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Malerische Touren durch die Feldberger Seenlandschaft

Feldberger-Seenlandschaft

Von einer Wanderung auf den Spuren des Schriftstellers Fallada über eine Tour durch einen uralten Buchenwald bis hin zum historischen Rundweg – in der Feldberger Seenlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern haben Wanderer die Wahl. Informationen zu den schönen Wanderwegen gibt es unter www.feldberger-seenlandschaft.de. Vier schöne Routen für jeden Geschmack im Porträt: 1. Falladas FridolinwanderungAuf der Fridolinwanderung folgt man den Spuren des bekannten Schriftstellers Hans Fallada. Der Deutsche Wanderverband hat ihn als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifiziert und er ist nominiert für den Publikumspreis 2021 „Deutschlands Schönster Wanderweg“. Der 10,5 Kilometer lange Rundweg wurde nach der Hauptfigur in einem Kinderbuch Falladas (alias Rudolf Ditzen) benannt: Fridolin, der freche Dachs, der sich auch auf den Wegweisern wiederfindet. Fallada kaufte 1933 eine Büdnerei – ein kleines ländliches Anwesen – im Ort Carwitz. Dort startet die Fridolinwanderung und führt durch eine abwechslungsreiche Endmoränenlandschaft sowie entlang eines der schönsten der Feldberger Seen, des Schmalen Luzin. Über ihn setzt man mit der Luzinfähre über, die zu den letzten handbetriebenen Seilfähren Europas gehört. 2. Historischer Rundweg mit AudioguideParks, Aussichtspunkte und Seen liegen an der elf Kilometer langen historischen Rundwanderung um die Feldberger Seen. Die Wanderer können unterwegs vier Kneipp-Anlagen und einen Natur-Fitness-Park nutzen. Auf ihrem Weg erfahren sie durch einen Audioguide Unterhaltsames aus der Geschichte Feldbergs und der umliegenden Landschaft. Regionale Persönlichkeiten haben ihr Wissen für die Wanderung vertont. Der Audio-Guide kann ausgeliehen oder als Tonspur unter www.feldberger-seenlandschaft.de heruntergeladen werden. Es ist aber auch möglich, auf jeder Station des Rundwegs einen QR-Code einzuscannen. 3. Heilige Hallen – inmitten durch den BuchenwaldDer Weg durch die „Heiligen Hallen“ führt durch einen der ältesten Buchenwälder Deutschlands. Die Bäume sind älter als 350 Jahre und dürfen sich auf natürliche Weise erneuern. Der Wald verdankt seinen Namen dem Großherzog Georg von Mecklenburg-Strelitz, den die rund 50 Meter hohen Stämme und das dichte Blätterdach an gotische Kirchenbauten erinnerten. Die Heiligen Hallen sind heute ein etwa 25 Hektar großes Reservat – und damit umfangreicher als 35 Fußballfelder. Der Lehrpfad führt vom Waldparkplatz Heilige Hallen-Lüttenhagen aus über sechs Kilometer durch das Schutzgebiet. Er ist durch Schilder mit einem grünen Fuchs markiert. Wanderer kommen durch den Paradiesgarten, eine Anpflanzung außergewöhnlicher Gehölze, und erfahren im Waldmuseum „Lütt Holthus“ mehr über Flora und Fauna. 4. Walderlebnispfad SerrahnEin schöner Wanderweg ist auch der 8,5 Kilometer lange Walderlebnispfad Serrahn. Er liegt im Teilgebiet Serrahn des Müritz-Nationalparkes und führt ins Unesco-Weltnaturerbe „Serrahner Buchenwälder“. Die Wanderung führt über einen Moorsteg und Feuchtwiesen. Über einen Walderlebnispfad gelangt man vom Wanderrastplatz bis in die Serrahner Buchenwälder, die zu den letzten Urwäldern Deutschlands zählen. (djd) Zu den Höhepunkten der Fridolinwanderung zählt das Übersetzen mit einer der letzten handbetriebenen Seilfähren über den „Schmalen Luzin”. Titelfoto: djd/Feldberger Seenlandschaft

Die Kaiserbäder auf der Insel Usedom

Seebrücke Ahlbeck

Die beeindruckende Natur der Ostseeinsel Usedom und des Peenestromufers ziehen jedes Jahr Tausende Urlaubsgäste in ihren Bann. Die beliebte Tourismusregion umfasst den seit Ende der 1990-er Jahre bestehenden Naturpark mit einer Gesamtfläche von rund 632 Quadratkilometern. Highlights bei jedem Aufenthalt und Besuch sind die drei Käiserbäder Usedom, welche immer noch vom ganz besonderen wilhelminischen Charme am Beginn des 20. Jahrhunderts zeugen. In Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin ist das Flair und der Glanz der alten, mondänen Seebädertradition an der Ostseeküste längst wieder neu entfacht. Kaiserbäder Ostsee – Seebad Heringsdorf Die Geschichte der Seebäder Usedoms nahm ihren Ursprung bereits um das Jahr 1817. Die Gebrüder von Bülow waren zuständig für die reichhaltige Forstwirtschaft im Nordosten der Insel und verpachteten nebenher Land an hiesige Heringsfischer. Bei einem Besuch des preußischen Königs und dessen Sohn soll der Kronprinz den kleinen Fischerort kurzerhand Heringsdorf getauft haben. Der lang gehegte Plan Georg Bernhard von Bülows, den herrlich gelegenen Flecken Erde in ein Seebad zu verwandeln, verstärkte sich und wurde später durch die logistische Mithilfe der Brüder Dellbrück Realität. Um 1870 entstanden die wichtige touristische Infrastruktur und die ersten Villen. Nach und nach entwickelte Heringsdorf seinen heute wieder gewonnenen typischen Charme mit der klassischen Seebäderarchitektur. Der Ort wurde zur beliebtesten „Badewanne“ der feinen Berliner Gesellschaft und neben dem Deutschen Kaiser flanierten Diplomatenfamilien, Bankiers und der preußische Hochadel die prachtvolle Promenade entlang. Liebevoll saniert beeindrucken auch heute die wilhelminischen Villen, Hotels und Pensionen den Badeort. Als Ausgangspunkt der drei schönen Schwestern, also zusammen mit den Seebädern Ahlbeck und Bansin, ist Heringsdorf eine wahre touristische Perle für den Urlaub an der deutschen Ostseeküste. Die 1995 neu entstandene Seebrücke hat nichts mehr mit der einstigen Vorgängerin zu tun und ist mit einer Gesamtlänge von 508 Metern die längste ihrer Art innerhalb Kontinentaleuropas. Als eines der absoluten Highlights unter den Heringsdorfer Sehenswürdigkeiten ist die Seebrücke zur Ostseeseite an vielen Bereichen überdacht und verfügt am Ende über einen Schiffsanleger und ein äußerst attraktives Restaurant. Zur Landseite wurde in einem Teilstück ein Gebäudekomplex integriert, der besonders noble Ferienwohnungen beinhaltet. Zahlreiche Geschäfte, ein Kino und das Muschelmuseum ergänzen den Seebrückenabschnitt. Die längste Strandpromenade Europas verbindet alle drei Kaiserbäder und führt bis zum polnischen Swinemünde. Das Seeheilbad Ahlbeck Das zur Gemeinde Heringsdorf gehörende Ahlbeck ist neben der Strandpromenade auch mit der Usedomer Bäderbahn erreichbar. Im westlichen Ortseingang des prachtvollen Badeortes liegt das Wildparkareal mit dem Baumwipfelpfad, welches einen wunderbaren Eindruck von der einstigen waldreichen Beschaffenheit der Region vermittelt. Der Kur- und Heilwald ist ein überaus beliebtes Wandergebiet. Im westlichen Teil Ahlbecks befindet sich auch die Ostseetherme, die neben Sauna-Welt und Wellness-Oase auch ein herrliches Erlebnisbad für Familien mit Kindern darstellt. Ahlbeck ist Kurort mit vielen ganzheitlichen Anwendungsmöglichkeiten, besticht durch viele prächtige Gebäude in der klassischen Kaiserbäderarchitektur, charmante Geschäfte, Restaurants und Cafés, aber beinhaltet auch viele Angebote für den Familien- oder Individualurlaub. Der breite Badestrand bietet an vielen Stellen ausreichenden Freiraum für sportliche Betätigung. Die 280 Meter lange Seebrücke führt zu einer großflächigen Plattform mit Open Air-Bühne, Schiffsanleger und Gastronomiepavillon. Die jährlich stattfindende Sandskulpturenausstellung versteht es, die Gäste genauso zu begeistern wie das vielfältige Angebot von Freizeitaktivitäten. Das Seebad Bansin Im Westen von Heringsdorf liegt das ebenfalls zur Gemeinde zählende Ostseebad Bansin. Auch hier fand nach der deutschen Wiedervereinigung Anfang der 1990er-Jahre eine umfangreiche städtebauliche Sanierung der wunderschönen Altbauvillen, Pensionen und Hotelanlagen statt. Etliche stilgerechte Neubauten, darunter auch die Seebrücke, die über keine zusätzlichen Brücken- oder Landgebäude verfügt. Von hier legen alle Bäderschiffe der Adler-Linie ab. Mit seinem Bade- , FKK-und Hundestrand sowie dem kleinen Schloonsee, wirkt vielleicht nicht so pompös wie die anderen zwei Kaiserbäder, doch das eigenständige Flair ist auch hier stets zu spüren. In der Villa Irmgard, erbaut im Jahr 1906 im Stile des Neoklassizismus, hat das Heimatmuseum seinen Sitz und das direkt an der Strandpromenade liegende Café Asgard ist das älteste Kaffeehaus auf der gesamten Insel. Besonders mit den kleinen Urlaubsgästen immer einen Besuch wert ist das Tropenhaus Bansin, ein Kleintierzoo mit rund 150 zumeist exotischen Tierarten und einem tollen Dschungelspielplatz. Entlang der Meereslinie in Richtung Nordwesten befindet sich ein naturnahes Wandergebiet, das bis zur Steilküste führt. Booking.com

Die Leuchttürme der Insel Hiddensee

Leuchttürme-Hiddensee

Die Familien- und Kulturinsel Hiddensee ist ein beliebtes Reiseziel an der vorpommerschen Ostseeküste im Westen der Insel Rügen. Das malerische, autofreie Eiland mit seinen ruhigen Stränden, der Steilküste, Kiefernwäldern und der Dünenheide verzaubert mit vielen Naturschauspielen und maritimen Flair. Zu den sehenswerten Highlights gehören nicht nur die Künstlerkolonien mit der „Blauen Scheune“, dem Gerhart-Hauptmann-Haus oder den Museen, sondern auch die beeindruckenden Leuchtfeuer. Das Wahrzeichen Hiddensees – der Leuchtturm Dornbusch Im Nordosten des Inselortes Kloster liegt das Wahrzeichen Hiddensees: der Leuchtturm Dornbusch. Eingebettet in die natürlichen Erhebungen der Dünenlandschaft und umgeben von etlichen Aussichtsplattformen erhebt sich der weiße Turm mit dem roten Kuppeldach 27,5 Meter in die Höhe. Als stetig wichtige Orientierungshilfe für die Küstenschifffahrt strahlt das Leuchtfeuer in rund 100 Meter Höhe über dem mittleren Wasserpegel der Ostsee etwa 45 Kilometer auf das offene Meer hinaus. Erst im Jahr 1998 stellte der letzte Leuchtturmwärter der Bundesrepublik hier seine Arbeit ein, nachdem der Turm vier Jahre zuvor auch für den Tourismus zugänglich gemacht wurde. Das imposante Leuchtfeuer wurde zwischen den Jahren 1887 und 1888 erbaut und gegen Ende der 1920er-Jahre nochmals erweitert, indem die Außenhülle beispielsweise mit einem Stahlbetonmantel versehen wurde. Direkt vom Hafen Kloster führt eine wunderschöne, gut beschilderte Wanderroute direkt zum Leuchtturm. Der ansteigende Weg vorbei am Aussichtspunkt „Inselblick“ ist nicht zu unterschätzen und auch die 102 Stufen des Turmes Dornbusch sind noch zu bewältigen, aber dafür entschädigt der fantastische Blick über die Idylle Hiddensees, die Boddenlandschaft und an klaren Tagen sogar bis hin zur dänischen Insel Mön. Das Leuchtfeuer Gellen Ein weiterer Leuchtturm findet sich im südlichen Inselteil Hiddensees. Unterhalb des Fischerortes Neuendorf und vor dem Übergang zum Kerngebiet des Nationalparks befindet sich das Leuchtfeuer Gellen. Der kleinere, nur 12 Meter hohe Turm mit seinen rot-weißen Eisenringen steht auf einem steinernen Sockel und kann auf eine lange Historie zurückblicken. Schon am Anfang des 14. Jahrhunderts wurde unweit des heutigen Standortes auf Hiddensee mit der damals so bezeichneten „Luchte“ ein erstes Leuchtfeuer betrieben, dessen Grundmauern an der westlichen Küste des Gellens noch heute auszumachen sind, wenn der Wasserstand entsprechend niedrig ist. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts errichtete man ein Drehfeuer, welches im Jahr 1905 durch die noch heute funktionsfähige Leuchtturmanlage ersetzt wurde. Das Leuchtfeuer Gellen ist ein sogenanntes Quermarkenfeuer und ist Orientierungshilfe zur Kurslegung der Schifffahrt entlang des Gellenstromes zur Einfahrt nach Stralsund. Das gleichmäßig blinkende Signallicht des Süderleuchtturms erstrahlt im 360-Grad-Winkel und ist auf eine Entfernung von etwa 18,5 Kilometer sichtbar. Unterkünfte Insel Hiddensee Booking.com

Plau am See

Plau am See

Kurzer Reiseführer zum südlichen Teil der Mecklenburgischen Seenplatte Der Luftkurort Plau am See ist nicht nur aufgrund seiner geografischen, naturnahen Lage ein beliebtes Tourismusziel. Direkt an den Ufern des Plauer Sees und eingebettet in die faszinierenden Naturreservate der Nossentiner-Schwinzer-Heide, des Plauer Stadtwaldes und des Bärenwaldes Müritz, hat die Kleinstadt des Kreises Ludwigslust-Parchim für ihre Gäste einiges zu bieten. Etliche Sightseeing-Highlights, ein breites Angebot an individuellen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, beeindruckende Erlebnisse und Ausflüge innerhalb der Region gewährleisten einen angenehmen Aufenthalt. Malerische Altstadt und wunderschöne Landschaften Die städtische Entstehungsgeschichte beruht auf einer westslawischen Siedlung aus der Zeit des frühen 13. Jahrhunderts mit dem Namen Plawe. Die damalige Epoche in dem von seichten Hügeln und der großen Seefläche durchzogenen Landschaft wurde dominiert von Holzwirtschaft und der Flößerei. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört in jedem Fall die mittelalterliche und malerische Altstadt mit ihren ehemaligen Wallbefestigungen. Die über 800 Jahre alte dreischiffige Pfarrkirche St. Marien mit ihrem Turm war Teil einer von Stadtmauern umgebenen Architektur, die durch vier Stadttore zugänglich war. Von der Stadtmauer und den Toren sind lediglich noch Fragmente erhalten, doch vom herzoglichen Festungsbau steht noch der begehbare Burgturm, welcher ebenso einen fantastischen Blick über den Ort und den See bietet wie der 13 ½ Meter hohe Plauer Leuchtturm. In der Altstadt mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern stehen über 200 Bauten unter Denkmalschutz. Das Rathaus wurde im Jahr 1888 im niederländischen Stil der Neorenaissance errichtet. Das Bauwerk mit den Uhrentürmchen brannte im Jahr 1985 fast vollständig aus, wurde aber unter großer Mithilfe der regionalen Handwerker und der solidarische Unterstützung der Einwohner wieder instand gesetzt. Am Ende der Steinstraße befindet sich das ehemalige kaiserliche Postgebäude aus dem Jahr 1889 und die im Ersten Weltkrieg errichtete Plauer Hubbrücke, die im Schatten der neuen Bundesstraße über die Elde ins Zentrum führt, stellte in der damaligen Zeit eine technische Innovation dar. Etwas weiter westlich befindet sich die Eldeschleuse mit ihrer so bezeichneten „Hühnerleiter“, die den direkten Gang über die Schleuse ermöglicht. Hier kreuzen viele Boote und interessiert beobachten viele Besucher den Schleusenvorgang. Kultur- und Kunstbegeisterte lassen sich bei einem Rundgang im Museum des Bildhauers Professor Wandschneider inspirieren oder erleben im Rahmen der Ferienroute „Lehm- und Backsteinstraße“ des Fördervereins für ökologisch-ökonomisch angepasste Lebensverhältnisse eine spannende Reise über die regionalen Strukturen, Produktentwicklungen und kulinarischen Spezialitäten. Ferienspaß, Aktivitäten und Ausflugstipps Der Luftkurort Plau am See gilt als Tor zur Müritz. Die mecklenburgische Seenplatte mit den unzähligen Gewässern bieten jede Menge Badespaß und alle Arten von Wassersport. Mit einem der Fahrgastschiffe, die beispielsweise etwas östlich der Hubbrücke ablegen, lassen sich die großen Seen in der Region erkunden. Auch Fahrräder, die in unmittelbarer Nähe ausgeliehen werden können, dürfen mit an Bord genommen werden. Entdecken Sie Malchow oder Waren (Müritz). Alternativ kann ein eigenes Boot gechartert werden oder man verbringt unvergessliche Momente auf dem Wasser mit einem zu leihenden Ruderboot. Der drittgrößte See Mecklenburg-Vorpommerns ist zudem ein sehr gutes Angelrevier. Für Erholungssuchende bietet Plau ein umfangreiches Programm an Kur- und Erlebnisbädern, Thermen und Wellnessangeboten. Die Region ist optimal für alle Arten an Freizeitaktivitäten und Sport. Etliche Wanderwege führen durch die Naturschutzgebiete und die beeindruckenden Landschaften. Besonders beliebt sind die abenteuerlichen Ausfahrten für Wasserwanderer, die sommerlichen Funsport-Events oder Touren mit dem Hausboot. Ein Besuch des im Südosten liegenden Bärenwald Müritz sollte vor allem bei Familien auf dem Programm stehen. Das 16 Hektar umfassende Areal beherbergt zahlreiche Braunbären, die hier ein artgerechtes Lebensumfeld genießen. Bei einer Wanderung durch den Wald sind die mächtigen Tiere live und hautnah zu beobachten. Weitere unvergessliche Naturerlebnisse versprechen der Müritz-Nationalpark, das Naturschutzgebiet „Nordufer Plauer See“ und die markanten Regionen der Nossentiner/Schwinzer Heide. Mit dem Plauer Stadtwald verfügt der Kurort über ein herrliches Naherholungsgebiet direkt vor der Haustür. Etliche Gewässer durchkreuzen die Waldlandschaft, welche sich über den Rundwanderweg „Spur der Zaubersteine“ abwechslungsreich erkunden lässt. Titelfoto: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. Booking.com

Waren an der Müritz

Waren an der Müritz

Beim Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern ist der Kur- und Heilbadort Waren an der Müritz eine der beliebtesten Destinationen in der Region der mecklenburgischen Großseenlandschaft. Die etwas über 21.000 Einwohner zählende Stadt hat ihre Wurzeln im frühen 13. Jahrhundert, begründet von slawischen Volksgruppen und den Erweiterungen durch westfälische Übersiedler. Heute gilt Waren als eines der wichtigsten Zentren für die Urlaubsregion Mecklenburgische Seenplatte. An der Scheide zwischen Kölpinsee und der Müritz schließen sich im Nordosten der Torgelower See und im Norden die herrlichen Landschaftsabschnitte der Mecklenburgischen Schweiz an. Der Erholungsort ist ein traditionell entwickeltes Areal für Wohlbefinden und Gesundheit. Der staatlich anerkannte Luftkurort und Heilbad bieten optimale Voraussetzungen für ganzheitliche Genesung in unmittelbarer Nähe zum See und dem Schutzgebiet Müritz-Nationalpark. Die Müritz als größter innerdeutscher See bietet viel Freiraum für alle Arten von Wassersport. Optimale Bedingungen zum Baden, Schwimmen, Segeln, Paddeln, Surfen oder Bootsausfahrten. Unter den Urlaubern besonders begehrt sind die Touren mit dem Charterboot, den Fahrgastschiffen oder im eigens geliehenen führerscheinfreien Hausboot. Das Wasserwanderrevier Waren-Müritz ist ein traumhaft faszinierender Ort voller versteckter Schönheiten und einzigartiger Erlebnisse. Neben all den wunderbaren Dingen, welche die Reisenden am und auf dem Wasser genießen können, ist das aktive Freizeitangebot äußerst umfangreich. Die Umgebung ist wie geschaffen für Wanderungen oder Radtouren. Fahrrad- und E-Bike-Vermietungen finden sich direkt vor Ort. An der Tourismusinformation können sich die Gäste umfangreiche Reisetipps und Routenvorschläge abholen oder Stadtführungen buchen. Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele sind reichlich zu entdecken. Die historische Altstadt ist gut erhalten und viele Gebäude wurden nach der deutschen Wiedervereinigung liebevoll saniert. Die Kirchen St. Georgen und St. Marien stammen ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert und wurden im klassischen Stil der Backsteingotik erbaut. Am Alten Markt herrscht ein beschauliches Treiben. Hier finden sich die typischen Gebäudeansichten aus dem 19. Jahrhundert, darunter die ehemalige Feuerwache, das Brauhaus, das alte Rathaus und die Löwenapotheke. Unter den Häusern befinden sich einige Fachwerkbauten. Von sagenhaften Erzählungen und regionaler Kultur Direkt am Marktplatz bei St. Marien thront das neue Rathaus von 1862. Der Bau im Stadtkern stand ganz im Zeichen der Tudorgotik und weist mit einem Einschussloch, entstanden beim „Kapp-Putsch“, der im Jahr 1920 gescheiterten Konterrevolution eine Besonderheit auf. In der Bahnhofstraße können Besucher die prachtvolle historische Villa Weinberg auch als Weinbergschloss bezeichnet, bewundern. Allerlei Trubel und reger Andrang herrschen im Stadthafen mit den alten Speichergebäuden. Das Naturerlebniszentrum „Müritzeum“ weiß jung und alt zu begeistern. Auf 2300 Quadratmetern gibt es viel zu entdecken. Neben der musealen Ausstellung zur Landes- und Naturgeschichte kommen die Besucher den Bewohnern des UNESCO-Weltnaturerbes „Alte Buchenwälder“ auf die Spur oder erleben die größte Aquarienlandschaft für heimische Süßwasserfische innerhalb Deutschlands. Park, Bootsstation, Erlebnispfad sowie Wasser- und Abenteuerspielplatz sind weitere Highlightbeispiele auf dem riesigen Außengelände. Unweit des botanischen Schaugartens am Tiefwarensee liegt die „Müritz Saga“, ein Freilichttheater, welches mittlerweile Platz für rund 1200 Zuschauer bietet. Hier werden in verschiedenen Zyklen fiktive Geschichten unter der Einbeziehung von Sagen und Legenden der Region aufgeführt. Die spannenden und in sich abgeschlossenen Handlungen auf der Naturbühne unterhalten ein breites Publikum. Regen Anklang finden auch die vielen regionalen kulturellen Veranstaltungen mit eigenem Charakter. Drunter fallen beispielsweise das Müritz-Schwimmen, der Müritz-Lauf oder die Müritz-Sail, ein maritimes Volksfest. Neben etlichen Museumsausstellungen kümmert sich der Kultur- und Kunstverein um viele Belange des gesellschaftlichen Lebens. Aus einem derartigen Projekt entstand auch die Wiederinbetriebnahme eines Programmkinos. Bei schlechtem Wetter können die Urlaubsgäste sich auch auf der „Speedy Bowling Bahn“ versuchen. Hier findet sich auch ein Segway-Verleih. Ganz andere Perspektiven erlangen Besucher im Freizeitpark „Draisine Mecklenburg“ oder im Hochseilgarten des Kletterwaldes Müritz. Waren verfügt über ein breites Angebot an Restaurants, Bars und Cafés sowie über eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur. Booking.com

Malchow

Die Inselstadt Malchow in Mecklenburg-Vorpommern mit ihren Sehenswürdigkeiten. Ein Reisetipp für einen besonderen Urlaub in Ostdeutschland ist die Stadt Malchow. Der Luftkurort im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte liegt im Herzen eines flächendeckenden Naturschutz- und Waldgebietes. Die recht überschaubare Gemeinde mit rund 7.500 Einwohnern ist ein regionales Grundzentrum und trägt aufgrund seiner geografisch besonderen Lage den Namenszusatz Inselstadt. Hervorgegangen ist diese Bezeichnung aus den ersten Ansiedlungen, die unmittelbar auf der Altstadtinsel im gleichnamigen Malchower See errichtet wurden. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte Mitte des 12. Jahrhunderts und rund 100 Jahre später erhielt der Ort das Stadtrecht. Mit der an der Südseite gelegenen ehemaligen Magdalenerinnenklosteranlage aus dem Jahr 1298 können Besucher eine der zahlreichen Sehenswürdigkeiten schon von Weitem erkennen. Die beeindruckende naturnahe Umgebung, bestehend aus etlichen Wald- und Heidegebieten ist geprägt durch die ineinander übergehenden Gewässer des Plauer Sees, des Petersdorfer Sees, des Fleesen- und Kolpinsees bis hin zur Müritz. Urlaub für Wasserwanderer und Naturenthusiasten Als zentraler Bestandteil der Region Mecklenburgische Seenplatte und der Müritz-Elde-Wasserstraße ist Malchow ein beliebter Ausgangspunkt für Touren in faszinierende Landschaftswelten. Gerade der Wassertourismus wird großgeschrieben und in der Gemeinde finden sich etliche Anlaufstellen, um Bootsklassen aller Art anzumieten. Äußerst beliebt sind Ferien auf führerscheinfreien Hausbooten. Heute verbinden Erddamm und die Drehbrücke die Altstadtinsel mit den an beiden Uferseiten gelegenen Ortsteilen. Der im Jahr 1863 erbaute Brückenübergang ist nicht nur preisgekrönt, sondern fungiert auch als eine der meist frequentierten Sehenswürdigkeiten. Hier finden die Gäste auch die Touristeninformation, welche viele wertvolle Reisetipps für die Region bereithält und bei der sich auch verschiedenste Tourbuchungen vornehmen lassen. Das Kloster Malchow mit seinen prägnanten Türmen dient heute als Kulturzentrum. Neben einem breiten Angebot an Freizeitmöglichkeiten, Wanderungen oder Ausfahrten mit dem Rad hält Malchow aufgrund seiner wechselhaften Geschichte ein breites museales Ausstellungsprogramm bereit. Fußläufig zum Kulturzentrum befinden sich das Orgelmuseum Mecklenburg, das Kunstmuseum Kloster Malchow mit vielen angrenzenden Künstlerateliers und das wundersame Raritätenmuseum „Kiek in un wunner di“ (Schau rein und wundere Dich), welches diverse Kuriositäten aus dem Lebensalltag der Menschen Anfang des 20. Jahrhunderts einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Nur wenige Schritte entfernt liegt der Freizeitpark „Engelscher Garten“, von dem aus ein herrlicher Blick auf den See und die Stadt möglich ist. Unweit der Stadtkirche gibt das DDR-Alltagsmuseum einen Einblick in die Lebensverhältnisse zur Zeit des Arbeiter- und Bauernstaates. Die KZ-Gedenkstätte erinnert an das dunkle Kapitel der nationalsozialistischen Herrschaft und die Schrecken des Krieges, als Malchow ein Außenlager des KZ Ravensbrück war und im Munitionswerk der Firma Dynamit Nobel viele ausländische Zwangsarbeiter entsetzliches Leid erfahren mussten. Seit den Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung versprüht die Gemeinde einen besonderen freundlichen Charme in der viele Highlights, eine gute touristische Infrastruktur und ein breites kulinarisches Angebot zu finden sind. Nicht nur Freizeitkapitäne, sondern vor allem auch Familien mit Kindern kommen hier voll auf ihre Kosten. Strandbäder, Sommerrodelbahn, der „Affenwald Malchow“ oder Erleben Sie im MÜRITZEUM die Unterwasserwelt der Mecklenburgischen Seenplatte. Auch ein Besuch im Mitmachmuseum für Landwirtschaft, dem „Agroneum“ sind Garanten für unvergessliche Urlaubsmomente. Titelfoto: balipadma / depositphotos.com Booking.com

Das Ostseebad Graal-Müritz

Geht es um die Planung für den gelungenen Traumurlaub, muss man seine Gedanken definitiv nicht in die Ferne schweifen lassen. Absoluter Favorit innerhalb Deutschlands ist die Ostsee, denn hier kann die ganze Familie den schönsten aller Strandurlaube verleben. Das Ostseebad Graal-Müritz Das Ostseebad Graal-Müritz und die anderen Seeheilbäder an der Mecklenburgischen Ostseeküste sind für ihre kilometerlangen Strände, ihre beschaulichen Dörfer und die in Deutschland einzigartige Tier- und Pflanzenwelt bekannt. Zu den ältesten Bädern an der Ostseeküste zählt Graal-Müritz. Bereits 1877 entdeckte Dr. Carl von Mettenheimer, der Leibarzt des Mecklenburgischen Herzogs, die besonderen heilklimatischen Bedingungen, hervorgerufen durch das einzigartige Bioklima. Seitdem zieht es anspruchsvolle Besucher nicht nur aufgrund der gesundheitsorientierten Angebote zur Rehabilitation, sondern auch zum Vital- oder Wellnessurlaub an den Ostseestrand. Ein Kuraufenthalt mit verschiedensten Angeboten, von Kneipp über Tai Chi bis hin zur Strandgymnastik, ist nicht alles, was die „Perle am Meer“ zu bieten hat. Schon von weitem kann man sie sehen: die 350 Meter lange Seebrücke. Sie ist Anziehungspunkt für jeden Graal-Müritz-Besucher. Von ihr aus sticht die MS Baltica in See und in den Abendstunden versuchen Angler hier ihr Glück. Ein jährliches Highlight im Juli ist das Seebrückenfest mit Feuerwerk, das an ihren Einweihungstag erinnert. Das Ostseebad Graal-Müritz war einst ein Fischerdorf. Davon zeugen sehr schöne, restaurierte Fischerkaten, die sogenannten Büdner-Häuser mit ihren schilfgedeckten Dächern. Sehenswert ist auch der große Rhododendronpark mitten im Ort. Er gilt als einzigartig in Mecklenburg und ist einer der größten in Deutschland. Hier blühen auf 4,5 Hektar über 2.000 Azaleen- und Rhododendronstauden. Direkt an den Ortsteil Müritz-Ost grenzt das Naturschutzgebiet Müritz-Ribnitzer Großes Moor, ein renaturiertes, vollkommen intaktes Hochmoorgebiet, das seltene Pflanzen und Tiere beheimatet. Lust auf Urlaub an der Ostsee? Unter www.graal-mueritz.de lassen sich weitere Informationen und alle Angebote entdecken. (epr) Titelbild: Ideale Plätze zum Picknicken gibt es hier zahlreiche – nicht nur am Strand. (Foto: epr/TuK GmbH Graal-Müritz/DOMUSimages – Alexander Rudolph) Lesen Sie auch: Graal Müritzer verraten Ihre Urlaubshotspots Booking.com

Insel Poel

Die Insel Poel – In der Wismarer Bucht, zwischen der Hansestadt Wismar und dem Salzhaff liegt die beschauliche Insel Poel. Reisende erreichen das Eiland entlang der mecklenburgischen Küste im Zuge des Überganges der Landstraße L121, welche bei der Ortschaft Gross Strömkendorf auf die Insel führt. Poel hat eine Größe von rund 36 Quadratkilometern und beinhaltet die im Nordosten vorgelagerte kleine Insel Langenwerder, die allerdings gänzlich unbewohnt ist und ganz Naturschutzzwecken dient. Bei einem Urlaub in Deutschland spricht das Ostseebad Poel besonders Erholungssuchende an, welche sich Ruhe und Besinnlichkeit wünschen. Die Abgeschiedenheit der naturnahen Insel ist vom Massentourismus beinahe verschont geblieben. Damit konnte sich der authentische Erholungsort viel von seiner ursprünglichen Identität bewahren und gilt bei vielen immer wiederkehrenden Gästen als Hort wahrer Entspannung, der dennoch einen vielfältigen Aufenthalt garantiert. Inmitten einer beeindruckenden Landschaftskulisse lässt sich Natur aktiv erleben. Im Frühsommer dominiert das Gelb der Rapsblüten auf den ausgedehnten Feldern das Bild der Insel. Verschiedenartige Strandabschnitte laden auf einer Gesamtlänge von etwa 11 Kilometern zum Verweilen, Sonnenbaden und Schwimmen ein. Perle in Mecklenburg Vorpommern – Insel Poel Hauptort der kleinen Insel ist die Gemeinde Kirchdorf, welche etwas über 1.000 Einwohner zählt. Hier erfahren die Besucher im Inselmuseum auch alles Wissenswerte zur heimatkundlichen Entwicklungsgeschichte Poels, ihrer Tier- und Pflanzenwelt und zum künstlerischen Schaffen einiger berühmter Insulaner, wie dem Maler Karl Christian Klasen. Etwas weiter südlich steht die schon bei der Anfahrt ersichtliche Inselkirche. Ihre Erbauung reicht zurück in das frühe 13. Jahrhundert und sie weiß von der wechselhaften Inselgeschichte im Laufe der Epochen zu berichten. Innerhalb der umliegenden Parkanlage befinden sich Reste der einst ringförmigen Schutzfestung, die heute der Freilichtbühne „Schlosswall“ als Spielstätte oder Veranstaltungsort dienen. Weiter nordwärts von Kirchdorf gelangen die Besucher zum beliebten Strandabschnitt am „Schwarzen Busch“. Am Wegesrand findet sich die Gedenkstätte „Cap Arcona“, welche an einen Luxusdampfer der Hamburg-Südamerika-Line erinnert. Das Passagierschiff mit fast 5.000 Menschen an Bord wurde kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges von britischen Flugzeugen in den Gewässern der Ostseebucht versenkt. Bei vielen Reisenden spricht für einen Urlaub in Ostdeutschland auf der Insel Poel die große Facette der individuellen Freizeitgestaltung. Wanderungen, Radtouren, Angeln und Hochseeangelausfahrten, jegliche Arten von Wassersport oder reines Badevergnügen stehen im Vordergrund. Familien mit Kindern wissen den Inselaufenthalt besonders zu schätzen. Vielerorts finden sich große Spielplatzanlagen. Einen großen Spaßfaktor haben Inline-Skating, Fußball, Minigolf, Geocaching oder Beachvolleyball. Etwas ganz Besonderes: Die Insel auf dem Rücken eines Pferdes erkunden. Poel war und ist eine „Pferdeinsel“. Ganz gleich ob per Kutschfahrt oder als individueller Trip für kleine und große Reiter, hier lassen sich Träume verwirklichen. Besucher, die sich etwas mehr Wasser und Wind zu schätzen wissen, können an Bord eines Fahrgastschiffes einen Abstecher von Kirchdorf nach Wismar unternehmen. Auch Hundeliebhaber sind begeisterte Urlaubsgäste der Insel. Auf Poel sind Hunde ausdrücklich Willkommen und etliche Strandbereiche sind für die Vierbeiner ausgewiesen. Eine absolute Empfehlung für Eltern mit kleinen Kindern ist der Strand bei Gollwitz, da hier eine sehr geringe Wassertiefe vorherrscht und dem Uferbereich noch eine ausgedehnte Sandbank vorgelagert ist. Durch die gegenüberliegende Vogelschutzinsel Langenwerder, lassen sich bei Gollwitz auch selten gewordene „Fluggäste“ entdecken. An der Westküste der Insel liegt Timmendorf-Strand, mit seiner Marina und dem vom Meer sichtbaren Leuchtturm. Der lebhafte Badeort ist vor allem bei der jüngeren Generation von Badegästen beliebt und hiermit sozusagen das Epizentrum des moderneren Tourismus. Hier finden sich ein großer Campingplatz und etliche andere Feriendomizile. Timmendorf ist ein Teil der Gemeinde Insel Poel. Der Ort liegt an der Westküste der Insel Poel und gliedert sich in die Ortsteile Timmendorf und Timmendorf Strand, die etwa einen Kilometer voneinander entfernt liegen. Eine weithin sichtbare Landmarke in Timmendorf Strand und Seezeichen für die Navigation in der Wismarbucht ist der Leuchtturm Timmendorf. Dieser ist Teil des alten Lotsenhauses. In dem kleinen Hafen können sowohl Sportboote als auch Fischereifahrzeuge und ein Lotsenboot anlegen. Booking.com >> HOTELS INSEL POEL

Insel Hiddensee

Die Insel Hiddensee Im Westen vor Rügen liegt die Insel Hiddensee. Das schmale, auf rund 16 Kilometer lang gestreckte Eiland in der Ostsee, ist Bestandteil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und gilt als ruhiges Erholungsgebiet unter den Inselwelten in Mecklenburg-Vorpommern. Nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst unter sowjetischer Besatzung diente Hiddensee zu DDR-Zeiten privilegierten Beschäftigten des SED-Regimes als Urlaubsort. Nach der Wende konnte sich das Naturparadies seinen ganz persönlichen Charme bewahren und ist heute ein beliebter Seebäderort für Individualisten oder für Familien mit Kindern. Wohlfühl- und Kulturinsel Bereits in der Vergangenheit übte Hiddensee einen Reiz aus, der besonders Künstler, wie beispielsweise die Maler Gustav Schönleber und Ernst Thoms oder Schriftsteller wie Gerhart Hauptmann in seinen Bann zog. Dabei war die Insel im Laufe der Jahrhunderte immer wieder schweren Sturmfluten oder anderen epochalen Ereignissen ausgesetzt, die auch ihre landschaftliche Gestaltung nachhaltig prägten. Heute bezeichnet sich Hiddensee selbst als Wohlfühl- und Kulturinsel, die bei einem Urlaub in Deutschland durchaus Berücksichtigung finden sollte. Einige Teile des kulturhistorischen Erbes der Insel, darunter auch der so bezeichnete „Hiddenseer Goldschmuck“, eine vermutete Wikingerarbeit aus dem 10. Jahrhundert, sind im Heimatmuseum der Gemeinde Kloster und im Stralsund Museum der gleichnamigen Hansestadt zu sehen. Der Ort Kloster, mit seinem Hafen liegt im nördlichen Teil der Insel und gilt als Kulturzentrum Hiddensees. In Kloster befinden sich auch die Inselkirche, erbaut auf den Ruinen eines ehemaligen Zisterzienserklosters, das Gerhart-Hauptmann-Museum und zahlreiche unterschiedliche Feriendomizile. Mit der Fähre auf Hiddensee Der Hafen in Vitte (Foto oben) ist der größte und wichtigste Hafen auf Insel Hiddensee. Hier startet der Fähr- und Ausflugsverkehr zu den Häfen Breege, Wieck, Ralswiek und Zingst. Weiterhin dient der Hafen als Liegeplatz für Wassertaxen, Fischereihafen und Frachtumschlagsplatz. Klosters Strandabschnitt ist selten überfüllt und liegt direkt an der Westküste. Weiter in nördlicher Richtung erhebt sich die Steilküste. Das Gebiet ist ideal für ausgiebige Wanderungen oder Radtouren. Über das Naturschutzgebiet Hochuferweg gelangen die Gäste so zu wunderschönen Aussichtspunkten rund um den Leuchtturm Dornbusch, wo viele unvergessliche Fotomotive warten. Um alles Wissenswerte zum Nationalpark mit seiner Fauna und Flora in Erfahrung zu bringen empfiehlt sich ein Besuch im Nationalparkhaus Hiddensee, das im Norden des Hauptortes Vitte liegt. Vitte ist nicht nur die größte Ortschaft auf Hiddensee, hier hat auch die Inselverwaltung ihren Sitz und entlang des sehr gepflegten Sandstrandes finden die Reisenden viele kleine Ladengeschäfte vor. Wie überall auf der Insel lassen sich kleine Künstlerkolonien entdecken, so auch in der „blauen Scheune“, einem über 200 Jahre alten Gebäude, das ursprünglich zu einer Windmühle gehörte und heute als Galerie genutzt wird. Beim Urlaub in Ostdeutschland bleibt Hiddensee ein Ort der Ruhe, darüber kann selbst das teilweise hektische Treiben im Fischerhafen von Vitte nicht wegtäuschen. Im äußersten Nordosten befindet sich die älteste Ortschaft der Insel. Das einstige Fischerdorf Grieben hat bis heute einen sehr ländlichen Charakter und wird oftmals als idyllischer Ausgangspunkt für Wanderungen aufgesucht. Der denkmalgeschützte Ort Neuendorf liegt im Süden der Insel. Der Hafen und die Reusenschuppen erzählen noch heute von der immer noch lebendig wirkenden Fischereigeschichte. Der feinsandige Strand verläuft entlang der Westküste bis zum Leuchtfeuer Gellen und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Gewässer rund um Hiddensee sind ein ausgezeichnetes Segel- und Surfrevier. Nahezu alle Arten von Wasser- und Angelsport sind hier möglich, unterliegen an einige Stellen allerdings den Regularien des Nationalparks. Raum für Aktivität bietet die Insel das ganze Jahr. Für Kinder gibt es fast in jedem Ort einen Spielplatz. Am Nationalparkhaus wurde ein Erlebnispfad eingerichtet, im Zeltkino Vitte kann bei schlechtem Wetter ein Film geschaut werden oder die Besucher probieren sich unter fachkundiger Anleitung beim Bersteinschleifen. Booking.com >> FERIENWOHNUNGEN UND FERIENHÄUSER HIDDENSEE

Die Top 13 Reiseziele in Ostdeutschland

Urlaub in Deutschland steht schon seit vielen Jahren besonders für Einheimische hoch im Kurs. Die unterschiedlichsten Regionen, Landschaften und Städte, warten darauf entdeckt zu werden. Der Osten von Deutschland mit seinem besonderen Charme und seiner Gastfreundlichkeit bietet für seine Gäste atemberaubende Landschaften, historische Städte mit kulturellen Highlights und erlebbarer Geschichte, aber auch Küstenlandschaften mit langen, weißen Sandstränden die zum Sonnen und Baden einladen. Mittelgebirge mit bizarren Felsformationen und riesige, vernetzte Wasserlandschaften mit üppiger Vegetation. Wir haben euch hier mal eine Auswahl an besonders schönen und beliebten Orten und Regionen in Ostdeutschland zusammengestellt. Vorpommern Weitläufige Seenlandschaften, unbekannte Natur und eine große Prise Geschichte, Kultur und Romantik machen Ostdeutschland und die Region Vorpommern aus. Wer seinen Urlaub in Deutschland verbringen möchte und dabei einen Ausflug in eine Welt machen möchte, die häufig noch ein wenig geheimnisvoll wirkt, ist hier an der richtigen Adresse. Ruhe, Erholung und ein paar kleine Abenteuer warten auf alle, die die schönsten Wochen des Jahres mit der Familie oder mit Freunden hier oben verbringen wollen. Erkunden Sie die tiefen Wälder zu Fuß oder machen Sie eine Tour mit dem Fahrrad, paddeln Sie mit dem Boot entlang der Flüsse oder entscheiden Sie sich für eine Segeltour auf der Ostsee. Hier ist für jeden sportlichen Geschmack die passende Auswahl vorhanden, damit große und kleine Urlauber auf ihre Kosten kommen. Wählen Sie für Ihren Urlaub in Deutschland gerne eine gemütliche Ferienwohnung, damit Sie Ihren Urlaub mit der ganzen Familie nach Ihren Vorstellungen gestalten können… weiterlesen Die Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern Die Region der mecklenburgischen Ostsee- und Boddenküste mit ihren herrlichen Strandabschnitten, einzigartigen Naturparks und traumhaften Landschaften, erfreut sich großer Beliebtheit. Die Hauptgründe hierfür liegen in der besonderen Vielfältigkeit des Tourismusgebietes und den vielen individuellen Möglichkeiten. Hier ist für jedermann etwas dabei. Sonnenhungrige Badegäste und Familien mit Kindern schätzen den wundervollen Landstrich ebenso, wie wissenshungrige Kulturinteressierte oder erholungssuchende Naturenthusiasten.Zwischen der Halbinsel Priwall, die zur Hansestadt Lübeck gehört und Wismar liegt das Ostseebad Boltenhagen. Die Flachküste mit dem rund 5 Kilometer langen, feinsandigen Strandabschnitt wechselt im Westen zu einer wild romantischen, 35 Meter hoch aufsteigenden Steilküste, welche über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Von der Uferpromenade ragt die fast 300 Meter lange Seebrücke in das Meer hinein. Boltenhagen gehört zu den ältesten Seeheilbädern Deutschlands und hat sich seit über 200 Jahren als Erholungsort etabliert. Das bunte Veranstaltungsprogramm und die zahlreichen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sprechen nicht nur die Sommergäste an. Wellness, Wassersport, Radfahren und Wandern machen Boltenhagen zu einer der Top-Adressen an der mecklenburgischen Küste. Etwas weiter östlich am südlichen Ende einer geschützten Bucht befindet sich die Hansestadt Wismar….. weiterlesen Insel Rügen Die Insel Rügen ist bis heute ein Symbol für eine entspannte Auszeit mit der Familie. Auf einer Fläche von gut 920 Quadratkilometern finden Sie für kleine und große Reisende ein buntes Angebot, das keine Langeweile zulässt. Rügen zieht sich von Nord nach Süd auf einer Länge von 51 Kilometern und von West nach Ost auf 42 Kilometern. Die wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die weißen Kreidefelsen, aber auch die Seebäder Binz und Sassnitz. Die Insel Rügen ist bis heute ein Symbol für eine entspannte Auszeit mit der Familie. Auf einer Fläche von gut 920 Quadratkilometern finden Sie für kleine und große Reisende ein buntes Angebot, das keine Langeweile zulässt. Rügen zieht sich von Nord nach Süd auf einer Länge von 51 Kilometern und von West nach Ost auf 42 Kilometern. Die wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die weißen Kreidefelsen, aber auch die Seebäder Binz und Sassnitz. Doch Rügen hat noch mehr zu bieten, wie ein Blick auf die Attraktionen für kleine und große Eroberer zeigt… weiterlesen Insel Usedom Unter den größten deutschen Inseln nimmt Usedom eine besondere Stellung ein: Mit rund 378 Quadratmetern reiht sie sich nach der Fläche gleich hinter Rügen auf der zweiten Position ein. Die Ostseebäder Heringsdorf, Karlshagen und Ahlbeck – um nur einige zu nennen – sind vielleicht nicht so bekannt wie Binz oder Sellin, doch für einen entspannten Urlaub in Deutschland mit der ganzen Familie stehen sie Rügen kaum nach. Usedom gilt als Sonneninsel, und mit ihren langen Sandstränden ist sie perfekt für kleine und große Freunde von ausgedehnten Spaziergängen in der Natur…. weiterlesen Die Mecklenburgische Seenplatte Eine wirklich faszinierende Region ist das Land der 1000 Seen. Die einzigartige Naturlandschaft der Mecklenburgischen Seenplatte steht nicht nur für ein intensives, überraschendes Reiseerlebnis, sondern sie gilt auch als größtes, miteinander verbundenes Wassersportrevier innerhalb Europas. Das unvergleichbare Herzstück im Binnenland von Mecklenburg-Vorpommern beinhaltet acht Naturparks, darunter den Müritz-Nationalpark, ein Weltkulturerbe der UNESCO, und ist der Ausgangsort für fantastische Freizeitmöglichkeiten….. weiterlesen Eine wirklich faszinierende Region für den Urlaub in Ostdeutschland ist das Land der 1000 Seen. Die einzigartige Naturlandschaft der Mecklenburgischen Seenplatte steht nicht nur für ein intensives, überraschendes Reiseerlebnis, sondern sie gilt auch als größtes, miteinander verbundenes Wassersportrevier innerhalb Europas. Das unvergleichbare Herzstück im Binnenland von Mecklenburg-Vorpommern beinhaltet acht Naturparks, darunter den Müritz-Nationalpark, ein Weltkulturerbe der UNESCO, und ist der Ausgangsort für fantastische Freizeitmöglichkeiten. weiterlesen Der Thüringer Wald Der Thüringer Wald hat unter anderem viele Burgen sowie Burgruinen als Sehenswürdigkeiten zu bieten. Wie bereits schon erwähnt ist die Wartburg die weltweit berühmteste. Erwähnt werden sollte hierzu noch, dass die Wartburg seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Das Schloss Elisabethenburg in Meiningen oder aber das Schloss Friedenstein in Gotha sind aber auch sehr interessant und sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Auch nicht entgehen lassen sollte man sich die Saalfelder Feengrotten. Diese sind als die farbenreichsten Schaugrotten der ganzen Welt bekannt. … weiterlesen Booking.com Das Erzgebirge Das Erzgebirge ist seit der umfangreicheren Besiedlung zu Zeiten des Mittelalters eine von Menschen geprägte vielseitige und beeindruckende Kulturlandschaft. Das Mittelgebirge im Freistaat Sachsen erfreut sich auch bei Urlaub in Ostdeutschland einer immer größer werdenden Beliebtheit. Über Jahrzehnte stand die Region ganz im Zeichen des Bergbaus, der deutliche Spuren hinterließ. Viele dieser Hinterbliebenschaften, industrietechnische Denkmäler und Landschaftsabschnitte gehören seit dem Jahr 2019 Montanregion Erzgebirge dem Weltkulturerbe der UNESCO an.. … weiterlesen   Das Fischland Darß-Zingst Die Ferienregion Fischland-Darß-Zingst besteht aus einer 45 km langen Halbinsel, die im Norden von Mecklenburg-Vorpommern zwischen Rostock und Stralsund zu finden ist. Die schmale Landzunge ist