Die Top 13 Reiseziele in Ostdeutschland
Urlaub in Deutschland steht schon seit vielen Jahren besonders für Einheimische hoch im Kurs. Die unterschiedlichsten Regionen, Landschaften und Städte, warten darauf entdeckt zu werden. Der Osten von Deutschland mit seinem besonderen Charme und seiner Gastfreundlichkeit bietet für seine Gäste atemberaubende Landschaften, historische Städte mit kulturellen Highlights und erlebbarer Geschichte, aber auch Küstenlandschaften mit langen, weißen Sandstränden die zum Sonnen und Baden einladen. Mittelgebirge mit bizarren Felsformationen und riesige, vernetzte Wasserlandschaften mit üppiger Vegetation. Wir haben euch hier mal eine Auswahl an besonders schönen und beliebten Orten und Regionen in Ostdeutschland zusammengestellt. Vorpommern Weitläufige Seenlandschaften, unbekannte Natur und eine große Prise Geschichte, Kultur und Romantik machen Ostdeutschland und die Region Vorpommern aus. Wer seinen Urlaub in Deutschland verbringen möchte und dabei einen Ausflug in eine Welt machen möchte, die häufig noch ein wenig geheimnisvoll wirkt, ist hier an der richtigen Adresse. Ruhe, Erholung und ein paar kleine Abenteuer warten auf alle, die die schönsten Wochen des Jahres mit der Familie oder mit Freunden hier oben verbringen wollen. Erkunden Sie die tiefen Wälder zu Fuß oder machen Sie eine Tour mit dem Fahrrad, paddeln Sie mit dem Boot entlang der Flüsse oder entscheiden Sie sich für eine Segeltour auf der Ostsee. Hier ist für jeden sportlichen Geschmack die passende Auswahl vorhanden, damit große und kleine Urlauber auf ihre Kosten kommen. Wählen Sie für Ihren Urlaub in Deutschland gerne eine gemütliche Ferienwohnung, damit Sie Ihren Urlaub mit der ganzen Familie nach Ihren Vorstellungen gestalten können… weiterlesen Die Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern Die Region der mecklenburgischen Ostsee- und Boddenküste mit ihren herrlichen Strandabschnitten, einzigartigen Naturparks und traumhaften Landschaften, erfreut sich großer Beliebtheit. Die Hauptgründe hierfür liegen in der besonderen Vielfältigkeit des Tourismusgebietes und den vielen individuellen Möglichkeiten. Hier ist für jedermann etwas dabei. Sonnenhungrige Badegäste und Familien mit Kindern schätzen den wundervollen Landstrich ebenso, wie wissenshungrige Kulturinteressierte oder erholungssuchende Naturenthusiasten.Zwischen der Halbinsel Priwall, die zur Hansestadt Lübeck gehört und Wismar liegt das Ostseebad Boltenhagen. Die Flachküste mit dem rund 5 Kilometer langen, feinsandigen Strandabschnitt wechselt im Westen zu einer wild romantischen, 35 Meter hoch aufsteigenden Steilküste, welche über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Von der Uferpromenade ragt die fast 300 Meter lange Seebrücke in das Meer hinein. Boltenhagen gehört zu den ältesten Seeheilbädern Deutschlands und hat sich seit über 200 Jahren als Erholungsort etabliert. Das bunte Veranstaltungsprogramm und die zahlreichen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sprechen nicht nur die Sommergäste an. Wellness, Wassersport, Radfahren und Wandern machen Boltenhagen zu einer der Top-Adressen an der mecklenburgischen Küste. Etwas weiter östlich am südlichen Ende einer geschützten Bucht befindet sich die Hansestadt Wismar….. weiterlesen Insel Rügen Die Insel Rügen ist bis heute ein Symbol für eine entspannte Auszeit mit der Familie. Auf einer Fläche von gut 920 Quadratkilometern finden Sie für kleine und große Reisende ein buntes Angebot, das keine Langeweile zulässt. Rügen zieht sich von Nord nach Süd auf einer Länge von 51 Kilometern und von West nach Ost auf 42 Kilometern. Die wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die weißen Kreidefelsen, aber auch die Seebäder Binz und Sassnitz. Die Insel Rügen ist bis heute ein Symbol für eine entspannte Auszeit mit der Familie. Auf einer Fläche von gut 920 Quadratkilometern finden Sie für kleine und große Reisende ein buntes Angebot, das keine Langeweile zulässt. Rügen zieht sich von Nord nach Süd auf einer Länge von 51 Kilometern und von West nach Ost auf 42 Kilometern. Die wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die weißen Kreidefelsen, aber auch die Seebäder Binz und Sassnitz. Doch Rügen hat noch mehr zu bieten, wie ein Blick auf die Attraktionen für kleine und große Eroberer zeigt… weiterlesen Insel Usedom Unter den größten deutschen Inseln nimmt Usedom eine besondere Stellung ein: Mit rund 378 Quadratmetern reiht sie sich nach der Fläche gleich hinter Rügen auf der zweiten Position ein. Die Ostseebäder Heringsdorf, Karlshagen und Ahlbeck – um nur einige zu nennen – sind vielleicht nicht so bekannt wie Binz oder Sellin, doch für einen entspannten Urlaub in Deutschland mit der ganzen Familie stehen sie Rügen kaum nach. Usedom gilt als Sonneninsel, und mit ihren langen Sandstränden ist sie perfekt für kleine und große Freunde von ausgedehnten Spaziergängen in der Natur…. weiterlesen Die Mecklenburgische Seenplatte Eine wirklich faszinierende Region ist das Land der 1000 Seen. Die einzigartige Naturlandschaft der Mecklenburgischen Seenplatte steht nicht nur für ein intensives, überraschendes Reiseerlebnis, sondern sie gilt auch als größtes, miteinander verbundenes Wassersportrevier innerhalb Europas. Das unvergleichbare Herzstück im Binnenland von Mecklenburg-Vorpommern beinhaltet acht Naturparks, darunter den Müritz-Nationalpark, ein Weltkulturerbe der UNESCO, und ist der Ausgangsort für fantastische Freizeitmöglichkeiten….. weiterlesen Eine wirklich faszinierende Region für den Urlaub in Ostdeutschland ist das Land der 1000 Seen. Die einzigartige Naturlandschaft der Mecklenburgischen Seenplatte steht nicht nur für ein intensives, überraschendes Reiseerlebnis, sondern sie gilt auch als größtes, miteinander verbundenes Wassersportrevier innerhalb Europas. Das unvergleichbare Herzstück im Binnenland von Mecklenburg-Vorpommern beinhaltet acht Naturparks, darunter den Müritz-Nationalpark, ein Weltkulturerbe der UNESCO, und ist der Ausgangsort für fantastische Freizeitmöglichkeiten. weiterlesen Der Thüringer Wald Der Thüringer Wald hat unter anderem viele Burgen sowie Burgruinen als Sehenswürdigkeiten zu bieten. Wie bereits schon erwähnt ist die Wartburg die weltweit berühmteste. Erwähnt werden sollte hierzu noch, dass die Wartburg seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Das Schloss Elisabethenburg in Meiningen oder aber das Schloss Friedenstein in Gotha sind aber auch sehr interessant und sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Auch nicht entgehen lassen sollte man sich die Saalfelder Feengrotten. Diese sind als die farbenreichsten Schaugrotten der ganzen Welt bekannt. … weiterlesen Booking.com Das Erzgebirge Das Erzgebirge ist seit der umfangreicheren Besiedlung zu Zeiten des Mittelalters eine von Menschen geprägte vielseitige und beeindruckende Kulturlandschaft. Das Mittelgebirge im Freistaat Sachsen erfreut sich auch bei Urlaub in Ostdeutschland einer immer größer werdenden Beliebtheit. Über Jahrzehnte stand die Region ganz im Zeichen des Bergbaus, der deutliche Spuren hinterließ. Viele dieser Hinterbliebenschaften, industrietechnische Denkmäler und Landschaftsabschnitte gehören seit dem Jahr 2019 Montanregion Erzgebirge dem Weltkulturerbe der UNESCO an.. … weiterlesen Das Fischland Darß-Zingst Die Ferienregion Fischland-Darß-Zingst besteht aus einer 45 km langen Halbinsel, die im Norden von Mecklenburg-Vorpommern zwischen Rostock und Stralsund zu finden ist. Die schmale Landzunge ist
Niederlausitzer Bergbautour
Einst war die Lausitz das Energiezentrum der DDR, heute entsteht aus ehemaligen Braunkohlegruben Europas größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft, das Lausitzer Seenland. Ein Fernradweg führt auf über 500 Kilometern durch die Bergbaugeschichte dieser jungen Reiseregion zwischen Berlin und Dresden. Rauchende Türme und weite Mondlandschaften bestimmten vor wenigen Jahren das Bild in der Lausitz. Statt braunschwarzer Erde glitzert in den Braunkohlegruben jetzt glasklares Wasser. Das neu entstandene Lausitzer Seenland ist ein Eldorado für Wassersportler und Radfahrer. Doch die Zeugen der Bergbaugeschichte sind nicht einfach verschwunden, sondern erzählen als Museum oder Landmarke von der Vergangenheit. Wer sich auf den Fernradweg „Niederlausitzer Bergbautour“ begibt, kann die spektakuläre Metamorphose vom Tagebaurevier zum Wasserparadies erleben. Auf über 500 Kilometern führt der gut ausgebaute Radweg, der mit dem Symbol eines radelnden Teufels ausgeschildert ist, von Senftenberg durch den Süden Brandenburgs und den Norden Sachsens. Vorbei an rekultivierten Landschaften mit idyllischen Seen, dichten Kiefernwäldern und gelben Feldern, aber auch vorbei an modernen Kohlekraftwerken und schweren Maschinen. Höhepunkte am Wegesrand sind die Aussichtspunkte auf die zwei noch aktiven Abbaufelder Welzow Süd und Jänschwalde. Schwere Bagger ächzen und dröhnen, um in 100 Meter Tiefe Braunkohle aus der Erde zu befördern. Beim Blick auf die Giganten und die riesige Grube mit ihren weiten Abraumfeldern geraten Gäste regelmäßig ins Staunen. Um noch näher dran zu sein, können Erlebnistouren zu den Baggern inklusive Picknick im Tagebau gebucht werden. Aufstieg auf die gigantische Förderbrücke F60 Nicht weniger spektakulär ist die Förderbrücke F60 in Lichterfeld, heute ein Besucherbergwerk, die über einen Abstecher erreicht werden kann. Bei einer Führung kann die größte bewegliche Maschine der Welt, 500 Meter lang, 80 Meter hoch und 11 000 Tonnen schwer, bestiegen werden. Bei klarer Sicht reicht der Ausblick von oben bis in die Sächsische Schweiz. Die Kohle aus dem Tagebau, in dem die F60 von März 1991 bis Juni 1992 Abraum beförderte, wurde in der Großkokerei Lauchhammer zu Hochtemperaturkoks verarbeitet. Die Biotürme der Anlage sind auch heute noch weithin sichtbar und eine faszinierende Landmarke. Gemeinsam mit einem Gästeführer des örtlichen Traditionsvereins können Radfahrer an Sonn- und Feiertagen einen Turm besteigen und die Aussicht von der verglasten Kanzel genießen. Dreimal heult die Schichtsirene in der Energiefabrik Knappenrode auf Auch die hundert Jahre alte Energiefabrik Knappenrode, die im Süden der Tour liegt, erzählt von der Verarbeitung der Kohle. Der dunkle Staub hängt noch an den Wänden und auch der Brikettgeruch ist fast so stark wie vor 25 Jahren. Sogar die Schichtsirene heult dreimal am Tag auf. Die Maschinen aber stehen still. Denn heute ist die Fabrik Industriemuseum. Auf dem „Fabrik.Erlebnis.Rundgang“ erfahren Besucher wie Briketts bei Hitze, Staub und Lärm gepresst wurden. Zur Geschichte des Bergbaus gehören nicht nur die Erfolge der Industrie, sondern auch deren Schattenseiten. Über 25 000 Menschen verloren durch den Tagebau ihre Heimat. In der Stadt Forst (Lausitz), die über einen Abstecher erreicht werden kann, dokumentiert das Archiv verschwundener Orte in einer multimedialen Ausstellung die Geschichte jener 136 Orte der Lausitz, die seit 1924 den Tagebauen weichen mussten. Natürlich spielt auch die Rekultivierung auf dieser Tour eine wichtige Rolle. Silber-, Dreiweiberner und Senftenberger See sind ideal für Badepausen oder ein Picknick. Informationen für eine individuelle Radtour oder zu Reiseveranstaltern mit einer Pauschale zur Niederlausitzer Bergbautour im Angebot: Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V., Galerie am Schloss, Steindamm 22, 01968 Senftenberg, Tel. +49 (0) 3573 / 7253000, E-Mail: info@lausitzerseenland.de. Nähere Informationen zum Fernradweg und das Faltblatt zum Bestellen und Herunterladen gibt es unter www.niederlausitzer-bergbautour.de. Titelfoto: Rekord-Teufel, Maskottchen der Niederlausitzer Bergbautour, Foto: Nada Quenzel
Das Lausitzer Seenland
Wasserwunderland – Im Lausitzer Seenland finden Familien ihr Urlaubsglück. Einen Urlaub zu planen, der die ganze Familie glücklich stimmt, erfordert mitunter ein großes Organisationstalent. Ein reiner Strandurlaub am Meer ist den einen zu langweilig, andere möchten ihre Zeit nicht ausschließlich mit kulturellen Ausflügen verbringen und den letzten kann es gar nicht genug Bewegung und Abwechslung sein. Ein Kompromiss, der jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubert und wunderbare Erinnerungen hinterlässt – das wär’s! Zwischen Berlin und Dresden gelegen befindet sich eine Region im Wandel zu einem wahren Urlaubsparadies: das Lausitzer Seenland. Aktive Tagebaue, Fabriken und Kraftwerke bestimmten vor wenigen Jahrzehnten noch den Alltag vieler Menschen. Heute hingegen ist der Name Programm: Es entsteht Europas größtes von Menschenhand geschaffenes Wasserwunderland mit mehr als 20 neuen Seen, die zum Segeln, Paddeln, Surfen und mehr einladen. Auf asphaltierten Radwegen, die frei von Autoverkehr sind und stets am Wasser entlangführen, entdecken Familien hautnah den Wandel der Region. Dabei können sie ihren Bewegungshunger stillen, direkt am Wasser erholsame Pausen einlegen und an den Badestränden einen Sprung ins erfrischende Nass wagen. Bei der Länge der Strecken sind den Aktiv-Urlaubern auch mit Kindern dabei keine Grenzen gesetzt, denn wer sich zum Beispiel dafür entscheidet, die wunderschöne Seenland-Route in Angriff zu nehmen, kann sich die 191 Kilometer in eine sechs- oder neuntägige Reise aufteilen. Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Unterkünfte, die bereits im Vorhinein gebucht werden – inklusive eines Gepäcktransfers. Ein besonderes Highlight der neuntägigen, familienfreundlichen Tour ist eine integrierte Floßfahrt auf dem Senftenberger See, die nicht nur Kinderaugen zum Strahlen bringt. Wer keine reine Reise auf dem Drahtesel machen möchte, ist neben vielseitigen Feriendomizilen zum Beispiel im Familienpark Senftenberger See bestens aufgehoben. Von hier aus lässt sich naturnahe Erholung mit aktiven Ausflügen kombinieren. Doch die Seenlandschaft hält noch mehr für Familien bereit: Von Museen über Zoos, Erlebnisbäder, Alpakawanderungen bis hin zu einem Trampolinpark, einer Kleinbahn und einem Schokoladenland ist für jeden etwas dabei. Mehr unter www.lausitzerseenland.de sowie www.reiseplaza.de. (epr)
Oberlausitzer Bergland – Urlaub im Quellgebiet der Spree
Seit jeher zieht es uns zur Erholung ans Wasser. Allein der Anblick des blauen Elements wirkt bereits wie Balsam für die Seele. Dabei muss es gar nicht immer das Meer sein. Ein Ausflug an einen See oder Fluss reicht schon aus, um abzuschalten und den Alltag mit Freude auszublenden. Wunderschöne Landschaften, wie es sie entlang der Spree gibt, laden Naturliebhaber, Radfahrer und Wanderer genau dazu ein. Gut eine Autostunde von Dresden entfernt, in der Goldenen Mitte zwischen Sächsischer Schweiz und Zittauer Gebirge, verbindet der 400 Kilometer lange Fluss sanfte Hügel, einzigartige Täler und idyllische Orte. Im Oberlausitzer Bergland, wie die malerische Region unweit der tschechischen Grenze heißt, bekommt man darüber hinaus einiges geboten. Mit einem tollen Mix aus Natur, Kultur, Gastronomie und vielen anderen Highlights schnürt das Feriengebiet in Sachsen ein vielseitiges Urlaubspaket für alle, die gern das eigene Land erleben möchten. So verbringt man im Naherholungsgebiet am Stausee Sohland mit Gondelfahrten auf dem See, Spielplatz und gemütlichen Gaststätten eine wunderbare Zeit mit der ganzen Familie. Regionale Besonderheiten wie die granitene Himmelsbrücke von 1796 und das Naturdenkmal „Drei Teiche“ oberhalb des Stausees sind einen Ausflug wert. Genau wie die Waldbühne am Fuße der Kälbersteine – eine zentrale Erhebung im Oberlausitzer Bergland. Komödie und Kabarett sorgen für gute Laune bei den Großen und Kinderstücke versüßen den Aufenthalt für die Kleinen. Folgt man der Spree weiter, erreicht man viele zauberhafte Orte, die – geprägt von den für die Region typischen Umgebindehäusern – darauf warten, entdeckt zu werden. In Cunewalde, das als schönstes Tal der Oberlausitz bezeichnet wird, gibt es zum Beispiel die größte Dorfkirche Deutschlands zu bewundern, während in Neukirch das Töpferfest im Oktober im Fokus steht. In Obergurig sind vor allem die Radler aktiv, die in Oppach auf dem Brunnenpfad Einblicke in die Gewinnung des Oppacher Wassers erlangen. In Schirgiswalde-Kirschau lässt es sich im Spa wunderbar entspannen, bevor man in Steinigtwolmsdorf in den weitläufigen Wäldern wandern geht. In Wilthen lässt sich dann in einer der ältesten Weinbrennereien ein edler Tropfen genießen. Mehr unter www.oberlausitzerbergland-epr.de. (epr) Erholung pur: Am Stausee Sohland lässt es sich wunderbar entspannen – zum Beispiel bei einer Gondelfahrt auf dem funkelnden Wasser. (Foto: epr/TGG Olb/Uwe Schwarz)
Pure Entschleunigung im sächsischen Bad Brambach erfahren
„Die größten Ereignisse sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillen Stunden“, resümierte einst der Philosoph Friedrich Nietzsche. Es ist wichtig, hin und wieder vom Alltag abzuschalten, um zur Ruhe zu kommen. Damit die Erholung möglichst lang anhält, empfehlen sich Kurreisen, da sie Körper und Seele nachhaltig stärken. Ein Ort, der wie kein zweiter zum Kuren und Entspannen einlädt, ist Bad Brambach. Im Dreiländereck Sachsen, Bayern und Böhmen gelegen, fügt es sich idyllisch in eine sanfthügelige Landschaft ein. Das sächsische Staatsbad besitzt mit der Wettinquelle eine der stärksten Radonquellen der Welt. Das Edelgas wirkt gesundheitsfördernd und wird seit über 100 Jahren für Bäderanwendungen und Trinkkuren genutzt. „Die Behandlung eignet sich insbesondere bei entzündlich-rheumatischen und degenerativen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates wie Gelenkrheuma, Gicht oder Osteoporose“, erklärt Prof. Dr. Dr. Wolfgang A. Grunewald, Arzt für Radonbalneologie. Durch die Therapie werden nicht nur der Stoffwechsel und die Selbstheilungskräfte aktiviert, sondern auch die Ausschüttung von Endorphinen angeregt. Dieser Erfolg ist spürbar: Patienten berichten von deutlichen Schmerzreduzierungen, wodurch nicht nur die Einnahme einiger Medikamente entfällt, sondern auch Nebenwirkungen vermieden werden. Aufgrund des hohen Anteils an natürlicher Kohlensäure sind Bäder im Radonheilwasser auch für Menschen mit Herz-Kreislaufproblemen bestens geeignet. Das Besondere: Die Linderung hält bis zu neun Monate an, wie wissenschaftliche Studien belegen – die Erholung ist also noch lange spürbar. Neben den gesundheitlichen Vorteilen hat Bad Brambach zudem für Naturliebhaber einiges zu bieten. Das Elstergebirge lässt sich über verschiedene Routen erkunden und bietet stets faszinierende Ausblicke. Besonders beliebt sind der Vogtland Panorama Weg, die Brunnenwanderwege oder eine grenzüberschreitende Wanderung zur Quelle der Weißen Elster in Tschechien. Nach einem langen Tag an der frischen Luft bietet die Bade- und Saunalandschaft des Kurzentrums ideale Bedingungen zur Entspannung. Eine Radon-Schnupperkur inklusive Betreuung und verschiedener Behandlungen ist preislich mit einer Woche Urlaub vergleichbar. Mehr unter www.saechsische-staatsbaeder.de. (epr) Die Wettinquelle in Bad Brambach gehört zu den stärksten Radonquellen der Welt. Das Edelgas hat sich bewährt und wird bereits seit 100 Jahren für Bade- und Trinkkuren verwendet. (Foto: epr/Bad Brambach) Vom Alltag abschalten und dem Körper etwas Gutes tun – Bad Brambach steht für Kururlaube mit Langzeiteffekt. (Foto: epr/Bad Brambach)
Vogtland
Das Vogtland in Sachsen Im äußersten Südwesten des Freistaates Sachsen liegt das Vogtland mit seiner Kreisstadt Plauen. Die Region erstreckt sich im Norden bis zum thüringischen Greiz und im Osten bis zum Erzgebirge. Das historische Gebiet, geprägt von bewaldeten Hügelkuppen, idyllischen Wiesen und Feldern, ist bei einem Urlaub in Ostdeutschland ein beliebtes Ferienziel. Die Kammloipe bei Schöneck gilt als schneereich und sicher, was im Winter viele Skibegeisterte anzieht. Doch das Land der mittelalterlichen Vögte von Plauen, Weida oder Gera hat deutlich mehr zu bieten. Monumente und Sightseeing-Tipps Die Region steht für einen abwechslungsreichen Urlaub in Deutschland. Besucher schätzen die angenehme Atmosphäre und die gute touristische Infrastruktur. Genauso abwechslungsreich wie die vielen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, stellen sich die wechselnden Landschaftsbilder dar. Hier lässt es sich gut wandern und bei einem Trip zur gigantisch anmutenden Göltzschtalbrücke (siehe Titelfoto) in der Nähe der Stadt Netzschkau wird der Reisende mit unvergesslichen Eindrücken belohnt. Das monumentale Bauwerk überspannt den Talbogen auf einer Länge von mehr als 570 Metern und ist rund 78 Meter hoch. Sie gilt weltweit als größte je aus Ziegeln erbaute Brücke. Das Vogtland in Sachsen ist eine Stätte mit vielen Burgen und Schlössern. Überall in der Region gibt es sie zu entdecken. Besonders beliebt beim Sightseeing ist die Burg Mylau, die über dem Göltzschtal thront und aus dem 12. Jahrhundert stammt. Ein imposanter Blickfang findet sich auch in der kleinen Gemeinde Rosenbach, wo mit Schloss Leubnitz einer der bedeutendsten Herrensitze des gesamten sächsischen Gebietes zu bewundern ist. Die Schlossanlage verfügt zudem über einen rund 12 Hektar großen Landschaftspark. Im Vogtland finden sich etliche interessante Museen und Ausstellungen. Highlights aus diesem Genre sind beispielsweise das Musikinstrumentenmuseum in Markneukirchen oder die Ausstellung der deutschen Raumfahrtgeschichte in Morgenröthe-Rautenkranz. Eine fantastische, bizarre Welt erleben die Tagesgäste in der Drachenhöhle Syrau bei Plauen. Die Schauhöhle mit ihren Tropfsteinen und den faszinierenden Kristallen ist bekannt für ihr wechselndes Farbenspiel, das im Sommer noch spektakulär durch eine Lasershow unterstützt wird. Blick auf die Talsperre PöhlMit insgesamt elf weitläufigen Talsperren, Seen, Flüssen und Bächen macht das Vogtland dem Begriff „Sachsen. Erfrischt!“ Wasser alle Ehre. Hinzu kommt die Besonderheit der Quellregion Bad Elster/Bad Brambach, in der natürliche Mineralheilquellen, Sole und Radon beste Erholungseffekte für Kur- und Wellnessgäste bieten. Bildeigner: BUR Werbeagentur GmbH – Fotograf: Dirk Rückschloß Einen Spaß für die ganze Familie bietet der Freizeitpark Plohn in der Gemeinde Lengenfeld. Neben Wildwasser- und Achterbahnen, Looping oder anderen Fahrgeschäften bietet die Anlage einige Themenbereiche und eine waschechte Wildwestarena. Direkt an den Hängen des Schwarzenberges befindet sich Europas modernste Skisprunganlage. Die Vogtland-Arena im Wintersportort Klingenthal ist Austragungsstätte sportlicher Wettkämpfe und kann im Rahmen einer Führung auch als herrlicher Aussichtsturm genutzt werden. Beliebt ist auch ein Bummel im Vogtländischen Freilichtmuseum Eubabrunn und eine Entdeckungstour durch die Städte Plauen oder Bad Elster. Viel Sport, Spannung, Kletter- und Badespaß erleben die Gäste an der Talsperre Pöhl. Das Freizeitangebot erstreckt sich von Minigolf, Beachvolleyball oder dem Kletterwald, bis zum Drachenbootfahren und umfassenden Wassersport. Auch eine Schiffsrundfahrt startet von hier. Drachenhöhle in SyrauIn der geheimnisvollen, verborgenen Welt rund 16 Meter unter der Erde kann man nicht nur die Vielfalt verschiedenster Tropfsteine, kristallklare Seen, weiche Lehmformationen und bizarre Sintervorhänge entdecken. Der Sage nach soll in Syrau einstmals ein Drachen sein Unwesen getrieben haben. Er verlieh der Höhle ihren Namen. Heute begegnet man mit etwas Glück dem Höhlendrachen Justus. Das außergewöhnliche Höhlenpanorama bildet von Mai bis August zudem die einmalige Kulisse für eine beeindruckende Lasershow. Wieder über Tage können sich Kinder auf dem Spielplatz und im neuen Erlebnisgarten Terra Vira – Lebendige Erde – austoben, während die Eltern bei einer Tasse Kaffee im herrlichen Höhlenpark entspannen. Foto: Sachsen Tourismus – Fotograf: Th. Voigt Titelfoto: diadis / depositphotos.com Booking.com
Erzgebirge/Westsachsen
Das Erzgebirge in Sachsen Das Erzgebirge ist seit der umfangreicheren Besiedlung zu Zeiten des Mittelalters eine von Menschen geprägte vielseitige und beeindruckende Kulturlandschaft. Das Mittelgebirge im Freistaat Sachsen erfreut sich auch bei Urlaub in Ostdeutschland einer immer größer werdenden Beliebtheit. Über Jahrzehnte stand die Region ganz im Zeichen des Bergbaus, der deutliche Spuren hinterließ. Viele dieser Hinterbliebenschaften, industrietechnische Denkmäler und Landschaftsabschnitte gehören seit dem Jahr 2019 Montanregion Erzgebirge dem Weltkulturerbe der UNESCO an. Leicht nördlich der Kammgebirgslinie verläuft die deutsch-tschechische Grenze, wobei die deutschseitigen Höhenlagen zum Naturpark Erzgebirge-Vogtland gehören. Das riesige Schutzgebiet hat eine Längenausdehnung von mehr als 120 Kilometern und erstreckt sich von der „Weißen Elster“, einem Nebenfluss der Saale bis zur „Freiberger Mulde“, dem rechtsläufigen Quellfluss der Mulde im Ostteil des Erzgebirges. Über dem gesamten Gebiet thront der Fichtelberg, die höchste Erhebung in Sachsen, welcher das bedeutendste Wintersportzentrum der Region darstellt. Eingebettet zwischen Vogtland und der Sächsischen Schweiz besticht das Erzgebirge beim Urlaub in Deutschland neben der äußerst beliebten Wintersaison auch mit vielen, oftmals noch allgemein unbekannteren Vorzügen. Eine bunte Mischung aus bewahrten Traditionen und der Moderne, welche immer mehr Besucher anlockt. Trachten, Bräuche und Traditionen Die Einheimischen des Erzgebirges gelten als bodenständig und schätzen ihre Bräuche. Weltweit bekannt sind die traditionell hergestellten Accessoires, welche gerade in der Weihnachtszeit etliche Stuben verzieren. Die handwerklich kunstvoll gefertigten Holzarbeiten und Schnitzereien aus der Region sind ein echtes Markenzeichen. Präzision und höchste Qualität gelten auch für das renommierte Uhrenhandwerk und haben, zum Beispiel rundum das Städtchen Glashütte, einen klangvollen Namen. Stolz trägt man Tracht oder Uniform, musiziert im Spielmannszug oder versucht sich bei saisonalen Wettkämpfen im Spanbaumstechen oder beim Reifendrehen. Viele Besucher schätzen diese Eigenarten und lieben es immer neue Geschichten hinter der Geschichte zu entdecken. Rund 800 Jahre Bergbautradition haben hier mehr Zeugnisse hinterlassen als im weitaus bekannteren Ruhrgebiet. Eine lebendige Heimat, die Faszination ausstrahlt und die zum Urlaub einlädt. In der Region finden sich zahlreiche Rad- und Wanderwege, Mountainbikestrecken, Langlaufloipen und Skipisten. Ein aktives und erholsames Urlaubserlebnis zu jeder Jahreszeit. Am Scheibenberg beeindrucken die senkrecht emporsteigenden Basaltsäulen und in den höher liegenden Kammlagen finden sich recht häufig ausgedehnte Hochmoore mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Die aufstrebende wirtschaftliche Geschichte gibt es beispielsweise im Glashüttenmuseum von Schloss Purschenstein in Neuhausen oder im technischen Museum des „Frohnauer Hammers“ in Annaberg-Buchholz zu bestaunen. Hier steht auch die St. Annenkirche mit ihrem 75 Meter hohen Turm. Der Sakralbau mit Elementen der Spätgotik und Renaissance zeigt auf seinem aus dem Jahr 1522 stammenden Bergaltar historische Bildnisse von der mühseligen Arbeit unter Tage. Bei Aue befindet sich die Weißerdenzeche St. Andreas, die über 150 Jahre lang die wertvolle Porzellanerde für die berühmte Manufaktur in Meißen lieferte. Neben dem Bergbau entwickelten sich in der Region Holz- und Spielwarenherstellung sowie Textilhandwerk. Heute noch zu bestaunen und natürlich auch zum Mitfahren: die dampfenden Oldtimerzüge der Schmalspurbahnen. Äußerst beliebt bei groß und klein ist auch ein Besuch im Miniaturpark Oederan oder im „Aqua Marien“, dem größten Erlebnisbad Sachsens in Marienberg. Das Stadtmuseum „Perla Castrum“ entführt seine Gäste im Schloss Schwarzenberg durch eine bewegende Geschichte und die Familien-Erlebnisburg Scharfenstein in Drehbach gilt als echter Geheimtipp. Das Erzgebirge verfügt über eine sehr gute touristische Infrastruktur mit zahlreichen Unterbringungsmöglichkeiten. Den Besucher erwarten ganzjährige individuelle Ferienmöglichkeiten und eine herzliche Gastfreundschaft. Booking.com
Sächsisches Burgen und Heideland
Die Region Sächsisches Burgen- und Heideland Das Umland von Leipzig, besonders die Regionen vom Nordosten bis in den Südosten, drückt sich aus in einer Landschaft aus Heide und Seen sowie Burgen und Schlössern. Als „Sächsisches Burgen- und Heideland“ ist das gesamte Gebiet eine touristische Attraktion für einen Urlaub in Ostdeutschland. Die herzliche Gastlichkeit und angenehme Aufenthaltsatmosphäre hat sich längst bei den Reisenden etabliert und genießt großes Ansehen. Dafür werden die Besucher mit einer vielseitigen Region belohnt, die für jedermann etwas zu bieten hat. Die Entdecker einer umfangreichen, kulturhistorischen Bauwerkskunst kommen hier ebenso auf ihre Kosten, wie auch die begeisterten Naturfreunde. Traumhafter Urlaub in Sachsen Vielseitig wie die Landschaften, lässt sich die gesamte Region auch flexibel und individuell erkunden. Wanderungen, Radtouren, Reitausflüge oder Fahrten mit dem eigenen Pkw, dem Wohnmobil oder Wohnwagengespann sind Teil der gängigen Reiseplanungen. Beliebt bei vielen Eisenbahnenthusiasten sind auch die jährlich stattfindenden Traditionsausfahrten entlang der „Dampfbahn-Route“. Das Heideland im Osten und Nordosten von Leipzig erstreckt sich über zauberhafte Ortschaften sowie beeindruckende Naturschauplätze. Die Kurstadt Bad Düben am rechten Muldeufer ist Ausgangspunkt zum Landschaftsschutzgebiet Dübener Heide. Das unvergleichbare Bild einer schier unberührten Tier- und Pflanzenwelt wird zumeist geprägt durch prächtige Kiefern-, Laub- und Mischwälder. Bachläufe durchkreuzen die frisch duftenden Wiesen und bilden den Übergang zu idyllisch anmutenden Heide- und Teichlandschaften. Schlauchbootparty auf der Zwickauer Mulde – Die Entdeckungstour in Gummibooten führt die Zwickauer Mulde entlang, vorbei an dern romantischen Eulenkluft am Schlosspark Wechselburg bis zum Fuße von Schloss Rochlitz. Unterhalb von Torgau, zwischen Elbe und dem wunderschönen Gebiet der Dahlener Heide liegt die Gemeinde Belgern-Schildau, welche nicht nur aufgrund der überlieferten Tradition durch die „Schildbürgerstreiche“ einen Besuch wert ist. Botanische Naturschönheiten lassen sich im Landschaftspark Treblitzsch bestaunen. Die Kreisstadt Eilenburg ist nur rund 25 Kilometer von Leipzig entfernt und liegt am Rand der Dübener Heide. Der geschichtsträchtige Ort mit dem sagenumwobenen Burgberg und der beeindruckenden mittelalterlichen Unterkellerung gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Region. Andere empfehlenswerte Ausflugsziele sind das Städtchen Oschatz an der ehemaligen historischen Handelsstraße „Via Regia“ oder die Stadt Torgau, mit ihrem wertvollen kulturgeschichtlichen Hintergrund. Ebenso bemerkenswert wie die fantastischen Heidelandschaften ist das naturnahe Erholungsgebiet rund um Leipzig. Das durch den Bergbau entstandene Areal des „Leipziger Neuseenlandes“ bietet jede Menge Freizeitspaß, besonders auf dem Wasser. Schösser und Burgen soweit das Auge reicht, das kennzeichnet die Charakteristik der Region. Eingebettet in etliche Flussläufe, romantische Täler und verwinkelte Felsformationen erscheinen prunkvolle Herrenhäuser, imposante Burg- und Schlossanlagen, die darauf warten von den Reisenden entdeckt zu werden. So liegt am östlichen Ufer der Freiberger Mulde die historische Bausubstanz einer der ältesten sächsischen Städte: Die Kreisstadt Wurzen, mit dem prachtvollen Schloss, welches einst die Residenz der Meißener Bischöfe war. Andere, weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Besuchermagneten sind das historische Schloss Colditz, das Barockschloss Delitzsch, der bemerkenswerte Altstadtkern von Grimma, die mittelalterliche Felsenburg Kriebstein oder die eintausend Jahre alte Burg Mildenstein in der Kleinstadt Leisnig. Die Liste der Sehenswürdigkeiten in der Region Sächsisches Burgen- und Heideland scheint schier endlos und so mag die große touristische Beliebtheit kaum verwundern. Burg Kriebstein mit Wasserfall im Chemnitz-Zwickau-MuldentalOb an Land oder auf dem Wasser, ob für Groß oder Klein, ob für Jung oder Alt – im Zeitsprungland – der Region Zwickau – kann der Gast eine Vielzahl von sportlichen Aktivitäten erleben. Entlang der Zwickauer Mulde lernt man die historische Welt Zwickaus kennen. Vom Mulderadweg zweigen zudem für Radbegeisterte viele verschiedene Fahrradtouren ab. Aber auch zu Fuß lässt sich die Region gut erkunden. Idyllische Wanderwege laden zum Aktivurlaub ein. Schloss Colditz ist ein Renaissance-Schloss in Colditz im sächsischen Landkreis Leipzig. Es erlangte internationale Bekanntheit durch die Nutzung als Kriegsgefangenenlager für alliierte Offiziere im Zweiten Weltkrieg (Wikipedia)
Sächsisches Elbland
Die Ferienregion Sächsisches Elbland folgt beidseitig dem Lauf des großen Flusses und ist die älteste Kulturlandschaft des Freistaates Sachsen. Aufgrund der milden Temperaturen und der wunderschönen Lage ist das gesamte Gebiet für einen Urlaub in Ostdeutschland äußerst beliebt. Als ideales Reiseziel für Sonnenhungrige oder für das aktive Urlaubsgeschehen, ist das ursprüngliche, fruchtbare Siedlungsgebiet, welches auch als Wiege Sachsens bezeichnet wird, ein sehr reizvoller Landschaftsabschnitt, der zahlreiche Interessensgebiete vereint. Aus dem Kernland, der Mark Meißen mit seiner Burg, erwuchsen später das Kurfürstentum, dann das Königreich und letztendlich der heutige Freistaat Sachsen. Im Bereich der idyllischen, naturnahen Flusslandschaft, welche teils am Oberlauf der Elbe, dem Meißner Durchbruchstal, dem Dresdner Umland und dem Mittellauf des Flusses, bis hinunter in die Sächsische Schweiz und das tschechische Grenzgebiet entlang führt, liegen viele kulturhistorische Städte. Hervorzuheben ist hier beispielsweise die Markgrafen- und Kurfürstenresidenz Meißen mit seiner Albrechtsburg. Das touristische Hauptinteresse gilt der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Die als „Elbflorenz“ bezeichnete Stadt im Talkessel hält so viele Sehenswürdigkeiten bereit, dass für eine Besichtigung ein Tagesausflug selten ausreicht. Weitere Zentren sind die Städte Pirna, Radebeul, Torgau und Riesa. Viele Urlauber erfüllen sich hier einen lang gehegten Traum und durchfahren die fantastische Region, dem Elbstrom folgend, auf einem der klassischen Dampfradschiffe. Radebeul – Altkötzschenbroda OberschänkeWunderschön sanierte kleine Häuschen in bunten Farben, mit Handwerksläden, Restaurants und kleinen Boutiquen zieren den alten Dorfkern von Altkötzschenbroda in Radebeul. Im Sommer lässt es sich bei heimischem Wein wunderbar zwischen den Häusern auf der von Bäumen gesäumten Dorfallee oder in den Höfen genießen. Foto Matthias Erler – Sachsen Tourismus Bilderbuch für die Seele Einige Orte in der wundervollen Region des Elblandes bleiben den Besuchern dauerhaft in Erinnerung. Wie ein Bilderbuch für die Seele zeigen sich viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten und finden großen Nachklang. Ein solcher Ort ist beispielsweise Moritzburg, etwas östlich von Meißen in der Nähe von Radebeul gelegen. Das prächtige Areal mit dem herrlichen Jagd- und Barockschloss, dem Fasanenschlösschen, den Teichanlagen und der Erlebnisplantage ist ein absolutes Sightseeing-Highlight. Im Elbland finden sich zahlreiche Schlösser und Residenzen, wie Schloss Pillnitz, das Burgschloss Nossen oder die Barockgartenbauten Großsedlitz in Heidenau. Reisende, die noch mehr Beschaulichkeit bevorzugen, unternehmen eine Tour durch die Weinbaulandschaft zwischen Dresden und Seusslitz. Verschiedene Winzergemeinschaften und Weingüter stehen hier ganz im Dienste des edlen Tropfens, auf einem der kleinsten Anbaugebiete Deutschlands. Das Sächsische Elbland steht auch für einen hervorragenden Familienurlaub. Die ganze Region wirkt wie ein großer Garten oder ein riesiger Abenteuerspielplatz. Die vielen Naherholungsgebiete laden zum Radfahren und Wandern ein. Einer der meistbefahrenen Radfernwege ist der „Elbradweg“. Unweit des Flusses locken geografische Besonderheiten wie die Dübener- und Dahlener Heide. Mehr Freizeitspaß garantiert ein umfangreiches Angebot mit vielen Attraktionen. Bei den Reisenden in hoher Gunst stehen die Bäderlandschaft „Wellenspiel“ in Meißen, das Erlebnisbad „Aquavita“ in Torgau oder das Action- und Funzentrum „Hains“ in Freital. Für Tierbeobachtungen bietet sich der Artenreichtum der zoologischen Gärten Dresden und Meißen an. Im Hochseilgarten Moritzburg können die Besucher nicht nur ihr Klettertalent auf die Probe stellen, sondern können auch die Flugkünste der Greifvögel am Jagdfalkenhof bestaunen. Bei einem Urlaub in Deutschland steht das Elbland auf vielen Reise-Wunschlisten ganz weit oben. Nicht zuletzt die ruhige, hilfsbereite Art der Einheimischen und das breite Angebotsspektrum sprechen für diese Region. Die Lößnitzgrundbahn unterwegs Seit über 120 Jahren fährt die Lößnitzgrundbahn täglich auf schmaler Spur zwischen Radebeul und Radeburg. 1884 ging der dampfbetriebene Lößnitzdackel als vierte sächsische Schmalspurbahn in Betrieb. Ausgangspunkt der einstündigen Tour ist die Karl-May-Stadt Radebeul. Die Strecke mit ihren 11 Bahnhöfen und Haltepunkten führt über 17 Brücken durch den malerischen Lößnitzgrund, über den Dippelsdorfer Teich und vorbei an Wäldern und Wiesen bis zum Jagdschloss Moritzburg und weiter in die Karnevals- und Zillestadt Radeburg. Kommen Sie mit auf eine Reise durch Historie, Nostalgie und Technik und fahren Sie mit der sächsischen Schmalspurbahn auf historischen Gleisen durch die wunderschöne Landschaft vor den Toren Dresdens. Die Lößnitzgrundbahn verkehrt mehrmals täglich mit Dampflokomotiven auf einer Strecke von 16,6 km zwischen Radebeul Ost, Moritzburg und Radeburg. Genießen Sie die Gemütlichkeit des Reisens. S-Bahn-Anschluss S1 in Radebeul Ost. (Foto: Sachsen Tourismus – Fotograf: Lars Neumann
Sächsische Schweiz
Die Sächsische Schweiz Südöstlich von Dresden befindet sich zu beiden Seiten der Elbe das Nationalparkgebiet der Sächsischen Schweiz. Der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges, markant und beeindruckend geprägt durch die bizarr anmutenden Felsformationen in traumhafter Naturkulisse, ist äußerst beliebtes Ausflugsziel beim Urlaub in Ostdeutschland. In diesem Landkreis von Sachsen, im Grenzgebiet zu Tschechien, faszinieren die Besucher nicht nur die ungewöhnlichen Formen der Berge, sondern auch die vielfältigen Facetten der persönlichen Reisemöglichkeiten, die Bandbreite der naturnahen Sehenswürdigkeiten und das wechselnde Farbenspiel des Lichts. Sehnsuchtsstiller und Top-Adresse für aktiven Urlaub in Deutschland Die Sächsische Schweiz ist eine Region, die Sehnsüchte stillt. Der einzige deutsche Felsennationalpark ist eine der Top-Adressen wenn es um stille Naturschauspiele, herrliche Aussichten, besinnliche Erholung oder aktiven Urlaub geht. Eine der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten ist die Bastei mit der dazugehörigen Brücke. Das Panorama ist überwältigend und gibt den Blick frei auf den Lilien- und den Königsstein. Am anderen Ende der Basteibrücke gelangen die Besucher zur Ruine der Felsenburg Neurathen. Spektakuläre Fotomotive stellen sich in Hülle und Fülle ein. Zahlreiche Plattformen und Aussichtspunkte, wie beispielsweise der Ferndinandfels, lassen Elbtal und Gebirgszüge aus jedes Mal anderen Blickwinkeln entdecken. Teilweise sollten die Gäste schon recht gut zu Fuß unterwegs sein und gerade Wanderurlauber kommen auf den atemberaubenden Naturpfaden vollends auf ihre Kosten. Eine der angesagtesten Wandertouren führt entlang des „Malerweges“, der durch seine markante Schönheit viele berühmte Künstler zu ihren Werken inspirierte. Auch für Radtouren ist die Sächsische Schweiz ein idealer Ort. Beliebte Routen sind der Elberadweg oder die Touren durch den Nationalpark, dessen rund 93 Quadratkilometer große Fläche seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 zum Schutzgebiet deklariert wurde. Südöstlich von Pirna, direkt an einer Biegung der Elbe liegt die Festung Königstein. Der nahezu legendäre Ort beherbergt eine der schönsten und größten Bergfestungsanlagen Europas und ist ein wahrer Besuchermagnet. Grundlegende Informationen zur Region gewährt das Nationalparkzentrum in Bad Schandau. Von hier startet auch die historische Kirnitzschtalbahn. Deutlich mondäner und stilvoller sind die Fahren mit den berühmten Raddampfschiffen, welche die Elbe bis nach Dresden durchkreuzen. Der historische Kern von Pirna gilt als Tor zur Sächsischen Schweiz und lädt zu einem romantischen Bummel ein. Das Naturtheater der Felsenbühne Rathen bietet Klassiker, wie beispielsweise den „Freischütz“ dar, ist aber auch spektakulärer Austragungsort für Karl-May-Spiele, kleine Märchenstücke oder Musicals. Erholsame Entspannung finden die Besucher in der „Toskana Therme“ direkt am Elbufer des Kneippkurortes Bad Schandau. Wasserspaß jeder Art genießen besonders Familien gern in der Karibik- und Erlebniswelt Neustadt. Das Nationalparkgebiet mit seiner vielfältigen Pflanzen-und Tierwelt ist ein El Dorado für den Klettersport. Neben Fitness, Erholung, Wellness oder verschiedenster Aktivitäten ist die Region mit vielen kulturellen Einrichtungen, Museen oder traditionelle Kunst- und Handwerksbetrieben ein hervorragendes Beispiel für ein gelungenes Tourismuskonzept, welches im Einklang mit der Natur einhergeht. Die Sächsische Schweiz verfügt über eine große kulinarische Bandbreite, die Weinstraßen und ein äußerst effektives Buchungssystem zu frei verfügbaren Unterkünften, Beherbergungsbetrieben oder auch Campingplätzen. Booking.com