Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten

Das Gold des Meeres erleben: Ein Urlaub, so facettenreich wie die Farben des Bernsteins Er schimmert bräunlich bis honiggelb, manchmal auch weißlich, hellgelb, orange oder rötlich – der Bernstein. Er zählt zu den ältesten Schmuck- und Heilsteinen der Welt und ist vor allem im Ostseeraum zu finden. Ribnitz-Damgarten, am Südufer des Saaler Boddens gelegen und nur eine Wellenlänge von der Ostsee entfernt, ist so bunt, lebendig und abwechslungsreich wie die Farben des Bernsteins, der ihr seinen Beinamen gab. Als Pforte zur Urlaubsregion Fischland-Darß-Zingst öffnet die 16.000 Einwohner zählende Stadt Tür und Tor für ihre Gäste. Diese erwartet eine vielseitige Mischung an Urlaubsaktivitäten: mal entspannt, mal aktiv, aber immer erlebenswert. Die Bernsteinstadt kann auf eine lange Kunsthandwerktradition blicken. In Galerien, Werkstätten und Museen treffen Besucher immer wieder auf das Gold des Meeres und seine vielseitigen Facetten. Das Deutsche Bernsteinmuseum etwa präsentiert seine einzigartige Ausstellung mit 1.600 Exponaten im ehemaligen Kloster Ribnitz, und in der Ostseeschmuck Schaumanufaktur erhält man Einblick in die wichtigsten Stationen der Schmuckgestaltung und -herstellung. Auch das historische Zentrum rund um das Klarissenkloster, die imposante St. Marien Kirche oder das Rostocker Tor lohnen einen Abstecher. Außer Bernstein haben auch Wasser, Wind und Wellen das Lebensgefühl in der Bernsteinstadt geprägt und verleihen ihr maritimes Flair. Der Ribnitzer See zum Beispiel, der im Nordosten mit der Ostsee verbunden ist, bietet ideale Voraussetzungen für vielseitige Wassersportaktivitäten, etwa für Segler und Motorbootkapitäne, aber auch für Ruderer und Paddler. Besonders quirlig und bunt zeigen sich die Häfen zu den traditionellen Hafenfesten und den sommerlichen Segelbootregatten des Ribnitzer Segelclubs. Ein einzigartiges Naturerlebnis ist ein Streifzug durch das Revier des 6.000 Jahre alten Ribnitzer Großen Moores. Als Regenmoor ist dieser vielfältige Lebensraum mit seinen wassergefüllten Torfstichen und Gräben ein Rückzugsort für selten gewordene Tierarten. Mit etwas Glück erleben Naturliebhaber bei einer Entdeckungstour Kraniche, Moorfrösche, Fischotter oder Seeadler in freier Wildbahn. Weitere Informationen rund um die Bernsteinstadt und einen Aufenthalt dort findet man unter www.ribnitz-damgarten.de. (epr)

Vorpommern

Vorpommern

Weitläufige Seenlandschaften, unbekannte Natur und eine große Prise Geschichte, Kultur und Romantik machen Ostdeutschland und die Region Vorpommern aus. Wer seinen Urlaub in Deutschland verbringen möchte und dabei einen Ausflug in eine Welt machen möchte, die häufig noch ein wenig geheimnisvoll wirkt, ist hier an der richtigen Adresse

Insel Usedom

Seebrücke Ahlbeck

Kurzer Reiseführer der Insel Usedom Unter den größten deutschen Inseln nimmt Usedom eine besondere Stellung ein: Mit rund 378 Quadratmetern reiht sie sich nach der Fläche gleich hinter Rügen auf der zweiten Position ein. Die Ostseebäder Heringsdorf, Karlshagen und Ahlbeck – um nur einige zu nennen – sind vielleicht nicht so bekannt wie Binz oder Sellin, doch für einen entspannten Urlaub in Deutschland mit der ganzen Familie stehen sie Rügen kaum nach. Usedom gilt als Sonneninsel, und mit ihren langen Sandstränden ist sie perfekt für kleine und große Freunde von ausgedehnten Spaziergängen in der Natur. Unbedingt sehenswert ist die schmalste Stelle der Insel, sie ist rund 300 Meter breit und liegt zwischen Zempin und Koserow. An dieser Stelle ändert sich die Form der Küste in regelmäßigen Abständen, denn Wind und Ostsee haben hier eine enorme Kraft, so dass die Erosion an der Küste immer weiter voranschreitet. Während sich steile Klippen mit flachen sandigen Dünen an der Küste abwechseln, warten im Inneren der Insel der Gothensee, der Schmollen- oder der Kölpinsee, von ruhesuchenden Urlaubern entdeckt zu werden. Wer sich für die Entwicklung der Seebäder an der Ostsee interessiert, wird bei einer Tour durch Loddin, Stubbenfelde oder Kölpinsee vielleicht feststellen, dass jeder Ort für sich genommen nach dem Wiederaufbau und der Phase der Restaurierung in den 1990er Jahren einen individuellen Weg gegangen ist. So sind einige Bäder durch die große Anzahl von Ferienwohnungen, Pensionen und kleinen gemütlichen Unterkünften zum Anziehungspunkt für Reisende geworden. Loddin hingegen lebt bis heute von seiner ländlichen und sehr naturnahen Prägung und ist deshalb ein interessanter Ausflugsort für alle, die sich der Natur verbunden fühlen. Trotz dieser kleinen Unterschiede ergibt sich insgesamt ein stimmiges Gesamtbild der Seebäder untereinander. Einen Besuch wert sind auch die Bernsteinbäder in der Mitte der Insel. Dazu gehören Zempin, Loggin, Ückeritz und Koserow. Im Vergleich zu den Kaiserbädern wie Heringsdorf oder Bansin an der Südostküste sind sie ländlicher geprägt und damit auch optimal für Sie, wenn Sie mit der ganzen Familie Urlaub in Ostdeutschland auf der Sonneninsel machen möchten. Wenn Sie während Ihrem Urlaub in Ostdeutschland auf Usedom ein wenig Abwechslung suchen, schauen Sie sich gerne nach den aktuellen gesellschaftlichen Veranstaltungen um. Usedom lockt das ganze Jahr über mit kleinen Festen, die der Jahreszeit angepasst sich und bei denen sich Urlauber und Einheimische gerne treffen und kennenlernen. Es sind diese Treffen, die Ihren Urlaub in Deutschland ganz sicher zu einem unvergesslichen Erlebnis machen, an das Sie noch lange zurückdenken werden. Booking.com

Insel Rügen

Seebrücke Pier Sellin

Insel Rügen – Wer einen Urlaub in Ostdeutschland plant und die schönste Zeit des Jahres gerne an der Ostsee verbringen will, hat vermutlich ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen: Die Insel Rügen ist bis heute ein Symbol für eine entspannte Auszeit mit der Familie. Auf einer Fläche von gut 920 Quadratkilometern finden Sie für kleine und große Reisende ein buntes Angebot, das keine Langeweile zulässt. Rügen zieht sich von Nord nach Süd auf einer Länge von 51 Kilometern und von West nach Ost auf 42 Kilometern. Die wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die weißen Kreidefelsen, aber auch die Seebäder Binz und Sassnitz. Doch Rügen hat noch mehr zu bieten, wie ein Blick auf die Attraktionen für kleine und große Eroberer zeigt. Das wohl bekannteste Bild von Rügen ist die Kreideküste. Schon von weitem leuchtet die Steilküste in hellem Weiß. Sie ist umsäumt von alten Buchenwäldern, die zum Weltnaturerbe der UNESCO gehören. Der Kontrast mit der tiefblauen Ostsee ergibt ein Motiv, das auf den schönsten Postkarten zu finden ist. Der Königsstuhl, seines Zeichens ein Kreidefelsen, grenzt direkt an den gleichnamigen Nationalpark, der vor allem für Naturliebhaber ein Erlebnis ist. Wenn bei Ihrem Urlaub in Deutschland ein Ausflug in kulturelle oder historische Gefilde angesagt ist, sehen Sie sich das Jagdschloss Granitz an. Das Schloss gilt als die Krone der Insel und sollte unbedingt auf Ihrer Liste stehen, wenn Sie Ihren Urlaub in Ostdeutschland verbringen. Kein Geheimtipp mehr, doch unbedingt sehenswert, ist die Bäderarchitektur der Insel. Seebäder wie Binz oder Sellin standen in der Gründerzeit im 19. Jahrhundert bei den Reichen und Schönen dieser Welt hoch im Kurs. Bis heute hat die Seebrücke in Sellin nichts von ihrem Charme verloren, sie wurde in den 1990er Jahren im ursprünglichen Stil neu erbaut. Auch die Kleinsten wollen ihren Urlaub in Deutschland schon genießen, und sie haben für die berühmte Bäderarchitektur, für das bekannte Kap Arkona mit seinen zwei Leuchttürmen im Norden der Insel und für die sehenswerten weitläufigen Alleen der Insel wohl nichts übrig. Der Rasende Roland dürfte aber auch kleine Eroberer in seinen Bann ziehen. Die mit Dampf betriebene Schmalspurbahn verläuft zwischen den Orten Putbus und Göhren und ist für Kinder und Erwachsene eine Attraktion, die man im Urlaub in Ostdeutschland gesehen haben sollte. Die Insel Rügen hat also für jedes Alter und für jeden Geschmack etwas zu bieten und ist deshalb optimal für alle, die die schönsten Wochen des Jahres auf einer Insel in Deutschland verbringen wollen. Booking.com

Mecklenburgische Schweiz

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Urlaubsregion Mecklenburgische Schweiz Urlaub in Deutschland ist angesagt wie nie und wenn man sich den Nordosten Deutschlands mit dem traumhaften Bundesland Mecklenburg-Vorpommern anschaut, dann erstaunt das nicht: Zwischen wunderschönen Seen, prächtigen Herrenhäusern und tiefen Eichenwäldern gibt es immer wieder Neues zu sehen und zu entdecken. Die Mecklenburgische Schweiz ist nicht nur für die Freunde eines aktiven Urlaubs eine gute Empfehlung, sondern auch für alle, die sich in den schönsten Wochen des Jahres einfach nur erholen möchten. Ob Urlaub auf dem Bauernhof mit der ganzen Familie, entspannter Aufenthalt in einer gemütlichen Ferienwohnung oder ob Sie sich doch für ein luxuriöses Hotel entscheiden, bleibt natürlich ganz Ihnen überlassen. Hier oben im hohen Norden ist für jeden Geschmack die passende Unterkunft zu finden. Die Mecklenburgische Schweiz liegt im Südosten von Mecklenburg-Vorpommern. Auf rund 61.000 Hektar finden Sie eine Gegend, die idyllischer kaum sein könnte. Umsäumt von der Ostsee, der Müritz und der Mecklenburgischen Seenplatte erstreckt sich weites und flaches Land, das geprägt ist von dem gleichnamigen Naturpark der Mecklenburgischen Schweiz. Die insgesamt zehn Naturschutzgebiete machen über 80 Prozent der Landschaft aus, und so erstaunt es nicht, das Wälder und Grünflächen charakteristisch für die Landschaft hier oben sind. Doch wer im hohen Norden Urlaub in Deutschland macht, sucht neben weitläufigen Feldern und Wiesen zum Spazierengehen und Radfahren vielleicht noch ein wenig mehr Abwechslung. Naturfreunde zieht es vielleicht in das größte zusammenhängende Niedermoorgebiet in ganz Westeuropa. Nicht umsonst vergleicht man das Peenetal gelegentlich mit dem Amazonas, denn die Peene ist bis heute weitgehend in ihrer natürlichen Form erhalten geblieben. Am besten erkunden Sie die Gegend auf einer Flußfahrt. Wer sich für die prächtigen Bauten aus der Zeit des Barocks und aus der Renaissance begeistert, wird in ganz Mecklenburg-Vorpommern fündig. Hier laden unzählige Gutshäuser und Schlösser wie zum Beispiel Schloss Güstrow ein. Auch Schloss Basedow nahe dem Malchower See ist einen Besuch wert. Eine Kulisse wie aus dem Mittelalter finden Sie hingegen in Teterow mit der Burgwallinsel, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Wer sich für seinen Urlaub in Deutschland die Mecklenburgische Schweiz aussucht, findet also für jeden Geschmack das richtige Ausflugsziel, das der ganzen Familie gefällt. Titelfoto: Reetgedeckte Häuser am Teterower See,Mecklenburgsiche SchweizFotograf Grundner, Thomas Bildquelle Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern Booking.com

Ostsee und Boddenküste

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Die Mecklenburgische Ostsee- und Boddenküste – Für viele Reisende genießt der Urlaub in Deutschland nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert. Besonders die Region der mecklenburgischen Ostsee- und Boddenküste mit ihren herrlichen Strandabschnitten, einzigartigen Naturparks und traumhaften Landschaften, erfreut sich großer Beliebtheit. Die Hauptgründe hierfür liegen in der besonderen Vielfältigkeit des Tourismusgebietes und den vielen individuellen Möglichkeiten. Hier ist für jedermann etwas dabei. Sonnenhungrige Badegäste und Familien mit Kindern schätzen den wundervollen Landstrich ebenso, wie wissenshungrige Kulturinteressierte oder erholungssuchende Naturenthusiasten. Entsprechend richten sich die Reisetipps Ostdeutschland in der mecklenburgischen Ostseeregion an eine breite Klientel. Von der Steilküste am Seeheilbad Boltenhagen zur Insel Poel Zwischen der Halbinsel Priwall, die zur Hansestadt Lübeck gehört und Wismar liegt das Ostseebad Boltenhagen. Die Flachküste mit dem rund 5 Kilometer langen, feinsandigen Strandabschnitt wechselt im Westen zu einer wild romantischen, 35 Meter hoch aufsteigenden Steilküste, welche über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Von der Uferpromenade ragt die fast 300 Meter lange Seebrücke in das Meer hinein. Boltenhagen gehört zu den ältesten Seeheilbädern Deutschlands und hat sich seit über 200 Jahren als Erholungsort etabliert. Das bunte Veranstaltungsprogramm und die zahlreichen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sprechen nicht nur die Sommergäste an. Wellness, Wassersport, Radfahren und Wandern machen Boltenhagen zu einer der Top-Adressen an der mecklenburgischen Küste. Etwas weiter östlich am südlichen Ende einer geschützten Bucht befindet sich die Hansestadt Wismar. Die historische Altstadt ist Weltkulturerbe der UNESCO. Reisende, die sich für die geschichtsträchtigen alten Mauern der mittelalterlichen Hanse und deren beeindruckende architektonische Meisterleistungen interessieren, denen sei der Besuch der mecklenburg-vorpommerschen alten Hansestädte Greifswald, Stralsund, Rostock und Wismar ans Herz gelegt. Vor der Einfahrt in den Wismarer Museumshafen und in den neuen Jachthafen erhebt sich eine kleine, vorgelagerte Insel, der Walfisch. Das kleine Eiland hat schon manches Schiff in Not gebracht, ist unbewohnt und dient Vögeln zur Rast. Etwas weiter nordwärts liegt die Insel Poel, die für familiären Erholungsurlaub steht. Seichte Naturstrände, FKK-Zonen und eine behagliche Ruhe wechseln hier mit weiten Landschaften und blühenden Rapsfeldern. Vom Salzhaff nach Warnemünde Nordwestlich der Gemeinde Neubukow beginnt das Salzhaff, eine Nehrung der Halbinseln Wustrow und Boiensdorfer Werder in der Mecklenburgischen Bucht. Der besondere Naturschutzrahmen beschert der Region eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Ein ruhiges Urlaubsparadies, dessen Flachgewässer sich auch optimal für Surf- und Segeleinsteiger eignen. Über dem am Ausgang des Haffs liegenden, ruhigen Badeort Rerik geht es weiter nordöstlich zu einem touristischen Hotspot: Kühlungsborn. Der Ort erfreute sich schon zu DDR-Zeiten einer großen Beliebtheit und bietet heute nahezu alles, was das Urlauberherz begehrt. Die liebevoll sanierten und restaurierten alten Villen der klassischen Bäderarchitektur, wechseln sich ab mit modernen Hotel- und Ferienanlagen. Im westlichen Ortsteil befindet sich der großzügig angelegte Campingpark, im östlichen, nach der Wiedervereinigung neu gestalteten Zentrum die Seebrücke und die Marina. Etwas weiter Richtung Osten liegt Heiligendamm, der älteste Seebadeort Deutschlands und des kontinentalen Europas. In dem zu Bad Doberan gehörenden Stadtteil finden sich die wohl herrlichsten und bemerkenswertesten Prachtbauten entlang der Ostseeküste. Die Kulisse im klassizistischen Stil war im Jahr 2007 Austragungsort des G-8-Gipfeltreffens und ist Sinnbild für puren Luxus. Über Nienhagen endet die Etappe beim Leuchtturm von Warnemünde. Der beliebte Hafen- und Urlaubsort gehört zu Rostock. Warnemünde zeichnet sich aus durch die lange Strandpromenade und die belebte Hafeneinfahrt, welche von den großen Fähren und Kreuzfahrtschiffen angelaufen wird. Der Tanz der Kraniche und die Schreie der Hirsche In kaum einer Region in Deutschland ist die lebendige Natur so hautnah und einzigartig zu erleben wie an der mecklenburgischen Boddenküste. Vom Graal-Müritz-Park über den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft bis kurz vor Stralsund lassen sich unvergessliche Naturereignisse beobachten. Tausende Besucher verfolgen jährlich den Tanz der Kraniche, die in gewaltigen Scharen ihre Ruheplätze aufsuchen. In Groß-Mohrdorf präsentiert der Naturschutzbund Deutschland im Kranich-Informationszentrum alles Wissenswerte über den faszinierenden Vogel des Glücks. Auf dem Darß trabt das Rotwild durch die seichten Boddengewässer und in der Brunft bietet sich den Besuchern ein grandioses Schauspiel. Die Route entlang der Ostsee führt weiter nach Stralsund, wo sich der Übergang auf die beliebte Ferieninsel Rügen befindet. Im Osten von Greifswald befindet sich direkt am Lauf der Peene die Stadt Wolgast, von der die Insel Usedom zu erreichen ist. Dem Verlauf folgend erstreckt sich im Osten von Anklam das großflächige Naturreservat Unteres Peenetal und Peenehaff. Das rund 1500 Hektar umfassende Areal ist geprägt von „Amazonas des Nordens“, feuchten Wiesenflächen, Moorgebieten und Wäldern. Über die naturgeschützte Moorlandschaft des Anklamer Stadtbruchs endet die Reisebeschreibung in Ueckermünde. Das Seebad am Übergang zum Stettiner Haff liegt unweit der polnischen Grenze und ist bekannt für seine bestens erhaltene Altstadt. Booking.com

Fischland-Darß-Zingst

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Die Ferienregion Fischland-Darß-Zingst besteht aus einer 45 km langen Halbinsel, die im Norden von Mecklenburg-Vorpommern zwischen Rostock und Stralsund zu finden ist. Die schmale Landzunge ist eine der schönsten sowie abwechslungsreichsten Küstenlandschaften der Ostsee: Kilometerlange, weiße Sandstrände, tiefe Wälder, weite Wiesenlandschaften und die Wasserflächen von Ostsee und Bodden bieten dem Besucher ein einzigartiges Naturerlebnis. Kontraste und abwechslungsreiche Landschaften bilden den Charakter der Halbinsel. Es ist ein Kronjuwel der Natur, welches durch den Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“ vor menschlichen Einflüssen streng geschützt wird. Vor allem Maler und Dichter, Wissenschaftler sowie Denker schätzten die Urwüchsigkeit dieser Region. Mit Pinsel und Farbe, in Gedichten und Geschichten, versuchen sie immer wieder die rauen Naturgewalten auf Leinwand und Papier einzufangen. Seither legt man großen Wert auf alles Ursprüngliche, auf die gewachsenen Dorfstrukturen und die regionale Baukultur. Sogar neue Häuser werden mit Schilf gedeckt, glatt verputzt, kräftig angestrichen und mit reich verzierten Türen versehen um den typischen Charakter zu erhalten. Wer einmal vom unwiderstehlichen Zauber dieser Region gefangen wurde, wird sich ihm schwer wieder entziehen können. (Quelle: Wikivoyage.org) Im Frühjahr und im Herbst ziehen vor allem die Zugvögel die Blicke der Besucher auf sich. An manchem Abend sind hunderttausende Kraniche, Enten, Gänse, Möwen und Schwäne in riesigen Pulks über der Boddenlandschaft unterwegs. Ein immer wieder faszinierendes Schauspiel. Für Regentage seien das in Deutschland einmalige Bernsteinmuseum in Ribnitz-Damgarten und das Freilichtmuseum in Klockenhagen wärmstens empfohlen. Mehr Infos: https://www.auf-nach-mv.de/fischland-darss-zingst Düne am Darßer Weststrand, Fischland-Darß-Zingst,    Foto: Grundner, Thomas – Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern Eine Perle in Mecklenburg-Vorpommern ist das neogotische Schloss Schlemmin von 1846., Foto: Engler, Uwe – Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst Sommerliche Radtour zwischen Zingst und Prerow, Fischland-Darß-Zingst, Foto: Neumann, Frank – Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern Booking.com

Neubrandenburg

Neubrandenburg

Als Kreisstadt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern ist Neubrandenburg mit etwa 65.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes. Bei den Planungen für einen Urlaub in Ostdeutschland durchaus beliebt ist die sogenannte „Vier-Tor-Stadt“ aufgrund ihrer innerhalb Europas nahezu einzigartig erhaltenen Stadtbefestigungsanlagen und dem umfangreichen Angebot an Tourismus-, Kultur- und Freizeitveranstaltungen. Zentral zwischen dem polnischen Stettin, dem Norden der Uckermark und dem Osten der Mecklenburgischen Schweiz gelegen, ist die Stadt ein hervorragender Ausgangspunkt für individuelle Erlebnisse. Fast nirgendwo lässt sich beim Urlaub in Deutschland während des Sightseeing ein derartig erhaltener historischer Stadtkern bestaunen wie in Neubrandenburg. Die nach Plan angelegten Gassen und Gebäudeanordnungen folgen einem rechtwinkligen, von Nord nach Süd verlaufenden Muster, wobei das alte Ortszentrum sich in nahezu kreisrunder Form darstellt. Das gesamte Erscheinungsbild ist kombiniert mit der Stadtmauer, den typischen Wiekhäusern, den Stadttoren und den Wehrtürmen. Seit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wurden etliche Bauwerke liebevoll restauriert und rekonstruiert. Die Ansiedlung geht zurück auf das auslaufende 12. Jahrhundert und lehnte an die Gründung des ehemaligen Klosters Broda an. Umfangreiches Freizeit- und Kulturangebot Neubrandenburg steht für ein breites Spektrum an kulturellen Angeboten. Bei vielen Reisenden besonders beliebt sind die Inszenierungen im Schauspielhaus, die Events in der Konzertkirche, die auch Bestandteil der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sind, der im gesamten Stadtgebiet stattfindende „Jazzfrühling“ oder die Neubrandenburger Orgeltage. Das jährlich wiederkehrende „Vier-Tore-Stadtfest“ ist ebenso ein Highlight wie die bürgernahen Volksfeste auf der weitläufigen Grünanlage des Kulturparks. Hier im südlichen Bereich der Innenstadt befindet sich auch der fast 18 Quadratkilometer große Tollensee. Eine optimale Gelegenheit für alle, die in ihrem Urlaub auf Wassersport und Badevergnügen nicht verzichten möchten. Schon im ausgehenden 19. Jahrhundert entspannten sich die Gäste im Kurhaus Augustabad und am Strandbad Broda. Am Tollensee gibt es eine Ausflugsschifffahrt, einen Bootsverleih und etliche gastronomische Betriebe. Viele Reisende legen bei ihrem Deutschlandurlaub wert auf Erholung und Entspannung. Die naturnahe Umgebung Neubrandenburgs bietet hierfür eine wahre Schatztruhe. Besonders beliebt als Erholungsstätte sind die westlich der Innenstadt gelegenen Landschaftsgärten „Brodaer Teiche“. Das über 40 Hektar große Areal beeindruckt durch verschiedenartige botanische Themenbereiche und war im Rahmen der Internationalen Gartenschau des Jahres 2003 ein Außenstandort der Hansestadt Rostock. Im Südosten des Neubrandenburger Zentrums liegt das Landschaftsschutzgebiet Lindetal. Die hier entstandene Freizeiteinrichtung „Hinterste Mühle“ bietet jede Menge Spaß und Spiel für Familien mit Kindern. Die gute innerstädtische und regionale Infrastruktur, schafft optimale Voraussetzungen für einen Aufenthalt und zur Erkundung der Umgebung. Booking.com

Greifswald

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Greifswald – Im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern, am Flusslauf der Ryck und dem Bodden der Ostsee liegt die Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Aufgrund der besonderen, naturnahen Lage zwischen den Inseln Rügen und Usedom, ist die rund 60.000 Einwohner-Stadt ein sehr beliebter Ort für den Urlaub in Ostdeutschland. Von der Hektik des Massentourismus noch nicht vollends in Beschlag genommen, findet sich hier viel Spielraum für Erholung und Entspannung. Traumhafte Landschaften und historischer Glanz Wie viele Städte im Ostseeraum profitierte auch Greifswald von der Blütezeit der Lübecker Hanse. Im Jahr 1250 wurde der Handelsoase am Greifswalder Bodden das Stadtrecht verliehen. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten präsentiert sich der historische Stadtkern in einem prächtigen Glanz. Die typischen Gabelhäuser der Backsteingotik zieren den großzügig gestalteten Marktplatz. An dieser Stelle ragt auch das aus dem 13. Jahrhundert stammende Rathaus heraus. Nur wenige Schritte davon entfernt befindet sich der Dom St. Nikolai. Das Wahrzeichen der Stadt wurde Nikolas von Myra, dem Schutzheiligen der Seefahrer und Kaufleute, geweiht. Nach langen Jahren als Hauptkirche des evangelischen Pommerns, unterliegt das gotische Bauwerk heute dem Wirkungsbereich des Regionalbischofs Mecklenburg-Vorpommern. Urlaub in Ostdeutschland – Beim Aufenthalt in Greifswald, fühlen sich viele Besucher in eine Art Zeitenreise versetzt. Die Kulisse der traditionellen, kulturhistorischen Architektur, der Charme aus vergangenen Jahrhunderten, verbindet sich mit maritimen Eindrücken und traumhaften Landschaften. Eine Inspiration, die schon einer der bedeutendsten Künstler der deutschen Frühromantik, der Maler Caspar David Friedrich, erfahren hatte. Der gebürtige Greifswalder schuf viele Werke, die vom Hafen und den umliegenden Naturschauspielen erzählen. Heute hat an der Stelle seines Geburtshauses das Caspar-David-Friedrich-Zentrum seine Türen geöffnet und über den gleichnamigen Bilderweg können Besucher entlang wichtiger Lebensstationen des Künstlers durch die Innenstadt schlendern. Weitere beeindruckende Sehenswürdigkeiten beim Urlaub in Ostdeutschland sind das Greifswalder Theaterhaus, das Pommersche Landesmuseum und das Universitätsgebäude. Charakter und Flair Von vielen Reisenden durchaus unterschätzt ist, dass der Urlaub in Deutschland immer noch viel Überraschendes verbirgt. Die Hansestadt Greifswald ist hierfür ein typisches Beispiel. Die Region versprüht nicht nur viel maritimes und landschaftlich wunderbares Flair, sondern zeigt sich auch im Bewahren wertvoller Charaktereigenschaften. Die zur Seeseite liegenden Stadtteile Wieck und Eldena, begründet als Fischerdörfer, zeugen hiervon. In Wieck staunen die Reisenden über die historische Klappbrücke, welche die Nord- und Südseite des Flusses Ryck verbindet. In Eldena stehen die Überreste der ehemaligen Zisterzienserabtei, einer Klosteranlage, auf deren Wurzeln sich die Stadt einst begründete. Greifswald ist idealer Ausgangspunkt zur Erkundung angrenzender Naturreservate, wie dem Schutzgebiet Eldena, dem Ladebower Moor oder den nördlich der Stadt vorgelagerten Naturschutzgebieten der Insel Koos, der Kooser See und dem Wampener Riff. Titelfoto: venemama2/depositphotos.com Unterkünfte in Greifswald Booking.com

Stralsund

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Bei einem Urlaub in Deutschland beeindruckt Mecklenburg-Vorpommern nicht nur durch seine wunderschönen, naturnahen Landschaften, sondern überrascht viele Reisende auch durch eine umfangreiche Bandbreite von kulturhistorischen Orten. Die alte Hansestadt Stralsund im nordöstlichen Landesteil sollte bei den touristischen Planungen in der Region unbedingt eine Rolle spielen. Das Tor zur Insel Rügen Aufgrund der exponierten Lage an der Meeresenge der Ostsee, dem Strelasund, welcher das Festland und die Insel Rügen trennt, übt die seit dem Jahr 1234 mit eigenem Stadtrecht ausgestattete Backsteinmetropole einen ganz besonderen Charme aus. Als Gründungsmitglied der Hanse sorgten Handel und Wirtschaft für einen wachsenden Wohlstand. Die Gotik der historischen Altstadt mit seinen zahlreichen Baudenkmälern lockt Jahr für Jahr tausende Besucher an und gehört seit dem Jahr 2002 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die moderne Rügenbrücke der Bundesstraße 96 führt parallel zur Landesstraße 296 über die die kleine vorgelagerte Insel Dänholm und sorgt für den reibungslosen Fahrzeug- und Bahnverkehr nach Rügen. Vom Stralsunder Hafen legen die Fähren Richtung Hiddensee und Rügen ab. Den Urlaub in Ostdeutschland verbinden viele Reisende immer noch mit etwas ganz Besonderen. Belohnt werden sie in Mecklenburg-Vorpommern mit der Herzlichkeit der Menschen, der wunderbaren ursprünglichen Kraft der Natur und einer überaus reizvollen Kulisse. Die Altstadt Stralsunds sticht nach umfangreichen, liebevollen Restaurierungen seit der Wiedervereinigungszeit eindeutig aus der Masse heraus. Die mittelalterliche, vom Wasser umschlungene Substanz verfügt über mehr als achthundert denkmalgeschützte Gebäude. Zwischen den historischen Plätzen, den alten Kaufmannshäusern, Kirchen und engen Gassen, können die Besucher einiges entdecken. Der einzigartige Kern des „Alten Marktes“, mit dem prächtigen Rathaus und der markanten Nikolaikirche sind nur einige Beispiele. Historische Seele im modernen Tourismuskonzept Weitere Vorzüge, die für einen Urlaub in Deutschland und der Ostseeregion sprechen, sind die kulturhistorischen Werte, die abwechslungsreiche Vielfalt und die Gewährleistung eines modernen Tourismuskonzeptes. Stralsund verfügt über eine hervorragende Infrastruktur und ist beliebter Startpunkt für Ausflüge in die Umgebung. Ein breites Angebot im Bereich der Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen wie den Wallenstein- oder den Festspieltagen Mecklenburg-Vorpommern, sorgen für kurzweilige Unterhaltung. Das Deutsche Meeresmuseum und das am Hafen liegende Ozeaneum gehören zu den meistbesuchten musealen Einrichtungen innerhalb Norddeutschlands. Beim Urlaub in Stralsund und dem Aufenthalt in Stralsund nahezu Pflicht ist der Genuss besonderer, lokaler Spezialitäten, wie dem sauer eingelegten Hering. Otto von Bismarck persönlich soll den kulinarischen Leckerbissen einst gekostet haben, worauf der kleine Fisch fortan die Namensgebung des berühmten Fürsten tragen durfte. Stralsund ist eine bemerkenswerte Symbiose zwischen maritimen Flair, Tradition und entspannender Erholung. Titelfoto: Madrabothair/depositphotos.com Booking.com