begleitende Kernthemen in der Uckermark. Viel Freiraum bleibt allerdings auch für eine attraktive und aktive Urlaubsgestaltung. Beliebt sind hierbei besonders ausgedehnte Wanderungen und Radtouren. Der gesamte Landkreis erstreckt sich vom im Westen befindlichen Schutzgebiet der Norduckermärkischen Seenlandschaft, welches an den mecklenburgischen Müritz Nationalpark grenzt, bis hin zur polnischen Oderlinie. In Nord-Süd-Richtung geht das Gebiet in die Regionen Vorpommern-Greifswald und Mecklenburgische Seenplatte sowie den Kreis Barnim und das Biosphärenreservat Schorfheide über. Geübte Wanderer schwärmen von einer Tour durch das Boitzenburger Land. Hier befinden sich uralte Buchenwälder, atemberaubende Schluchten und wunderschöne Aussichtspunkte. Zu den beliebtesten Plätzen gehören Sightseeing-Highlights wie die Stadt Prenzlau, der Erholungsort Angermünde, Templin oder der Oberuckersee. Freizeitvergnügen in der Uckermark Unbeschwertes Ferienvergnügen bieten unter anderem eine Kanutour durch den Nationalpark Unteres Odertal sowie ein Besuch der zahlreichen Veranstaltungen und Aufführungen, wie beispielsweise bei den Odertal-Festspielen in Schwedt. Dabei wird beim Urlaub in Ostdeutschland gern einmal auf außergewöhnliche Unterbringungsmöglichkeiten zurückgegriffen, wie dem Iglu-Camping direkt am Wasser oder die Übernachtung in einem Baumhaus. Selbstverständlich gibt es auch viele andere Unterkünfte innerhalb eines breiten touristischen Angebotes und weitere umfangreiche Serviceleistungen. Orte:AngermündeBrüssowFürstenbergPrenzlauSchwedtTemplin Titelbild: Aussichtspunkt bei Potzlow in der Uckermark – Steffen Lehmann / TMB-Fotoarchiv Booking.com

Der Spreewald

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Die Spreewald-Region in Brandenburg Eine der faszinierendsten und einzigartigen Regionen für einen Urlaub in Deutschland ist der Spreewald. Im südöstlichen Teil des Landes Brandenburg verteilt sich ein ausgedehntes Flussniederungsnetz der Spree in majestätische, sagenumwobene Landschaften. Das Gebiet ist eine historische Kulturlandschaft die Magie und Anziehungskraft ausübt. Das geschützte Biosphärenreservat ist eines der beliebtesten Ziele für den innerdeutschen Tourismus. Spurensuche und beeindruckende Entdeckungsreise Der Spreewald lässt die Reisenden in eine völlig andere Welt eintauchen. Die Region ist traditionelles Rückzugsgebiet und Lebensmittelpunkt der sorbischen Volksgruppe. In den lagunenartigen Wasserlabyrinthen des Spreewaldes haben die Sorben bis heute ihre Traditionen bewahrt, mit eigenen Gebräuchen und eigener Sprache. Viele der unter dem besonderen Schutz der UNESCO stehenden Landschaftsabschnitte sind nur mit dem typischen Spreewaldkahn zu erreichen, welcher immer noch das wichtigste Verkehrsmittel darstellt. Die umliegenden Böden sind fruchtbar und dienen der Landwirtschaft, beispielsweise dem Anbau der sprichwörtlich so berühmten Spreewaldgurke. Beim Urlaub in Ostdeutschland bewundern viele Reisende das traditionelle Handwerksgeschick der Einheimischen, die bunten Feste und Veranstaltungen in den überlieferten Originaltrachten. Um sich den Geschichten, Mythen und Sagen dieses außergewöhnlichen Ortes anzunähern und ein wenig Spurensuche zu betreiben, sollte ein Museumsbesuch zu den Reiseplanungen gehören. Das Freilandmuseum Lehde, die Heimatstube Burg oder die Ausstellungen in Dissen sind dafür hervorragend geeignet. Neben einer Kahn- oder Paddeltour ziehen Orte wie Lübben, Luckau und Lübbenau die Touristen an. Trotz der unzähligen Wasserwege führen auch Rad- und Wanderwege durch die einmalige Region. Heimatstube Burg (Spreewald) In einem reetgedeckten spreewaldtypischen Blockhaus befinden sich zwei Dauer- sowie eine wechselnde Sonderausstellung. Sie gewährt interessante Einblicke in das geschichtsträchtige und sagenumwobene Burg im Spreewald, Foto: TMB-Fotoarchiv/Thomas Kläber Auf sich durch die Natur windenden „Fließen“ kann man mit einem der vielen Kähne oder auch ganzgemütlich mit dem Kanu, den Charme der Gegend erkunden. Sohlschwelle Kanutour Cottbus-Burg (Spreewald)Sohlschwelle Kanutour Cottbus-Burg (Spreewald), Foto: www.spreewald.de In Straupitz bewundern die Gäste die „Schinkelkirche“ oder bestaunen den Produktionsbetrieb der letzten noch aktiven Dreifachwindmühle Europas. Es lohnt sich auf Entdeckungstour zu gehen, um zwischen allen Kanälen und Flussläufen den persönlichen Lieblingsplatz zu finden. Natürlich offeriert der Spreewald auch viele Angebote aus dem Spektrum des moderneren Ferienaufenthalts mit einer guten Infrastruktur und zahlreichen Unterkunftsmöglichkeiten der verschiedensten Kategorien. Die Spreewaldtherme in Burg gehört vermutlich zu den am besten ausgestatteten Bäder, – Sauna- und Wellnessanlagen im ganzen Bundesland. In den Spreewelten Lübbenau können die Besucher sogar mit Pinguinen schwimmen. Ein ganz besonderer Urlaubstipp für Familien mit Kindern. Für viele Reisende bleibt es nicht bei einem Besuch, denn die märchenhafte Welt des Spreewaldes, die Kultur und Lebensweise der Menschen geben nicht immer alle Geheimnisse frei. Wer sucht, wird seinen eigenen Spreewaldschatz entdecken. Einer dieser ganz besonderen Orte könnte Lehde sein, ein typisches Kleinod oder ein verwunschenes Spreewald-Venedig. Das besondere Verhältnis zur Natur und der nachhaltige Umgang stehen auch im Zusammenhang mit der Gastfreundschaft. Viele Reisenden sind ergriffen von diesen unvergesslichen Eindrücken und Momenten, die unabhängig von der Jahreszeit ihren stimmungsvollen Charme ausüben. Booking.com

Potsdam

Potsdam

Das an der Havel gelegene Potsdam grenzt südwestlich an Berlin und ist eine ehemalige Residenzstadt der Könige von Preußen mit den zahlreichen und einzigartigen Schloss- und Parkanlagen und der bedeutenden bürgerlichen Kernstadt. Die Kulturlandschaften wurden 1990 von der UNESCO als größtes Ensemble der deutschen Welterbestätten in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen. Insgesamt befinden sich über 20 Gewässer in Potsdam. Im urbanen Zentrum sind dies unter anderem der Heilige See, der Aradosee, der Templiner See, der Tiefe See und der Griebnitzsee. In den ländlich geprägten Außenbereichen befinden sich unter anderem der Sacrower See, der Lehnitzsee, der Groß Glienicker See, der Fahrlander See und der Weiße See. Das in Potsdam 1912 als erstes großes Filmatelier der Welt gegründete Filmstudio Babelsberg zählt zu den modernsten Zentren der Film- und Fernsehproduktion in Deutschland und Europa. Im Stadtgebiet befinden sich fünf ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand: 2018) und mehr als 50 Naturdenkmale. (Quelle: wikipedia) Schloss Babelsberg liegt im Babelsberger Park am Ufer der Havel und wurde als Sommersitz für den Prinzen Wilhelm, den späteren Kaiser Wilhelm I. und seine aus dem Haus Sachsen-Weimar stammende Gemahlin Augusta in zwei Bauphasen errichtet. (Foto: MikeMareen/depositphotos.com) Tiefer See Babelsberger Park – Foto: TMB-Fotoarchiv/Yorck Maecke Nikolaikirche Potsdam – Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann Titelfoto: naticastillog/depositphotos.com

Das Elbe Elster Land

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Elbe Elster Land in Brandenburg – Die Elbe-Elster-Niederung ist Teil des Norddeutschen Tieflandes und die damit verbundene Tourismusregion befindet sich im Dreiländereck der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Der brandenburgische Elbe-Elster Landkreis liegt im südlichen Landesteil, umschließt Gebiete der Niederlausitz und reicht über die Elsteraue bis nach Mühlberg an der Elbe. In der Region warten viele historische Städte und Ortschaften auf eine Entdeckungstour. Etliche Sehenswürdigkeiten, aber auch industrielle Kulturdenkmäler ziehen jedes Jahr Tausende Gäste an. Für einen Urlaub in Ostdeutschland zählen bei den Reisenden allerdings die vielfältigen Naturschätze und die attraktiven Freizeitangebote, welche den Landstrich so interessant machen. Mit dem Fahrrad die Natur entdecken Die gesamte Region wird geprägt durch die faszinierenden Flussniederungen und Auenlandschaften. Viele der Heide, – Wald- und Wiesenareale sind Naturschutzgebiete. Das riesengroße Angebot an ausgebauten Radwanderrouten ist vor allem bei den Aktivurlaubern besonders beliebt. Entlang den beiden zentral gelegenen Flüssen liegen viele naturnahe Wege, welche von der Schönheit der Landschaft zu berichten wissen. Auch als sehr gutes Angelrevier findet der Landstrich etliche Anhänger. Naturfreunde werden hier in jedem Fall mit vielen unvergesslichen Momenten belohnt. Einen Rückblick auf die industrielle Vergangenheit erlangen die Reisenden im Besucherbergwerk Lichterfeld. Von der dortigen Förderbrücke in 74 Meter Höhe stellt sich ein bemerkenswerter Ausblick ein. Zahlreiche Mühlen, wie beispielsweise die Bockwindmühle Elsterwerda, haben die Zeiten überdauert und warten auf eine Besichtigung. Weitere Zeugen der Industriegeschichte wurden in der sogenannten „Energie Route“ für den Tourismus zusammengefasst. Heidelandschaft Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft – TMB-Fotoarchiv/Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. Spannende Regionalität beim Urlaub in Deutschland Nicht nur die Natur des Elbe-Elster-Landes wirkt wie ein Geschenk. Die Besucher freuen sich über unzählige Kulturschätze, Museumsausstellungen und historische Stadtrundgänge. Zu bestaunen gibt es unter anderem den mittelalterlichen Kern von Herzberg, das Zisterzienserkloster in Doberlug oder den ursprünglichen Grundriss von Mühlberg. Am Wegesrand liegen viele Schlösser und Parkanlagen, wie das Ensemble in Sonnewalde oder die aus der Renaissance stammende Vierflügelanlage in Sallgast. Eine besondere Freude bereitet vielen Reisenden die authentische Freundlichkeit der Gastgeber und ihre Liebe zur Regionalität. Gastronomie, Spezialitäten, Handwerk und ein buntes Markttreiben gehören zum alltäglichen Lebensgefühl. Viel Fitness und Aktivität sind dabei nicht ausgeschlossen. Schwimmen, Kanu- und Kajakfahren oder ein Besuch im Outdoor-Erlebnis-Elsterpark in Herzberg sind nur einige Beispiele für einen spannenden Urlaubsaufenthalt in der Region. Tielfoto: Andreas Franke/Landkreis Elbe-Elster

Auf Märkischer Schlössertour Kultur und Geschichte aktiv erleben

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Romantische Schlösser, geheimnisvolle Ruinen, repräsentative Herrenhäuser – sie alle sind Zeugen vergangener Zeiten und üben bis heute eine unglaubliche Faszination aus. So wechselvoll die Geschichte und unterschiedlich die Baustile von Herrschaftssitzen auch sind, eines haben sie gemeinsam: Sie sind beeindruckend und waren zu Glanzzeiten für das bürgerliche Volk unerreichbar. Heutzutage aber sind sie jedermann zugänglich und erlauben eine Zeitreise in vergangene Tage. Im Seenland Oder-Spree, östlich von Berlin, präsentieren sich auf engstem Raum so viele prachtvolle und gut restaurierte Adelssitze wie wohl nirgendwo sonst in Deutschland. Um in den Genuss dieser kulturhistorisch interessanten Schlösser und Herrenhäuser zu kommen, bietet sich eine Radtour durch das Brandenburger Land an. Die Märkische Schlössertour beispielsweise ist 180 Kilometer lang und führt in Form einer Acht direkt zurück in Preußens Blütezeit. Auf ihr radelt man sprichwörtlich auf Spurensuche, denn der vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) mit vier Sternen ausgezeichnete Radweg verbindet zwölf Adelssitze inmitten der abwechslungsreichen Landschaft. Ob Schloss Steinhöfel, das zu den schönsten Herrenhäusern in ganz Brandenburg zählt, Schloss Groß Rietz oder Schloss Neuhardenberg – sämtliche Prachtbauten auf dieser Tour haben ihren ganz eigenen Charme. Doch auch imposante Schlossgärten und Parkanlagen sowie interessante Museen sind über die Route verbunden und machen die Radtour zu einer Reise durch die Geschichte. Und während man – wie einst die Schlossherren mit ihren Kutschgespannen – über die märkischen Alleen fährt, lassen sich die herrlichen Naturlandschaften und die wohltuende Ruhe genießen. Die Märkische Schlössertour vereint kulturelle Sehenswürdigkeiten mit aktiver und gesunder Betätigung. Passend dazu gibt es ein Pauschalangebot, das die Reise auf zwei Rädern zu einem tollen Erlebnis macht: fünf Übernachtungen inklusive Frühstück in historischen und zugleich modernen Schlössern, Guts- und Herrenhäusern. Darüber hinaus ist der Eintritt bei ausgewählten Sehenswürdigkeiten entlang der Tour frei und man erhält umfangreiches Informationsmaterial. Mehr dazu unter www.reiseland-brandenburg.de, unter www.radeln-in-brandenburg.de sowie unter www.maerkischeschloesser.de.  (epr)   So schön war adliges Wohnen im Seenland Oder-Spree. Wohl nirgendwo sonst in Deutschland präsentieren sich auf engstem Raum so viele gut restaurierte und kulturhistorisch interessante Schlösser und Herrenhäuser. (Foto: Foto: epr/TV Seenland Oder-Spree e.V.)   So wechselvoll die Geschichte und unterschiedlich die Baustile von Adelssitzen auch sind, eines haben sie gemeinsam: sie sind prächtig, eindrucksvoll und jedes von ihnen hat einen ganz eigenen Charme. (Foto: epr/TV Seenland Oder-Spree e.V.)

Templin – Stadt, Land, See(n)

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Kultur, Natur, Sport und Entspannung – wer im Urlaub eine ausgewogene Mischung von Spaß und Wissenswertem erleben möchte, ist im Norden Brandenburgs an der richtigen Adresse. Die Kurstadt Templin bietet auf großer Fläche mit viel Freiraum ein tolles Angebot für die ganze Familie. Die „Perle der Uckermark“ ist mit ihrer unberührten Natur und sorgfältig restaurierten Gebäuden ein wahres Kleinod. Ein Highlight ist die mittelalterliche Stadtmauer mit drei gotischen Backsteintoren. Außerhalb der Stadtmauern erleben Naturfreunde im wahrsten Sinne des Wortes ihr „blaues Wunder“: Der Naturpark Uckermärkische Seen umfasst etwa 230 Seen, Bachläufe, Moore und Kleingewässer. Im kommenden Jahr feiert die Kurstadt ihr 750-jähriges Jubiläum und präsentiert sich mit zahlreichen Veranstaltungen von ihrer besten Seite. So findet beispielsweise am 16. Mai die zweite Auflage des Templiner Familienparcours statt. Bei dem spielerisch-sportlichen Wettkampf absolvieren die Teilnehmer einen Fahrrad-Rundkurs von 15 bis 20 Kilometer Länge. Dazu warten entlang der Strecke familiengerechte Aufgaben darauf, mit Geschicklichkeit und Teamgeist gelöst zu werden. Ein weiteres Highlight im Jubiläumsjahr steht am 6. September an: Der große Familienbrunch für Templiner und Gäste soll nicht nur ein wunderbar gesellig-kulinarisches Erlebnis werden, sondern auch als längste Frühstückstafel der Welt ins Guinnessbuch der Rekorde kommen. Wer bei soviel Action auch mal eine Auszeit sucht, wird in der NaturThermeTemplin garantiert fündig. Der Wasser- und Wellnesstempel feiert 2020 ebenfalls einen runden Geburtstag: Seit 20 Jahren sorgen Thermalsole-Badelandschaften, ein großzügiger Saunabereich sowie verschiedene Therapie- und Wellness-Angebote für Wohlfühlstunden. Die jodhaltige Thermalsole fördert die Durchblutung, strafft die Haut und ist gut für die Atemwege. Denn wenn im Herbst und Winter die Erkältungswellen anrollen, kann ein Thermenbesuch das Immunsystem stärken und Krankheiten vorbeugen – ein gesundes Badevergnügen für Groß und Klein! Am 11. Juli steigt anlässlich des Jubiläums ein großes Sommerfest, das tagsüber ein umfangreiches Familienangebot bereithält und abends mit einem Live-Konzert auf der Open-Air-Bühne für ausgelassene Stimmung sorgt. Mehr Informationen gibt es unter www.templin-epr.de.  (epr)   Mit dem Bau der Templiner Stadtmauer wurde 1314 begonnen und noch heute lohnt sich ein Spaziergang entlang des rund 1,7 Kilometer langen Schutzwalls mit seinen drei imposanten gotischen Toren. (Foto: epr/TMT_U. Werner)   Wasser marsch: Die Thermalsole-Badelandschaft bietet neben einem Erlebnis- und Wellenbecken auch einen großzügigen Kleinkinderbereich. (Foto: epr/Tourismus Marketing Templin/NaturThermeTemplin®BeateWaetzel) Booking.com

Ferien fürs Klima – Naturtourismusregion Uckermark

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Naturtourismusregion Uckermark erhält das Zertifikat Nachhaltiges Reiseziel.  „Wir haben die Erde von unseren Eltern nicht geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen“, nach diesem indianischen Sprichwort handeln immer mehr Menschen und achten auf einen nachhaltigen Konsum. Die Frage nach der Herkunft, der Transparenz und der Lebensdauer steht immer häufiger im Vordergrund von Kaufentscheidungen. Neben Lebensmitteln und Konsumgütern ist die Freizeit ein großer Faktor im Bereich ökologischer Verantwortung und so stehen Urlaubsregionen hoch im Kurs, die diese Lebensart unterstützen. Eine dieser verantwortungsbewussten Urlaubsdestinationen ist die Naturtourismusregion Uckermark, die im Rahmen der ITB 2018 mit dem Zertifikat „Nachhaltiges Reiseziel“ durch TourCert ausgezeichnet wurde. Basierend auf international anerkannten Standards wurde hier ein einzigartiges Verfahren zur kontinuierlichen, nachhaltigen Ausrichtung einer Tourismusdestination angewandt. Damit ist die Uckermark die erste Region im Bundesland Brandenburg, die das TourCert-Siegel tragen darf. Derzeit sind erst zwölf Orte deutschlandweit zertifiziert worden, weitere befinden sich im Prozess. Für die Urlaubsregion Uckermark stehen solche Ziele schon länger auf der Agenda und die aktuelle Auszeichnung ist nur eine Marke auf dem Weg zum klimafreundlichen Tourismus, zu dem sich die Region aufgemacht hat. Die Verantwortlichen möchten bewusst zu einer ganzheitlichen ökologischen Entwicklung beitragen – nicht zuletzt um auch die eigenen Ressourcen zu bewahren. In Kooperation mit der HNE Eberswalde wurde beispielsweise das Projekt „Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Region Brandenburg-Berlin“ (INKA BB) entwickelt und mit ihm ein klimaangepasstes Destinationsmanagement für die gesamte Reiseregion. Nicht nur die touristischen Anbieter profitierten von den Anregungen durch Workshops unter anderem zu den Themen Energieeffizienz und klimafreundliche Mobilität, vor allem die Urlauber können auf derzeit 26 sehr aktive Gastgeber aus dem fest etablierten Netzwerk „Ferien fürs Klima“ mit gutem Gewissen zugreifen. Und so kommt es, dass man beispielsweise nach einem Spaziergang am Kamin der ökologisch ausgebauten Unterkunft in der denkmalgeschützten Wassermühle Gollmitz die Seele baumeln lässt. Wer sich für die klimaneutralen Urlaubsangebote interessiert, wird unter www.tourismus-uckermark.de/klima fündig. (epr)   Klimafreundlich durch die Flusslandschaften: Geführte Kanutouren im Nationalpark Unteres Odertal sind äußerst naturverträglich. (Foto: epr/Kappest/Uckermark)   Die Natur- und Landschaftsführer der Uckermark wissen allerhand von Fröschen, Libellen, Bibern und Seeadlern zu berichten. (Foto: epr/Hurtienne/Uckermark) Booking.com