Südharz in Thüringen Der Südharz, der seit dem Jahr 2010 nun auch offiziell anerkannter Naturpark ist, befindet sich im Norden von Thüringen. Der Südharz ist einer von fünf Naturparks in dem Bundesland und zeichnet sich vor allem durch die vielfältige Landschaft aus. Für Deinen Urlaub im Osten hat die Region neben der einzigartigen Natur außerdem auch eine Reihe an Sehenswürdigkeiten.
Sehenswert in der Region, ist die Burgruine Hohnstein. Durch die intensive Pflege und Instandhaltung gehört sie noch heute zu den Burgruinen des Harzes, welche noch am besten erhalten ist. Die Burg befindet sich in Neustadt/Harz und wurde vor knapp 900 Jahren im Jahr 1120 erbaut. Nachdem die Burg während des Dreißigjährigen Kriegs zerstört wurde, steht die Ruine noch heute. Heutzutage kann sie von Touristen angesehen werden. Der Blick von der Burg reicht über die gesamte Kyffhäuser-Region.
Ein Teil des Karstwanderwegs führt zudem durch Thüringen. Es ist ein Wanderweg mit einer Länge von mehr als 230 Kilometer und führt an vielen Sehenswürdigkeiten des Harzes vorbei. Während ein Teil des Wanderweges durch die Region rund um Nordhausen in Thüringen führt, geht der Weg außerdem durch Teile von Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Der Weg ist mit einer besonderen weißen Markierung versehen, um eine einwandfreie Orientierung zu gewährleisten.
Ein historisches Naturdenkmal, die Kelle, befindet sich im Landkreis Nordhausen. Die Kelle ist eine Gipshöhle und ist rund 20 Meter lang, 16 Meter breit und 25 Meter hoch. Obwohl sie nach einem Einsturz der Decke teilweise zerstört worden ist, sind Teile der Zelle noch heute begehbar.
Der Harzer-Sagen-Pfad ist eine weitere Sehenswürdigkeit in der Region. Der Pfad ist ein Wanderweg und ist rund 2 Kilometer lang. Auf dem Weg können die Sagen, die es rund um den Südharz gibt, gesichtet werden. Durch die vielen Ausführungen in Filz ist der Wanderweg durch die Innovationen vor allem für Kinder geeignet und passend.
Ein ehemaliges Bergwerk, der Rabensteiner Stollen, befindet sich in der Region Harztor. Früher wurde in dem Bergwerk, welches seit 1981 besichtigt werden kann, Steinkohle abgebaut. Bereits im 18. Jahrhundert wurde nach Kohle gesucht und diese abgebaut. Bei Führungen kann mehr über die Geschichte des Bergwerks sowie den Abbau von Kohle im Allgemeinen erfahren werden.
Ein weiteres Bergwerk mit der Langen Wand befindet sich im Kreis Ilfeld. Es ist ein Kupferschiefer-Schaubergwerk und befindet sich noch heute in einem sehr guten Zustand. Mehrere Methoden wurden in der Vergangenheit verwendet, um Kohle abzubauen.