Eberswalde

eberswalde

Im Nordosten des Landes Brandenburg liegt die Stadt Eberswalde. Der rund 40.000 Einwohner zählende Ort weckt bei vielen Reisenden vielleicht nicht gerade ein unmittelbares Interesse im Rahmen der Planungen für einen Urlaub in Deutschland, ist aber durchaus als Geheimtipp zu betrachten. Die Kreisstadt des Landkreises Barnim hat diesen Umstand vor allem ihrer exponierten, naturnahen Lage zu verdanken und ist damit ein wichtiger Faktor für den regionalen Tourismus. Die geologischen Beschaffenheiten des Stadtgebietes wurden geprägt durch ein in der jüngsten Eiszeit entstandenes Urstromtal. Bereits bei der Besiedlung mussten aufgrund des Grundwasserspiegels dadurch zahlreiche Gebäude im Innenstadtbereich auf Pfählen errichtet werden. Die Oder und das benachbarte Polen liegen nur einige Kilometer entfernt. An der städtischen Nordgrenze verläuft der Oder-Havel-Kanal und den Zentrumsbereich durchquert der Finowkanal, die älteste noch befahrbare, künstliche Wasserstraße Deutschlands. Prägend für die städtische Entwicklung waren die großen umliegenden Waldgebiete, von denen viele seit Hunderten von Jahren im Besitz der Gemeinde sind. Der Literat und Heimatforscher Rudolf Schmidt prägte aus diesem Grund gegen Ende des 19. Jahrhunderts den Begriff von der „Waldstadt“. Attraktiver Aktivurlaub mit vielen Freizeitangeboten Für einen Urlaub in Ostdeutschland weckt Eberswalde das Interesse bei einer breiten Klientel. Ganz gleich ob Erholungssuchende, Alleinreisende oder Familien mit Kindern, das touristische Angebot ist breit gefächert. Beliebte Ziele sind der Zoologische Garten mit seinen rund 1.500 Tieren oder ein Besuch im Museum Eberswalde, mit dem berühmten Exponat des „Eberswalder Goldfundes“ und vielen anderen kulturhistorischen Ausstellungsstücken. Ein weiteres Highlight ist der „Familiengarten“. Die fantasievolle Anlage lockt mit einer großzügig gestalteten Spiel- und Märchenwelt, Tretbootfahren und einem Rundblick vom Eberswalder Wahrzeichen, dem 58 Meter hohen Montagekran, auch „Eber“ genannt. Im Bereich der ehemaligen Landesgartenschau werden viele unterschiedliche Themengärten präsentiert. Für Schwimmvergnügen steht das Freizeitbad „baff“, welches auch Angebote aus dem Fitness- und Wellnessbereich bietet. Der großflächige Marktplatz mit dem Rathaus und der Maria-Magdalenen-Kirche ist wie geschaffen für einen Stadtbummel. Die umliegenden Landschaften des „märkischen Wuppertals“ sind beliebte Ausflugsziele. Wandern, Radfahren oder Erkundungstouren mit dem Boot sind die Favoriten bei den Reisenden. Westlich der Stadt verläuft das Naturschutzgebiet Finowtal-Pregnitzfließ und das Landschaftsschutzgebiet des Biesenthaler Beckens. Im Südosten schließt sich das Naturschutzgebiet der Hutelandschaft Altranft-Sonnenburg und die Märkische Schweiz an. Im Norden liegen die Schorfheide und der Werbelinsee. Booking.com

Frankfurt an der Oder

Frankfurt Oder

Frankfurt an der Oder Im östlichen Brandenburg wird ein Großteil des alltäglichen Lebensrhythmus vom Lauf der Oder bestimmt. Am Westufer des Grenzflusses zu Polen liegt die Kleist- und Universitätsstadt Frankfurt. Das Stadtgebiet bettet sich in eine naturnahe Wald, – Auen- und Seenlandschaft und ist ein beliebtes Reiseziel für den Urlaub in Ostdeutschland. Die Region bietet zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und das heute sehr gute europäische Nachbarschaftsverhältnis zu Polen lockt viele Besucher an, die den Oderstrom für eine Shoppingtour überqueren. Die ehemalige Hansestadt ist heute ein zentraler, modern geprägter Ort mit abwechslungsreicher Kulturgeschichte und eine vielseitige Anlaufstelle für den serviceorientierten Tourismus. Historische Sehenswürdigkeiten, Kunst und Kultur in Frankfurt an der Oder Einige Spuren und Bauwerke aus der historischen Vergangenheit gehören nach der wechselhaften Stadtgeschichte zu den wesentlichen Besuchermagneten und Sehenswürdigkeiten. Beispiele hierfür sind die mittelalterliche St.-Marien-Kirche mit den beeindruckenden Bleiglasfensterfeldern, die Friedenskirche, der älteste innerstädtische Steinbau oder das Rathaus in der meisterlichen Bauart der norddeutschen Backsteingotik. Die Friedensglocke erinnert an die neue Grenzziehung nach dem Zweiten Weltkrieg und an die damit verbundene Unterzeichnung des Görlitzer Abkommens. Die hölzerne Heilandskapelle wurde zur Zeit des Ersten Weltkriegs von kriegsgefangenen, russischen Soldaten errichtet. In der Oderstadt erwartet die Besucher ein reichhaltiges museales Angebot, darunter das Brandenburgische Landesmuseum für Moderne Kunst oder das Kleist-Museum, welches sich dem literarischen Schaffen und Lebens des wohl berühmtesten Sohnes der Stadt widmet. Frankfurt an der Oder bietet den Reisenden beim Urlaub in Deutschland einen anderen Blickwinkel. Die Kunst, Kultur- und Theaterszene scheint hier besonders aktiv. Es stellen sich viele Projekte, Veranstaltungen oder Szene-Events dar. Auch das Brandenburgische Staatsorchester hat hier seinen Sitz. Trotz aller städtischen Innovationen zeigen sich nahezu überall die landschaftlichen Naturschönheiten. Frankfurt an der Oder ist eine grüne Oase. Es gibt viele Parkanlagen und Freiflächen. Im Zentrum vom Holzmarkt können die Besucher auf die Oderinsel Ziegenwerder blicken und an zahlreichen Orten weiß das herrliche Uferpanorama zu überzeugen. Das Spektrum der Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt ist groß. Ein beliebter Ausflugsort auch unter den Einheimischen ist der Helenensee, einer der saubersten Seen in Deutschland. Hier an der „kleinen Ostsee“ dominieren alle Arten von Wassersport und es ist sogar eine Tauchstation vorhanden. Westlich der Stadt liegt der Wildpark Rosengarten, welcher besonders bei Kindern großen Anklang findet. Titelfoto: fritzundkatze / depositphotos.com Booking.com

Potsdam

potsdam

Potsdam – Die Hauptstadt des Landes Brandenburg liegt direkt an der Havel und ist Bestandteil des großen Berliner Ballungsraumes in dem gut 4,5 Millionen Menschen leben. Dennoch konnte sich Potsdam aufgrund seiner kulturhistorischen Bedeutung eine ganz persönliche Note bewahren. Dieses Vermächtnis im Zusammenspiel mit den Anforderungen an einen modernen Tourismus, hat die Stadt zu einem der absoluten Hotspots für einen Urlaub in Ostdeutschland gemacht. Potsdam – Einzigartige Bühne und Weltkulturerbe Die ehemalige Residenzstadt der preußischen Könige bietet aufgrund seiner architektonischen Besonderheiten eine international bekannte Bühne und gehört zum UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe. Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist lang. Über allen thront jedoch die Schlossanlage Sanssouci, welche der Besuchermagnet schlechthin ist. Das von König Ludwig dem Großen nach eigenen Vorgaben in Auftrag gegebene Bauwerk wurde im Stil des Rokoko errichtet und befindet sich im östlichen Teil der riesigen dazugehörigen Parkanlage. Unzählige berühmte Baumeister und Architekten, darunter Persius, Schinkel oder Knobelsdorff hinterließen ihre Spuren in Potsdam. Fast nirgendwo auf der Welt erzählen zusammengehörige Bauensemble eine bemerkenswertere Kultur- und Entwicklungsgeschichte. Neben den zahlreichen Schlössern, darunter auch der Barockbau des „Neuen Palais“, faszinieren die prächtigen Gärten und Parkanlagen. Mit einer Gesamtfläche von rund fünfhundert Hektar ist die UNESCO-Welterbestätte die größte dieser Art innerhalb der Bundesrepublik. Bei einer derartigen Fülle an Sehenswürdigkeiten sollten sich die Gäste bei einem Urlaub in Deutschland schon etwas Zeit nehmen. Außerdem hat Potsdam neben der imposanten Schlösserlandschaft noch etliches mehr zu bieten. Das Rathaus am Alten Markt bildet das historische Zentrum. Am Neuen Markt offenbart sich das Bild eines der besterhaltenen Plätze im Stile des Barock, der in ganz Europa seines gleichen sucht. Ein weiteres Highlight für Reisende ist der Besuch im Filmstudio Babelsberg, welches seit dem Jahr 2019 ebenfalls in die Liste der UNESCO aufgenommen wurde. Potsdam ist Hort etlicher Museen, Theater, Konzertbühnen und Bildungseinrichtungen. Nicht außer Acht zu lassen, ist die herrliche Naturlage der Landeshauptstadt, inmitten der idyllischen Havellandschaft. Ein erholsames Revier zum Baden, Wasserwandern und dem Verweilen an vielen magischen Plätzen. Booking.com

Brandenburg an der Havel

Brandenburg Johanneskirche

Brandenburg an der Havel Westlich von Berlin und Potsdam liegt die Stadt Brandenburg. Die kreisfreie Gemeinde an der Havel beheimatet etwa 72.000 Einwohner und gilt als eines der Oberzentren im gleichnamigen Bundesland. Die Stadt zwischen dem südlich gelegenen Naturschutzpark „Hoher Fläming“ und dem im Norden angrenzenden Landschaftsschutzgebiet des Westhavellandes ist ein beliebtes Ziel beim Urlaub in Ostdeutschland. Als Wiege der Mark und der damit einhergehenden Entwicklung zum Kurfürstentum, reicht die städtische Entstehungsgeschichte zurück in das 10. Jahrhundert. Überregionale Bekanntheit erlangte die Stadt vor allem durch ihre charakteristischen Backsteinbauten aus der gotischen Epoche und dem spätmittelalterlichen Befestigungskern. Brandenburg an der Havel – Ort der Sehnsucht und Traditionen Aufgrund ihrer wechselvollen, interessanten Geschichte kann sich die Stadt in jedem Fall sehen lassen und bietet ihren Besuchern zahlreiche Sehenswürdigkeiten und individuelle Angebote. Allein die sakralen Bauwerke sind beeindruckend. Der mächtige Dom ist das älteste erhaltene Bauwerk. Die Grundsteinlegung des den Aposteln Petrus und Paulus geweihten Kirchengebäudes erfolgte bereits im Jahr 1165. Andere wichtige Zeitzeugen sind die St. Katharinenkirche mit ihrer meisterlichen Backsteinoptik, die Pfarrkirche St. Gotthard in der Altstadt oder die Basilika St. Nikolai. Ein prächtiger Blickfang ist das nach der Jahrtausendwende liebevoll restaurierte St. Paulikloster. Nach der deutschen Wiedervereinigung verstanden es die Verantwortlichen, wichtige Infrastrukturen für den Tourismus zu erschließen und die kulturhistorischen Schätze in ein neues Licht zu rücken, womit die Region für den Urlaub in Deutschland deutlich an Bedeutung gewinnen konnte. Besonders offensichtlich wurden diese Bestrebungen bei den beliebten touristischen Führungen im Altstadtbereich. Die Erkundungen des imposanten Rathauses mit dem Roland, den Resten der mittelalterlichen Stadtmauern mit ihren beeindruckenden Tortürmen oder zahlreiche Veranstaltungen sind faszinierende Programmteile. Aber die Havelstadt versteht sich auch als moderner Hort für allerlei Freizeitaktivitäten, die auch bei Familien mit Kindern punkten. Neben Museen, der Erlebniswelt „Slawendorf“ und dem Schwimmspaß im Marienbad ist die Gegend vorzüglich geeignet für Wanderungen oder Radtouren. Die umliegenden Fluss- und Seenlandschaften, wie beispielsweise Breitling- , Plauer, oder Beetzsee schaffen ideale Bedingungen für alle Arten von Wassersport, Bootcharter und als Austragungsstätte traditioneller Regatten. Die Stadt an der Havel verfügt über einen hervorragenden Tourismusservice und zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten wie Hotels, ferienwohnungen und Camping aller Kategorien. Booking.com

Grimma

Grimma

Die jüngste Geschichte zeichnet Grimma als Stadt mit dem schönsten Altstadtkern in Mitteldeutschland aus. Die über 400 Meter lange, bestens erhaltene Stadtmauer mit ihren zierlichen Häuschen beschützt 26 prächtige Bauten aus fünf Stilepochen: das berühmte Rathaus mit dem markanten Renaissancegiebel, die Frauenkirche, die Klosterkirche, das feudale Schloss, das mittelalterliche Kloster Nimbschen, das Gymnasium St. Augustin, die Wasser- und Schiffsmühle. Ende des 13. Jahrhunderts wurde das erste Rathaus erbaut. 1442 wurde ein neuer Bau eingeweiht, dessen Grundzüge bis heute erhalten sind. Trotz mehrfacher Zerstörung und sich anschließenden Umbauten diente das dekorative Gebäude fast 600 Jahre als Sitz der Stadtverwaltung, die sich seit 1893 im gegenüberliegenden Stadthaus befindet. Die Stadt Grimma zeichnet einen schönen Altstadtkern aus. Bis heute beschützt die über 400 Meter lange historische Stadtmauer die Stadt Grimma – besetzt mit hübschen Mauerhäuschen. 26 prächtige Bauten aus fünf Stilepochen sind ebenso sehenswert wie das markante Rathaus. An der Hängebrücke, die mit 80 Metern längste Tragseilbrücke Sachsens ist, beginnt das Kloster- und Mühlental. Spazier- und Radwege direkt hinein in die herrliche Muldenlandschaft und zum Schloss Gattersburg. Quelle, Foto: www.sachsen-tourismus.de / Stadtverwaltung Grimma Hotels und Ferienwohnungen in Grimma Booking.com

Zwickau

Zwickau

Mit rund 100.000 Einwohnern ist Zwickau Sachsens viertgrößte Stadt. Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Zwickau wechseln sich ab mit vielen Sightseeing-Highlights aus dem Bereich der Kultur, der Kunst, der industriellen Revolution und einem breiten Veranstaltungsspektrum. Neben dem Bergbau und der Automobilproduktion erzählt die städtische Geschichte Zwickaus von der Reformation, der kulturellen Entwicklung und der Kunst. Berühmte Söhne der Stadt sind der bedeutende deutsche Maler und Expressionist Max Pechstein oder der weltbekannte Komponist Robert Schumann. Das nach Schumann benannte Konservatorium ist die musikalische Bildungseinrichtung im Freistaat. Neben den vielen Galerien, Kunstsammlungen und musealen Ausstellungen ist vor allem das August-Horch-Museum mit seinen automobilen Exponaten ein faszinierendes Besucherziel. Auf den Spuren der Reformatoren Luther und Müntzer wandelt man bereits beim Bummel durch die liebevoll sanierte Altstadt. Die Ursprünge des Doms St. Marien gehen zurück bis in das Jahr 1206, wobei die jetzige Bauform und die markante Innenausstattung zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert erfolgten. Um den Dom ranken sich die eindrucksvollen Priesterhäuser mit den typischen steilen Giebeln aus der Zeit der Gotik, welche zu den ältesten Wohngebäuden innerhalb Deutschlands zählen. Vorbei an zahlreichen Geschäften, Restaurants und Cafés führen zwei Rundwege durch das städtische Zentrum, an denen kleine Informationsschilder die Gäste auf wesentliche Belange der Stadtgeschichte hinweisen. Am Hauptmarkt liegt das zentrale Wahrzeichen der Stadt: das Gewandhaus. Anfang des 16. Jahrhunderts im spätgotischen Stil erbaut, verfügt das Gebäude der ehemaligen Tuchmacher über Elemente der Renaissance und eine stufenförmig gegliederte Giebelform. Heute dienst das Bauwerk als städtische Theaterbühne. Aktivitäten und Ausflugsziele in Zwickau Zwickau ist eine lebendige und aufgeschlossene Stadt mit vielen generationsübergreifenden Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. An umfassendes Unterhaltungsprogramm bietet beispielsweise das Mehrspartenhaus des Theaters Plauen-Zwickau. Hier finden nicht nur Bühnenschauspiele, Musik- oder Ballettaufführungen statt, sondern auch Konzerte aller Genres und das vor allem bei den jüngeren Zuschauern so beliebte Puppentheater. Wander- und Radtouren bietet das nahe gelegene Naturareal „Mulde Paradies“. Die grüne Oase entlang des gleichnamigen Flusses bietet außerdem viel Freiraum für sportliche Aktivitäten und verfügt über einen großen Spielplatz. Landesausstellungen wie die im Jahr 2020 avancierte Dokumentationsreihe zur 500-jährigen Industriekultur in Sachsen oder etliche andere stetig wechselnde Veranstaltungen begeistern ein breites Publikum. Mit seinen vielen Parks und Landschaftsgärten, darunter der Schlosspark Planitz mit seinem stilvollen Teehaus oder der Waldpark Weißenborn, Zwickaus größtes Waldgebiet, sind herrliche, naturnahe Refugien mit unterschiedlichster Topografie. Das historische Johannisbad, Freibad und Schwimmhalle bieten Wasserspaß für jedermann. Östlich der Stadt finden Familien mit Kindern mit dem „Zwickelino“ einen tollen Indoorspielplatz, der für viel Abwechslung sorgt. Die findet sich auch in der fabelhaften Freizeitparkanlage „Mini-Welt“ im nahe gelegenen Lichtenstein. Südwestlich des Zwickauer Flugplatzes liegen die Burganlagen Schönfels und Ebersbrunn, nur zwei der beliebten Ausflugsziele in der Region. Das August-Horsch-Museum in Zwickau Zwickau August Horch Museum – das August-Horch-Museum macht die über 100 Jahre alte Geschichte des Automobilbaus in Sachsen erlebbar. An dieser Stelle in den alten Horch-Werken begründete August Horch 1904 sein Autoimperium aus dem unter anderem Audi in Ingolstadt hervorging. Das Museum zeigt wertvolle Karossen von Audi über Horch, DKW und Wanderer und hat bedeutende Ereigisse in er Geschichte des sächsischen Automobilbaus sehr anschaulich und emotional aufbereitet. (Fotograf: August Horch Museum Zwickau gGmbH) Booking.com Titelfoto: Sachsen Tourismus

Chemnitz

Chemnitz

Chemnitz – Im nördlichen Vorland des Erzgebirges liegt im Südwesten des Freistaates Sachsen die Stadt Chemnitz. Als drittgrößte Stadt des Bundeslandes entwickelte sich das historische Wachstum aus den Zeiten der industriellen Revolution. Während des Zweiten Weltkrieges nahezu vollständig zerstört, wurde die unter der DDR-Epoche fast vierzig Jahre in Karl-Marx-Stadt umbenannte sächsische Metropole zum wichtigen Industriestandort. Heute ist Chemnitz eine modern ausgerichtete Universitätsstadt und ein wichtiger Faktor für den Bereich Technologie, Automobilzulieferung, Maschinen- sowie Anlagenbau. Chemnitz – Beliebter Ausgangspunkt für den Tourismus In Sachen Urlaub punktet Chemnitz vor allem als Startpunkt für Ausflüge in die Region oder als Anlaufstelle für einen Kurztrip. Viele Anbieter setzten dabei auf romantische Aufenthalte oder die Wellness-Sparte. Die Großstadt muss sich allerdings auch nicht verstecken, denn es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten und viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. An die DDR-Zeit erinnert das etwas über sieben Meter hohe Karl-Marx-Monument in der Innenstadt. Als Wahrzeichen gilt der „Rote Turm“, das älteste erhaltene Bauwerk in Chemnitz. Bereits gegen Ende des 12. Jahrhunderts errichtet, war der damalige Bergfried zum Schutz der Siedlungen auserkoren und war wenig später in die Befestigungsanlagen der Stadt integriert. Das alte Rathaus entstand zum Ende des 15. Jahrhunderts im Stile der Spätgotik und ist interessanter Treffpunkt für Besichtigungen oder Führungen. Westlich des Stadtkerns liegt Burg Rabenstein. Die kleinste Burganlage Sachsens beinhaltet ein Museum und liegt idyllisch am Rabensteiner Wald und dem Stausee Oberrabenstein. Die wundervolle Anlage des Wasserschlosses Klaffenbach befindet sich in südlicher Richtung im gleichnamigen Stadtteil. Der Renaissancebau ist ein Musterbeispiel für die gelungene architektonische Verbindung mit dem nassen Element und gleichzeitig ein äußerst beliebter Besuchermagnet. Noch weiter südöstlich bei Drebach liegt die vorbildlich restaurierte Burg Scharfenstein auf einem länglichen Felssporn und thront über der kleinen Ortschaft. Von hier reicht der Blick auf das Erzgebirge und die Festungsausstellung ist auch für Familien mit Kindern ein kleines Abenteuer. Mit Schloss Wildeck in Zschopau und Schloss Lichtenwalde finden sich noch weitere sehenswerte Prachtbauten in der näheren Umgebung. Chemnitz ist eine Stadt der Kunst und Kultur. Viele Museen, Galerien und Projekte ziehen jährlich Tausende Gäste an. Zu den absoluten Highlights gehören die Sammlungen im Museum der Moderne, die Ausstellung im Museum für Archäologie oder die faszinierende Welt der Dampflokomotiven im sächsischen Eisenbahnmuseum. Der Tierpark Chemnitz widmet sich in erster Linie dem Erhalt besonders bedrohter Arten und erfreut vor allem Kinderherzen. Die lassen sich auch schnell erobern bei einem Familienbesuch im „Sonnenlandpark“ bei Lichtenau. Der erlebnisreiche Freizeitpark verfügt über Innen- und Außenbereiche mit etlichen Fahrgeschäften. Chemnitz verfügt über eine gute Infrastruktur und ist Austragungsort zahlreicher Veranstaltungen, Festivals, Themenwochen und Märkte. Foto: www.sachsen-tourismus.de / Wolfgang Thieme Booking.com

Görlitz

Görlitz

Görlitz in Sachsen – Als östlichste Stadt Deutschlands liegt Görlitz direkt an der Lausitzer Neiße, einem Nebenfluss der Oder, die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Grenze zu Polen markiert. Als Mitglied der Euroregion Neiße hält die Stadt zahlreiche touristische Besonderheiten und interessante Einblicke bereit. Zusammen mit der polnischen Stadt Zgorzelec, die aus ehemaligen Görlitzer Stadtteilen auf der östlichen Flussseite entstand, ist die größte Stadt der Oberlausitz seit dem Jahr 1998 auch Europastadt. Beim Urlaub in Sachsen bietet Görlitz ein umfassendes Spektrum von kulturhistorischen Besonderheiten, welche einen tiefen Einblick auf die schlesischen, polnischen und tschechischen Wurzeln gewähren. Beeindruckend sind hierbei nicht nur die unterschiedlichen Phasen der mitteleuropäischen Historie, sondern auch die wunderschönen Gebäude- und Naturkulissen. Aufgrund der sehr guten touristischen Infrastruktur bietet Görlitz ein umfassendes Beherbergungs- und Veranstaltungskonzept. Hierzu gehören kurzweilig anmutende Stadtführungen, Theater- und Konzertbesuche, aber auch spezielle Angebote für Familien- , Gruppen- oder Pauschalreisen. Sehenswürdigkeiten in Görlitz Entgegen anderen Städten blieb Görlitz von den Zerstörungen aus den Folgen des Zweiten Weltkrieges fast vollends verschont. So blieb die historische Altstadt vollständig erhalten und zeigt eine einzigartige Retrospektive der wesentlichen epochalen Baustile wie der Spätgotik, der Renaissance und des Barocks. Die ausgedehnten Gründerzeitviertel des Historismus umsäumen die liebevoll restaurierte Altstadt und weisen in der Gesamtfläche eines der größten zusammenhängenden Denkmalgebiete in ganz Deutschland aus. Dieses beeindruckende, ganz besondere städtische Bild ist faszinierend und macht Görlitz nicht ohne Grund ganz nebenbei zu einem äußerst beliebten Drehort für etliche Spielfilme. Von den zahlreichen außergewöhnlichen Bauwerken sind das Rathaus, welches erstmals im Jahr 1369 Erwähnung fand und der Schönhof, Deutschlands ältestes bürgerliches Renaissancehaus hervorzuheben. Am Untermarkt wohnten einst die reichen städtischen Kaufleute. Das hier vorzufindende Rundbogenportal aus der Zeit der Spätgotik weist eine akustische Besonderheit auf. Was am „Flüsterbogen“ zur einen Seite hineingesprochen wird, ist auf der anderen Seite gut zu verstehen. Ein weiteres prächtiges Gebäude am Untermarkt ist die Ratsapotheke mit den zwei Sonnenuhren. Die steil hinab zum Ufer der Neiße führende Neißstraße war schon Bestandteil der alten Handelsroute Via Regia. Hier säumen elegante Bauten mit einzigartig verzierten Fassaden, darunter das „Biblische Haus“ den Weg. Die erste Brücke über den Fluss gab es schon im Jahr 1298. Heute verbindet die Altstadtbrücke die Europastadt Görlitz/Zgorzelec miteinander. Das Jugendstilkaufhaus wurde dem berühmten Wertheim-Vorbild aus Berlin nachempfunden. Görlitz dürfte für viele Gäste wie eine Art Zeitreise durch die Epochen wirken. Die vielen Baustile, die ganz besondere Geschichte der Architektur, die am Beispiel des „Görlitzer Hallenhauses“, welches den reisenden Kaufleuten Unterkunft, Arbeitsplatz und sogar Brauhof bot, sichtbar wird sowie die Türme, Wehrbauten oder Kunstdenkmäler sind nahezu überwältigend. Neben all dem Charme glänzt Görlitz als Kulturstadt mit zahlreichen Museen, Galerien und dem Gerhart-Hauptmann-Theater. Die große Bandbreite an Veranstaltungen, darunter das Altstadtfest, der Schlesische Christkindlmarkt oder das Straßentheaterfestival „ViaThea“ erfreuen sich großer Beliebtheit und wurden zu wahren Publikumsmagneten. Aktives Urlaubserlebnis in einer traumhaften Region Ein Aufenthalt in Görlitz vereint viele Komponenten und unterschiedlichste Reiseerlebnisse. Der besondere Reiz der Region wird schon in der kulinarischen Vielfalt deutlich. In besonderer Atmosphäre lockt die traditionelle schlesische Küche, die vor allem in der Adventszeit durch Weihnachtsbratwurst, Mohnstollen oder der „Liegnitzer Bombe“, einer Pfefferkuchen-Variante, sehr gefragt ist. Dazu findet sich ein reichhaltiges Angebot an deftig böhmischen Gerichten oder internationalen Speisen. Görlitz ist ein Ort für Naturliebhaber und Freizeitenthusiasten. Die vielen Gärten und Parks der Stadt laden zum Verweilen ein. Der im Süden liegende Berzdorfer See ist ein Paradies für Badegäste und Wassersportler. Die Landeskrone ist das bereits von Weitem sichtbare Wahrzeichen der Neißestadt. Die 420 Meter hohe Erhebung belohnt mit tollen Aussichten und herrlichen Wanderrouten. Mit vielen Spielplätzen, dem Tierpark und vielen lohnenden Ausflugszielen in der Umgebung wie beispielsweise dem Zittauer Gebirge, ist die Region auch eine gern gewählte Reisedestination für Familien mit Kindern. Hotels und Ferienwohnungen in Görlitz Booking.com

Zittau

Zittau

Zittau – Die Kreisstadt Zittau befindet sich im Dreiländereck Bundesrepublik, Polen und Tschechien. Hier im äußersten Südosten des Freistaates Sachsen treffen die landschaftlich reizvollen Hügel des Zittauer Gebirges auf die Ausläufer des Oberlausitzer Berglandes, die Niederungen des Zittauer Beckens und die Flussebenen der Lausitzer Neiße. Die naturnahe Umgebung, zahlreiche Sightseeing-Erlebnisse und ein abwechslungsreiches touristisches Angebot machen die 25.000 Einwohner-Gemeinde zu einem beliebten Ausflugs- und Urlaubsziel. Sehenswertes und Kultur in Zittau Früheren Wohlstand erlangte die idyllische Stadt durch den Handel, das Tuchmacherhandwerk und die Braukunst. Als Mitglied im Oberlausitzer Sechsstädtebund, konnten die Bürger der Region ein recht zufriedenstellendes Leben führen. Das bemerkenswerte Stadtbild zeigt viele Zeichen der Vergangenheit. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten sind Wegpunkte des Zittauer Kultur- und Denkmalpfades. Darunter beispielsweise der großflächige Marktplatz mit dem Rathaus, welches im Stil der Neorenaissance nach Planungsvorlagen des weltberühmten Baumeisters Karl Friedrich Schinkel errichtet wurde. Weitere Sightseeing-Highlights sind das Salzhaus aus dem Jahr 1511, welches über sieben Stockwerke verfügt, die historischen Metzgerbänke aus dem Mittelalter und die Fleischerbastei mit der Blumenuhr und dem Glockenspiel. Neben zahlreichen Baudenkmälern und Sakralbauten stehen in Zittau etliche kulturelle Angebote im Vordergrund. Theater, Museen und zahlreiche Veranstaltungen sind Bestandteile des städtischen Serviceangebots. Der Tourismus spielt hierbei immer eine wesentliche, klassische Rolle. Viele Besucher begeistern sich für die geheimnisvolle Welt der Geister, Dämonen und Hexen, die auf den 14 Stationen-Rundgang des Zittauer Sagenpfades zu entdecken sind. Über alle notwendigen Belange informiert das Tourismuszentrum am Markt. Das historische Ambiente der Innenstadt lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Die traditionellen Märkte und gastronomischen Betriebe bieten neben regionalen Produkten auch eine frische Küche mit etlichen Spezialitäten aus den Nachbarländern. Die Stadt ist bekannt für ihre vielen Kunst- und Kulturschätze, darunter die berühmten Fastentücher oder auch die Relief- , Mal- und Skulpturenarbeiten im Viertel „Mandauer Glanz“. Das Zittauer Gebirge Das Zittauer Gebirge – Bilderbuchlandschaft mit Felstürmen. Nicht nur die Aussichten bieten Besonderes, sondern auch die Untergünde. Eine Mischung aus nadelbedeckten Waldwegen und rauen Sandsteinfelsen bieten optimale Grundlagen für solide, griffige Trails. Alles ist geboten: technische Abfahrten über kleine Steinmassive bis zu erholsamen Forstwegpassagen.Obwohl es nur eine Fläche von knapp 50 Quadratkilometer umfasst, hat es mit seinen vielgestaltigen Sandsteinbergen, vulkanischen Kuppen, an Fabelwesen erinnernde Kletterfelsen und malerischen Tälern landschaftlich alles zu bieten, was das Outdoor-Herz begehrt. Inmitten urwüchsiger Natur und entlang des blauen Bandes der Mandau erstreckt sich die 1000-jährige Kulturlandschaft, etwas sächsisch und etwas böhmisch mit liebenswürdigem Flair. Charakteristisch für den Naturpark ist die Harmonie von Zittauer Gebirge, Olbersdorfer See, der historischen Stadt Zittau und idyllischen Dörfern mit der ortsbildprägenden Volksbauweise der Oberlausitzer Umgebindehäuser. Freizeit und Umgebung Grundlegend wichtig für den Urlaub sind die Möglichkeiten der individuellen Freizeitgestaltung. Die Stadt Zittau bietet hierfür ein breites Spektrum. In schöner Parklandschaft mit vielen Spielplätzen liegt der Tierpark Zittau, der mit vielen Attraktionen und einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt ein beliebtes Erlebnis für die ganze Familie darstellt. Das Stadtbad am Töpferberg ist das älteste noch erhaltene seiner Art in ganz Deutschland. Der unvergesslichste Weg in den Naturpark Zittauer Berge, Deutschlands östlichsten Mittelgebirge, ist die Fahrt mit der historischen Schmalspurbahn. Seit mehr als 125 Jahren dampfen die Züge in Richtung Bertsdorf und zu den Kurorten Oybin und der Waldbühne Jonsdorf. Für Wanderfreunde empfehlen sich die auf Routen des über 100 Kilometer umfassenden Oberlausitzer Bergweges. Zweiradenthusiasten entdecken die Naturschönheiten der Umgebung entlang des Oder-Neiße-Radfernweges. Titelfoto: www.sachsen-tourismus.de / Thomas Glaubitz Booking.com

Meißen

Meißen

Meißen blickt auf eine tausendjährige Geschichte zurück. Ihre Gründung verdankt die Stadt dem deutschen König Heinrich I., der 929 eine Burg anlegen ließ. 1423 wurde Meißen Residenzstadt der sächsischen Kurfürsten. Meißen gilt daher als Wiege Sachsens. Markante Sehenswürdigkeiten weisen darauf hin.Meißen ist auch Weinstadt. Auf den steilen Bergen eines der kleinsten Weinanbaugebiete Deutschlands reifen köstliche Weine heran – ein weiteres Markenzeichen der 1.000-jährigen Stadt an der Elbe.Der Burg zu Füßen erstreckt sich die historische Altstadt Meißens. Charakteristisch sind die kopfsteingepflasterten Gassen, hübsch rekonstruierte Bürgerhäuser aus der Renaissancezeit, das spätgotische Rathaus, romantische Innenhöfe, Handwerksläden, urige Weinlokale und die Frauenkirche. Der Turm der Frauenkirche umschließt das erste stimmbare Porzellanglockenspiel der Welt. Als Juwel der sächsischen Elbschlösser thront hoch über Meißen die Albrechtsburg. Sie ist das Wahrzeichen dieser international berühmten „Porzellan-Stadt“ und der erste deutsche Schlossbau überhaupt. Baumeister war Arnold von Westfalen, der mit kühnen statischen und zugleich äußerst kunstvollen Konstruktionen wie den Vorhangbogenfenstern, einzigartigen Zellengewölben und dem berühmten Treppenturm – dem Großen Wendelstein – die Architektur dieses Schlosses prägte. Somit entstand einer der schönsten Profanbauten der Spätgotik in Deutschland. Unter dem Titel „Schaff Gold, Böttger!“ zeigt eine Ausstellung auf der Albrechtsburg die Geschichte des Porzellans und die ihres Erfinders Johann Friedrich Böttger. Die Albrechtsburg und der Meißner Dom thronen über der mittelalterlichen Stadt Meißen. Die Stadt ist wegen ihren Porzellans weltbekannt. Das Markenzeichen der Blauen Schwerter kennt man in der ganzen Welt. Die Albrechtsburg war der erste Sitz der Porzellan-Manufaktur. Der 1250 in stilreiner Gotik erbaute Meißner Dom mit seiner Fürstenkapelle und den Domherrenhäusern ringsherum zählt zu einem der wertvollsten sakralen Baudenkmale des Mittelalters in Sachsen. Eine malerische, vom Weinbau geprägte Landschaft umgibt die Stadt. Am Fuße des Burgberges fließt die Elbe.   Quelle: www.sachsen-tourismus.de / Tourist Information Meißen, Foto: MikeMareen / depositphotos.com Unterkünfte in Meißen Booking.com